Checked and changed syntax of manpages
authorAndreas Braukmann <andy@abra.de>
Sun, 17 Jan 1999 23:07:39 +0000 (23:07 +0000)
committerAndreas Braukmann <andy@abra.de>
Sun, 17 Jan 1999 23:07:39 +0000 (23:07 +0000)
20 files changed:
man1/man.1
man1/sed.1
man1/sort.1
man1/stty.1
man3/putenv.3
man3/putpwent.3
man3/qsort.3
man3/rand.3
man3/random.3
man3/resolver.3
man3/setenv.3
man3/setjmp.3
man3/sinh.3
man3/swab.3
man3/tanh.3
man3/tmpfile.3
man3/tmpnam.3
man3/toascii.3
man3/toupper.3
man3/usleep.3

index 9e26d81..745bd3d 100644 (file)
 .\" Translated into german by Jochen Hein ( Hein@Student.TU-Clausthal.de )
 .\" and Ralf W. Stephan ( ralf@franken.de ).
 .\"
-.TH man 1 "2. September 1995"
+.TH man 1 "2. September 1995" " " "Dienstprogramme für Benutzer"
 .LO 1
 .SH BEZEICHNUNG
 man \- Formatieren und Anzeigen von Seiten des Online-Handbuches (man pages)
 .br
-manpath \- Anzeigen des Benutzer-eigenen Suchpfades für Seiten des Online-Handbuches (man pages)
+manpath \- Anzeigen des Benutzer-eigenen Suchpfades für Seiten des
+Online-Handbuches (man pages)
 .SH SYNTAX
 man [\-adfhktw] [\-m system] [\-p string] [\-C config_file] [\-M path]
 [\-P pager] [\-S section_list] [section] name ...
 .SH BESCHREIBUNG
 .B man
 formatiert Seiten aus dem Online-Handbuch und zeigt diese an.
-Diese Version unterstützt die MANPATH und (MAN)PAGER Umgebungsvariablen, so daß
-Sie ihre eigenen man pages verwenden können und selbst wählen können, welches
-Programm die formatierten Seiten anzeigen soll. Wenn der Parameter
+Diese Version unterstützt die MANPATH und (MAN)PAGER Umgebungsvariablen,
+so daß Sie ihre eigenen man pages verwenden können und selbst wählen
+können, welches Programm die formatierten Seiten anzeigen soll.  Wenn
+der Parameter
 .I section
 angegeben wird, so sucht 
 .B man 
 nur in dieser Sektion des Handbuchs.
-Sie können auch mit Hilfe von Kommando-Zeilen-Optionen oder Umgebungsvariablen
-die Reihenfolge angeben, in der die Sektionen nach
-Einträgen durchsucht werden und welche zusätzlichen Programme
-die Quelltexte bearbeiten sollen.
-Wenn der Parameter
+Sie können auch mit Hilfe von Kommando-Zeilen-Optionen oder
+Umgebungsvariablen die Reihenfolge angeben, in der die Sektionen
+nach Einträgen durchsucht werden und welche zusätzlichen Programme
+die Quelltexte bearbeiten sollen.  Wenn der Parameter
 .I name
 das Zeichen / enthält, dann wird zunächst versucht, diese Datei zu
-bearbeiten. Damit können Sie z.B. 
+bearbeiten.  Damit können Sie z.B. 
 .B "man ./foo.5"
 oder auch
 .B "man /cd/foo/bar.1.gz"
@@ -211,9 +212,13 @@ wird verwendet, um einen alternativen Systemnamen herauszufinden
 .B \-m 
 Option).
 .SH "SIEHE AUCH"
-apropos(1), whatis(1), less(1), groff(1).
+.BR apropos (1),
+.BR whatis (1),
+.BR less (1),
+.BR groff (1).
 .SH BUGS
 Die
 .B \-t
 Option kann nur auf System verwendet werden, auf denen ein troff-Programm
 installiert ist.
+
index f1b1e53..85af467 100644 (file)
@@ -8,7 +8,7 @@
 .\"    bleiben. Die Hinweise auf das LunetIX Linuxhandbuch, aus dem
 .\"    dieser Text stammt, dürfen nicht entfernt werden.
 .\"
-.TH SED 1 "1. Juli 1993" LunetIX "Linux Anwenderhandbuch" 
+.TH SED 1 "1. Juli 1993" "LunetIX Linuxhandbuch" "Dienstprogramme für Benutzer"
 .SH BEZEICHNUNG 
 sed \- (stream editor) ist ein Editor zur nicht-interaktiven Textbearbeitung
 .SH SYNTAX 
@@ -30,33 +30,44 @@ sed \- (stream editor) ist ein Editor zur nicht-interaktiven Textbearbeitung
 .B sed
 ist ein Editor zur automatischen Textbearbeitung.
 .PP
-Die Bearbeitung erfolgt mit Editorkommandos, die dem \fBsed\fP in einer separaten
-\fIScriptdatei\fP oder direkt in der Kommandozeile übergeben werden. Um in
-der Kommandozeile mehrere \fIEditorkommandos\fP zu übergeben, kann die \fB-e\fP Option mehrfach verwendet werden. Die Editorkommandos können auch
-durch ein Semikolon getrennt werden. Wird nur ein einziges Editorkommando
-in der Kommandozeile übergeben, kann die Kennzeichnung mit der \fB-e\fP Option auch weggelassen werden. Damit die Shell keine
+Die Bearbeitung erfolgt mit Editorkommandos, die dem
+.B sed
+in einer separaten
+.I Scriptdatei
+oder direkt in der Kommandozeile übergeben werden.  Um in der
+Kommandozeile mehrere
+.I Editorkommandos
+zu übergeben, kann die
+.B \-e
+Option mehrfach verwendet werden. Die Editorkommandos können auch
+durch ein Semikolon getrennt werden.  Wird nur ein einziges Editorkommando
+in der Kommandozeile übergeben, kann die Kennzeichnung mit der
+.B \-e
+Option auch weggelassen werden.  Damit die Shell keine
 Veränderungen an der Zeichenkette mit dem Editorkommando vornimmt, muß
 sie in Hochkommata eingeschlossen werden.
 .PP
 Eine Scriptdatei kann beliebig viele Editorkommandos enthalten, die
 durch Zeilenende oder Semikolon von einander getrennt werden müssen.
 .PP
-Jedes Kommando besteht aus einem Adreßteil und einem Funktionsteil.
+Jedes Kommando besteht aus einem Adreßteil und einem Funktionsteil. 
 Der Adreßteil gibt an, welche Zeilen einer Textdatei mit diesem
 Kommando bearbeitet werden sollen, und der Funktionsteil beschreibt
 die Veränderung, die an den im Adreßteil bestimmten Zeilen
-vorgenommen werden soll. Wenn kein Adreßteil angegeben ist, wird die
+vorgenommen werden soll.  Wenn kein Adreßteil angegeben ist, wird die
 Funktion mit jeder Zeile ausgeführt.
 .PP
 Die Bearbeitung eines Textes erfolgt, indem die Eingabe zeilenweise in
 einen Arbeitsspeicher gelesen wird, und dann die Adreßteile aller
 Editorkommandos der Reihe nach mit dem Text im Arbeitsspeicher
-verglichen werden. Die Funktionen der passenden Kommandos werden in der
-Reihenfolge ihres Auftretens ausgeführt. Normalerweise wird nach der
+verglichen werden.  Die Funktionen der passenden Kommandos werden in der
+Reihenfolge ihres Auftretens ausgeführt.  Normalerweise wird nach der
 Bearbeitung aller Kommandos der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die
 Standardausgabe ausgegeben und danach durch die nächste Eingabezeile
-ersetzt. Die automatische Ausgabe des Arbeitsspeichers nach jeder Zeile kann mit der Option
-\fB-n\fP unterdrückt werden.
+ersetzt.  Die automatische Ausgabe des Arbeitsspeichers nach jeder
+Zeile kann mit der Option
+.B \-n
+unterdrückt werden.
 .PP
 Zusätzlich zu dem Arbeitsspeicher gibt es noch einen Zwischenspeicher
 (Puffer), der von verschiedenen Funktionen benutzt werden kann.
@@ -64,131 +75,200 @@ Zus
 Der Arbeitsspeicher kann auch mehrere Zeilen auf einmal enthalten.
 .PP
 Im Adreßteil können die Zeilen entweder durch ihre Zeilennummern, oder
-durch reguläre Ausdrücke ausgewählt werden. Alle Funktionen außer den
-\fBa\fP, \fBi\fP, \fBq\fP und \fB=\fP akzeptieren einen
-Adressbereich, bei dem eine Start- und eine Endadresse durch ein Komma
-getrennt angegeben werden. Ein Dollarzeichen steht für die letzte
-Zeile.  Wenn eine Endadresse mit einem regulären Ausdruck bezeichnet
-ist, wird die erste passende Zeile als Bereichsende eingesetzt.
+durch reguläre Ausdrücke ausgewählt werden.  Alle Funktionen außer den
+.BR a ", " i ", " q " und " =
+akzeptieren einen Adressbereich, bei dem eine Start- und eine Endadresse
+durch ein Komma getrennt angegeben werden.  Ein Dollarzeichen steht für
+die letzte Zeile.  Wenn eine Endadresse mit einem regulären Ausdruck
+bezeichnet ist, wird die erste passende Zeile als Bereichsende eingesetzt.
 .PP
-Reguläre Ausdrücke müssen in einfachen Schrägstrichen (Slashes \fB/\fP) eingeschlossen
-werden.  \fBsed\fP benutzt die gleichen Routinen zur Auswertung regulärer Ausdrücke wie
-\fBemacs\fP oder \fBgrep\fP.
-Darüberhinaus kann auch die an die \fBed\fP Syntax angelehnte Konstruktion \fB\\\#\fIMuster\fB\#\fR (mit jedem beliebigen Zeichen für \fB\#\fP) benutzt werden, die wie /\fIMuster\fP/ 
+Reguläre Ausdrücke müssen in einfachen Schrägstrichen (Slashes
+.BR / )
+eingeschlossen werden. 
+.B sed
+benutzt die gleichen Routinen zur Auswertung regulärer Ausdrücke wie
+.BR emacs " oder " grep .
+Darüberhinaus kann auch die an die
+.B sed
+Syntax angelehnte Konstruktion
+\fB\\#\fIMuster\fB\\#\fR
+(mit jedem beliebigen Zeichen für \fB\\#\fP) benutzt werden, die wie
+.BI / Muster / 
 interpretiert wird.
 .PP
-Im \fIMuster\fP kann auch ein \fB\\n\fP vorkommen, das auf das Zeilenende paßt.
+Im
+.I Muster
+kann auch ein \fB\\n\fP vorkommen, das auf das Zeilenende paßt.
 .PP
 Der sed kann folgende Funktionen ausführen:
 .TP
 \fBa\\\fIText\fR
-schreibt den \fIText\fP in
-die Standardausgabe, bevor die nächste Eingabezeile gelesen wird
-.IP "\fBb \fIMarke\fR"
-springt zur der mit der :\fIMarke\fP markierten Zeile im Script (nicht im
-Text) und fährt dort mit dem Programm fort
+schreibt den
+.I Text
+in die Standardausgabe, bevor die nächste Eingabezeile gelesen wird
+.TP
+.BI b " Marke"
+springt zur der mit der
+.RI : " Marke"
+markierten Zeile im Script (nicht im Text) und fährt dort mit dem
+Programm fort
 .TP
 \fBc\\\fIText\fR
-die im Arbeitsspeicher von \fBsed\fP befindliche Zeilen werden gelöscht, und der Text in die Standardausgabe geschrieben; wenn
-ein Adressbereich angegeben ist, wird der Text erst am Bereichsende einmal ausgegeben
-.IP \fBd\fP
-alle aktuell im Arbeitsspeicher von \fBsed\fP befindlichen Zeichen werden
-gelöscht und die nächste Eingabezeile gelesen; die auf diesen Befehl folgenden Befehle
-werden nicht mehr bearbeitet, auch wenn die Zeilen im Arbeitsspeicher im passenden Bereich
-liegen
-.IP \fBD\fP
-die erste Zeile im Arbeitsspeicher von \fBsed\fP wird
-gelöscht und die nächste Zeile wird gelesen; die auf diesen Befehl
+die im Arbeitsspeicher von
+.B sed
+befindliche Zeilen werden gelöscht, und der Text in die Standardausgabe
+geschrieben; wenn ein Adressbereich angegeben ist, wird der Text erst am
+Bereichsende einmal ausgegeben
+.TP
+.B d
+alle aktuell im Arbeitsspeicher von
+.B sed
+befindlichen Zeichen werden gelöscht und die nächste Eingabezeile gelesen;
+die auf diesen Befehl folgenden Befehle werden nicht mehr bearbeitet, auch
+wenn die Zeilen im Arbeitsspeicher im passenden Bereich liegen
+.TP
+.B D
+die erste Zeile im Arbeitsspeicher von
+.B sed
+wird gelöscht und die nächste Zeile wird gelesen; die auf diesen Befehl
 folgenden Befehle werden nicht mehr bearbeitet, auch wenn die Zeilen
 im Arbeitsspeicher im passenden Bereich liegen
-.IP \fBg\fP
-der Arbeitsspeicher von \fBsed\fP wird durch den Inhalt des
-Puffers ersetzt; der Inhalt des Arbeitsspeichers geht dabei verloren
-.IP \fBG\fP
+.TP
+.B g
+der Arbeitsspeicher von
+.B sed
+wird durch den Inhalt des Puffers ersetzt; der Inhalt des
+Arbeitsspeichers geht dabei verloren
+.TP
+.B G
 der Pufferinhalt wird an den Inhalt des Arbeitsspeichers angehängt
-.IP \fBh\fP
+.TP
+.B h
 der Inhalt des Arbeitsspeichers wird in den Puffer geschrieben; der Inhalt
 des Puffers geht dabei verloren
-.IP \fBH\fP
-der Inhalt des Arbeitsspeichers von \fBsed\fP wird an den Puffer angehängt
+.TP
+.B H
+der Inhalt des Arbeitsspeichers von
+.B sed
+wird an den Puffer angehängt
 .TP
 \fBi\\\fIText\fR
-(insert) der Text wird sofort in die
-Standardausgabe geschrieben
-.IP \fBl\fP
-der Inhalt des Arbeitsspeichers von \fBsed\fP wird ausgegeben; nichtdruckbare Zeichen werden als Oktalzahl
-dargestellt
-.IP \fBn\fP
+(insert) der Text wird sofort in die Standardausgabe geschrieben
+.TP
+.B l
+der Inhalt des Arbeitsspeichers von
+.B sed
+wird ausgegeben; nichtdruckbare Zeichen werden als Oktalzahl dargestellt
+.TP
+.B n
 der Inhalt des Arbeitsspeichers wird unverändert in die Ausgabe
 geschrieben und der Arbeitsspeicher durch die nächste Eingabezeile ersetzt
-.IP \fBN\fP
+.TP
+.B N
 die nächste Eingabezeile wird an den Arbeitsspeicher angehängt; das
-Zeilenende wird mit in den Arbeitsspeicher geschrieben; die Zeilennummer des aktuellen
-Bereiches erhöht sich um eins
-.IP \fBp\fP
+Zeilenende wird mit in den Arbeitsspeicher geschrieben; die Zeilennummer
+des aktuellen Bereiches erhöht sich um eins
+.TP
+.B p
 der Inhalt des Arbeitsspeichers wird in die Standardausgabe geschrieben
-.IP \fBP\fP
+.TP
+.B P
 die erste Zeile im Arbeitsspeicher wird in die Standardausgabe geschrieben
-.IP \fBq\fP
-beendet \fBsed\fP; es werden keine weiteren Befehle ausgeführt und keine Zeilen
-mehr gelesen
-.IP "\fBr \fIDatei\fR"
-der Inhalt der Datei wird ausgegeben, bevor die nächste Zeile
-gelesen wird
-.IP \fBs/\fIAusdruck\fB/\fIErsetzung\fB/\fR[\fIModus\fR]
-(substitute) ersetzt den (ersten) auf den regulären
-Ausdruck passenden Text durch den Ersetzungstext; es kann auch ein
-beliebiges anderes Zeichen anstelle von \fB/\fP benutzt werden; als Modus
-können ein oder mehrere der folgenden angegeben werden
+.TP
+.B q
+beendet
+.BR sed ;
+es werden keine weiteren Befehle ausgeführt und keine Zeilen mehr gelesen
+.TP
+.BI r " Datei"
+der Inhalt der Datei wird ausgegeben, bevor die nächste Zeile gelesen wird
+.TP
+\fBs/\fIAusdruck\fB/\fIErsetzung\fB/\fR[\fIModus\fR]
+(substitute) ersetzt den (ersten) auf den regulären Ausdruck
+passenden Text durch den Ersetzungstext; es kann auch ein
+beliebiges anderes Zeichen anstelle von
+.B /
+benutzt werden; als Modus können ein oder mehrere der folgenden
+angegeben werden
 .RS
-.IP \fIn\fP
+.TP
+.I n
 eine Zahl von 1 bis 512 ersetzt nur das n-te Auftreten des Musters
-.IP \fBg\fP
+.TP
+.B g
 (global) alle auf den Ausdruck passenden Textteile werden ersetzt
-.IP \fBp\fP
+.TP
+.B p
 wenn eine Ersetzung stattgefunden hat, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers
-von \fBsed\fP in die Standardausgabe geschrieben
+von
+.B sed
+in die Standardausgabe geschrieben
 .RE
-.IP "\fBw \fIDatei\fR"
-wenn eine Ersetzung stattgefunden hat, wird der Inhalt des
-Arbeitsspeichers in die \fIDatei\fP geschrieben
-.IP "\fBt \fIMarke\fR"
-verzweigt zur mit der :\fIMarke\fP
+.TP
+.BI w " Datei"
+wenn eine Ersetzung stattgefunden hat, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers
+in die
+.I Datei
+geschrieben
+.TP
+.BI t " Marke"
+verzweigt zur mit der
+.RI : Marke
 versehenen Zeile in der Programmdatei, wenn eine Ersetzung am Inhalt
 des Arbeitsspeichers vorgenommen wurde, seit die letzte Eingabezeile
-gelesen wurde, oder seit der letzte \fBt\fP Befehl bearbeitet wurde; wenn keine \fIMarke\fP angegeben
-ist, wird an das Ende der Programmdatei verzweigt
-.IP "\fBw \fIDatei\fR"
-schreibt den Inhalt des Arbeisspeichers in die benannte \fIDatei\fP
-.IP \fBx\fP
+gelesen wurde, oder seit der letzte
+.B t
+Befehl bearbeitet wurde; wenn keine
+.I Marke
+angegeben ist, wird an das Ende der Programmdatei verzweigt
+.TP
+.BI w " Datei"
+schreibt den Inhalt des Arbeisspeichers in die benannte
+.I Datei
+.TP
+.B x
 vertauscht den Inhalt des Puffers mit dem Arbeitsspeicher
-.IP \fBy/\fIZeichenkette1\fR/\fIZeichenkette2\fR/\fP
+.TP
+.BI y/ Zeichenkette1 / Zeichenkette2 /
 vertauscht jedes auftretende Zeichen aus der Zeichenkette1 mit dem
-entsprechenden Zeichen der Zeichenkette2; die beiden Zeichenketten müssen gleich lang sein
-.IP "\fB! \fIFunktion\fR"
-führt die Funktion für alle Zeilen aus, die NICHT in den
-Bereich passen
-.IP "\fB: \fIMarke\fR"
-setzt eine \fIMarke\fP für den b und den t Befehl
-.IP \fB{...}\fP
+entsprechenden Zeichen der Zeichenkette2; die beiden Zeichenketten
+müssen gleich lang sein
+.TP
+.BI ! " Funktion"
+führt die Funktion für alle Zeilen aus, die NICHT in den Bereich passen
+.TP
+.BI : "Marke"
+setzt eine
+.I Marke
+für den b und den t Befehl
+.TP
+.B {...}
 die von den Klammern eingeschlossenen und durch Zeilenende
 oder Semikolon getrennten Funktionen werden als Einheit behandelt
-.IP \fB=\fP
+.TP
+.B =
 gibt die aktuelle Eingabezeilennummer aus
-.IP \fB\#\fP
+.TP
+.B \\\\#
 leitet einen Kommentar ein; alle folgenden Zeichen bis zum Zeilenende
 werden ignoriert
 .SH OPTIONEN
-.IP \fB-n\fP
+.TP
+.B \-n
 gibt nur die Zeilen aus, die explizit (durch die Anweisung p)
 ausgedruckt werden sollen
-.IP \fB-V\fP
+.TP
+.B \-V
 gibt die Versionsnummer und eine Kurzhilfe aus
-.IP "\fB-e \fIZeichenkette\fR"
-wendet die Editorbefehle aus \fIZeichenkette\fP auf
-den Text an
-.IP "\fB-f \fIDatei\fR"
-liest die Editorbefehle aus der \fIDatei\fP
+.TP
+.BI \-e "Zeichenkette"
+wendet die Editorbefehle aus
+.I Zeichenkette
+auf den Text an
+.TP
+.BI \-f " Datei"
+liest die Editorbefehle aus der
+.I Datei
 .SH SIEHE AUCH
 das LunetIX Linuxhandbuch
 .SH AUTOR
index 3231022..ef967a2 100644 (file)
@@ -8,7 +8,7 @@
 .\"    bleiben. Die Hinweise auf das LunetIX Linuxhandbuch, aus dem
 .\"    dieser Text stammt, dürfen nicht entfernt werden.
 .\"
-.TH SORT 1 "1. Juli 1993" LunetIX "Linux Anwenderhandbuch"   
+.TH SORT 1 "1. Juli 1993" "LunetIX Linuxhandbuch" "Dienstprogramme für Benutzer"
 .SH BEZEICHNUNG 
 sort \- sortiert die Zeilen einer Textdatei
 .SH SYNTAX 
@@ -30,80 +30,113 @@ sort \- sortiert die Zeilen einer Textdatei
 .RI [ Datei ...]
 .SH BESCHREIBUNG
 .B sort
-wird normalerweise zum Sortieren von
-Dateien verwendet. Es kann aber auch Dateien daraufhin überprüfen, ob
-sie sortiert sind; oder mehrere sortierte (oder unsortierte) Dateien zu einer
-sortierten zusammenfügen.
+wird normalerweise zum Sortieren von Dateien verwendet.  Es kann aber
+auch Dateien daraufhin überprüfen, ob sie sortiert sind; oder mehrere
+sortierte (oder unsortierte) Dateien zu einer sortierten zusammenfügen.
 .PP
 Dazu existieren drei Modi:
 .RS
-.IP -
-der \fBcheck\fP Modus, der prüft, ob eine Datei bereits sortiert
-ist. Dieser Modus wird durch die Option \fB-c\fP eingeleitet
-.IP -
-der \fBmerge\fP Modus, der mehrere vorsortierte Dateien
-zusammenfügt. Die Dateien so zusammenzufügen ist schneller, als sie
-komplett sortierten zu lassen. Dieser Modus wird durch die Option
-\fB-m\fP eingeleitet
-.IP -
-der Standardmodus ist \fBsort\fP
+.IP
+- der
+.B check
+Modus, der prüft, ob eine Datei bereits sortiert ist.  Dieser Modus
+wird durch die Option
+.B \-c
+eingeleitet
+.IP
+- der
+.B merge
+Modus, der mehrere vorsortierte Dateien zusammenfügt.  Die Dateien so
+zusammenzufügen ist schneller, als sie komplett sortierten zu lassen. 
+Dieser Modus wird durch die Option
+.B \-m
+eingeleitet
+.IP
+- der Standardmodus ist
+.B sort
 .RE
-Wenn Schlüsselfelder bezeichnet sind, vergleicht \fBsort\fP die
-Schlüsselfelder in der Reihenfolge ihrer Bezeichnung, bis ein
+Wenn Schlüsselfelder bezeichnet sind, vergleicht
+.B sort
+die Schlüsselfelder in der Reihenfolge ihrer Bezeichnung, bis ein
 Unterschied gefunden wurde oder keine weiteren Felder vorhanden sind.
 .PP
-Wenn eine der globalen Optionen \fBMbdfinr\fP benutzt wird, und kein
-Schlüsselfeld angegeben ist, vergleicht \fBsort\fP die ganzen Zeilen.
+Wenn eine der globalen Optionen
+.B Mbdfinr
+benutzt wird, und kein Schlüsselfeld angegeben ist, vergleicht
+.B sort
+die ganzen Zeilen.
 .SH OPTIONEN
-.IP \fB-b\fP
+.TP
+.B \-b
 ignoriert führende Leerzeichen
-.IP \fB-c\fP
+.TP
+.B \-c
 stellt fest, ob die Dateie(en) bereits sortiert
 ist/sind; wenn eine Datei nicht sortiert ist, wird eine
 Fehlermeldung ausgegeben und mit dem Status 1 abgebrochen
-.IP \fB-d\fP
+.TP
+.B \-d
 sortiert in alphabetischer Reihenfolge
-.IP \fB-f\fP
+.TP
+.B \-f
 unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung
-.IP \fB-i\fP
-ignoriert alle nicht druckbaren Zeichen (außerhalb
-040-126 ASCII)
-.IP \fB-M\fP
-sortiert die (amerikanischen) Monate jan feb mar ...
-dec in der korrekten Reihenfolge; führende Leerzeichen werden wie
-bei \fB-b\fP ignoriert
-.IP \fB-m\fP
+.TP
+.B \-i
+ignoriert alle nicht druckbaren Zeichen (außerhalb 040-126 ASCII)
+.TP
+.B \-M
+sortiert die (amerikanischen) Monate jan feb mar ...  dec in der
+korrekten Reihenfolge; führende Leerzeichen werden wie bei
+.B \-b
+ignoriert
+.TP
+.B \-m
 fügt bereits sortierte Dateien Zeilenweise zusammen
-.IP \fB-n\fP
-sortiert Zeilen mit Zahlen; ignoriert führende
-Leerzeichen und behandelt \fB-\fP als Vorzeichen
-.IP \fB-r\fP
+.TP
+.B -n
+sortiert Zeilen mit Zahlen; ignoriert führende Leerzeichen und behandelt
+.B \-
+als Vorzeichen
+.TP
+.B \-r
 sortiert in umgekehrter Reihenfolge
-.IP "\fB-o \fIDatei\fR"
-schreibt in die \fIDatei\fP anstelle
-der Standardausgabe; wenn eine der Eingabedateien als Ausgabedatei
-bestimmt wird, legt \fBsort\fP erst eine Kopie der Eingabedatei an
-und sortiert dann in die Ausgabedatei
-.IP "\fB-t \fISeparator\fR"
-benutzt \fISeparator\fP als
-Feldtrenner für die Suchschlüssel; Standard ist der Leerstring
+.TP
+.BI \-o " Datei"
+schreibt in die
+.I Datei
+anstelle der Standardausgabe; wenn eine der Eingabedateien als
+Ausgabedatei bestimmt wird, legt
+.B sort
+erst eine Kopie der Eingabedatei an und sortiert dann in die Ausgabedatei
+.TP
+.BI \-t " Separator"
+benutzt
+.I Separator
+als Feldtrenner für die Suchschlüssel; Standard ist der Leerstring
 zwischen einem Nichtblank und einem Blank; Der Trenner ist nicht
 Teil eines der getrennten Felder
-.IP \fB-u\fP
+.TP
+.B \-u
 im merge Modus wird nur die erste von einer Reihe
 gleichwertiger Zeilen ausgegeben; im check Modus wird geprüft, ob
 nicht zwei Zeilen gleichwertig sind
-.IP "\fI+\fIPOS1\fR [\fB-\fIPOS2\fR]"
-bestimmt die Zeichen zwischen \fIPOS1\fP und \fIPOS2\fP zum
-Sortierschlüssel; wenn \fIPOS2\fP fehlt, werden alle Zeichen bis
-zum Zeilenende zum Schlüssel; Positionen der Felder und Buchstaben
-zählen von 0
-.IP "\fB-k \fIPOS1\fR[\fB-\fIPOS2\fR]"
-bestimmt die Zeichen zwischen \fIPOS1\fP und \fIPOS2\fP zum
-Sortierschlüssel; wird das Schlüsselfeld so spezifiziert, zählen die
+.TP
+.BI + POS1 " [-" POS2 ]
+bestimmt die Zeichen zwischen
+.IR POS1 " und " POS2
+zum Sortierschlüssel; wenn
+.I POS2
+fehlt, werden alle Zeichen bis zum Zeilenende zum Schlüssel;
+Positionen der Felder und Buchstaben zählen von 0
+.TP
+.BI \-k " POS1" [, POS2 ]
+bestimmt die Zeichen zwischen
+.IR POS1 " und " POS2
+zum Sortierschlüssel; wird das Schlüsselfeld so spezifiziert, zählen die
 Felder und Buchstaben von 1
 .PP
-Eine Position hat die Form \fIfeld.buchstabe\fP 
+Eine Position hat die Form
+.I feld.buchstabe
 .SH SIEHE AUCH
 das LunetIX Linuxhandbuch
 .SH AUTOR
index 5a3e918..12fc627 100644 (file)
@@ -8,7 +8,7 @@
 .\"    bleiben. Die Hinweise auf das LunetIX Linuxhandbuch, aus dem
 .\"    dieser Text stammt, dürfen nicht entfernt werden.
 .\"
-.TH STTY 1 "1. Juli 1993" LunetIX "Linux Anwenderhandbuch"   
+.TH STTY 1 "1. Juli 1993" "LunetIX Linuxhandbuch" "Dienstprogramme für Benutzer"
 .SH BEZEICHNUNG 
 stty \- setzt die Terminalparameter oder zeigt sie an
 .SH SYNTAX 
@@ -20,258 +20,416 @@ stty \- setzt die Terminalparameter oder zeigt sie an
 .SH BESCHREIBUNG
 Wenn 
 .B stty
-ohne Argumente aufgerufen
-wird, gibt es die Leitungsgeschwindigkeit und alle Parameter, die von
-der Einstellung \fBsane\fP abweichen, aus.
+ohne Argumente aufgerufen wird, gibt es die Leitungsgeschwindigkeit
+und alle Parameter, die von der Einstellung
+.B sane
+abweichen, aus.
 .PP
 Alle Anzeigen und Einstellungen beziehen sich auf die Standardeingabe.
 .PP
 Mit den folgenden Argumenten lassen sich die Eigenschaften des Terminals
-ändern. Wird einem Argument ein \fB-\fP vorangestellt, so wird die entsprechende
-Eigenschaft abgeschaltet.
+ändern.  Wird einem Argument ein
+.B \-
+vorangestellt, so wird die entsprechende Eigenschaft abgeschaltet.
 .SS Allgemeine Einstellungen:
-.IP \fBparenb\fP
+.TP
+.B parenb
 schickt und erwartet ein Paritätsbit
-.IP \fBparodd\fP
+.TP
+.B parodd
 setzt ungerade Parität (gerade mit -parodd)
-.IP "\fBcs5 cs6 cs7 cs8\fP"
+.TP
+.B cs5 cs6 cs7 cs8
 setzt die Zeichengröße auf 5, 6, 7 oder 8 Bits
-.IP "\fBhupcli\fR | \fBhup\fP"
-sendet ein \fBSIGHUP\fP, wenn der letzte Prozeß das Terminal schließt
-.IP \fBcstopb\fP
+.TP
+.BR hupcli " | " hup
+sendet ein
+.BR SIGHUP ,
+wenn der letzte Prozeß das Terminal schließt
+.TP
+.B cstopb
 benutzt zwei Stopbits pro Zeichen (eins mit -cstopb)
-.IP \fBcread\fP
+.TP
+.B cread
 ermöglicht das Lesen von Eingabe
-.IP \fBclocal\fP
+.TP
+.B clocal
 ignoriert Modemkontrollsignale
-.IP \fBcrtscts\fP
+.TP
+.B crtscts
 ermöglicht RTS/CTS Handshake
 .SS Einstellungen für die Terminaleingabe:
-.IP \fBignbrk\fP
-ignoriert \fBBREAK\fP
-.IP \fBbrkint\fP
-\fBBREAK\fP erzeugt ein \fBSIGINT\fP
-.IP \fBignpar\fP
+.TP
+.B ignbrk
+ignoriert
+.B BREAK
+.TP
+.B brkint
+.B BREAK
+erzeugt ein
+.B SIGINT
+.TP
+.B ignpar
 ignoriert Paritätsfehler
-.IP \fBparmrk\fP
+.TP
+.B parmrk
 markiert Paritätsfehler mit einer 255-0-Zeichen Sequenz
-.IP \fBinpck\fP
+.TP
+.B inpck
 ermöglicht Eingabe--Paritätsprüfung
-.IP \fBistrip\fP
+.TP
+.B istrip
 löscht das 8te Bit der eingehenden Zeichen
-.IP \fBinlcr\fP
+.TP
+.B inlcr
 übersetzt Zeilenvorschub in Zeilenvorschub und Wagenrücklauf
-.IP \fBigncr\fP
+.TP
+.B igncr
 ignoriert Wagenrücklauf
-.IP \fBicrnl\fP
+.TP
+.B icrnl
 übersetzt Wagenrücklauf in Zeilenvorschub
-.IP \fBixon\fP
+.TP
+.B ixon
 ermöglicht XON/XOFF Datenflußkontrolle
-.IP "\fBixoff\fR | \fBtandem\fP"
-ermöglicht das Senden eines
-Stopzeichens (^S),
-wenn der Eingabepuffer fast voll ist, und
-das Senden eines Startzeichens (^Q), wenn er wieder fast leer
-ist
-.IP \fBiuclc\fP
+.TP
+.BR ixoff " | " tandem
+ermöglicht das Senden eines Stopzeichens (^S), wenn der
+Eingabepuffer fast voll ist, und das Senden eines Startzeichens (^Q),
+wenn er wieder fast leer ist
+.TP
+.B iuclc
 übersetzt Großbuchstaben in Kleinbuchstaben
-.IP \fBixany\fP
-ermöglicht jedes Zeichen als Startzeichen (nur
-^Q mit -ixany)
-.IP \fBimaxbel\fP
-erlaubt eine akkustische Warnung, wenn der
-Eingabepuffer voll ist; der Puffer wird nicht gelöscht
+.TP
+.B ixany
+ermöglicht jedes Zeichen als Startzeichen (nur ^Q mit -ixany)
+.TP
+.B imaxbel
+erlaubt eine akkustische Warnung, wenn der Eingabepuffer voll ist; der
+Puffer wird nicht gelöscht
 .SS Einstellungen der Terminalausgabe:
-.IP \fBopost\fP
-Nachbearbeitung der Ausgabe (z.B. \fBtab\fP in \fBleerzechen\fP
-.IP \fBolcuc\fP
+.TP
+.B opost
+Nachbearbeitung der Ausgabe (z.B.
+.BR tab " in " leerzechen
+.TP
+.B olcuc
 übersetzt Kleinbuchstaben in Großbuchstaben
-.IP \fBocrnl\fP
+.TP
+.B ocrnl
 übersetzt Wagenrücklauf in Zeilenvorschub
-.IP \fBonlcr\fP
+.TP
+.B onlcr
 übersetzt Zeilenvorschub in Zeilenvorschub und Wagenrücklauf
-.IP \fBonocr\fP
+.TP
+.B onocr
 unterdrückt Wagenrücklauf in der ersten Spalte
-.IP \fBonlret\fP
+.TP
+.B onlret
 übersetzt Zeilenvorschub in Wagenrücklauf
-.IP \fBofill\fP
+.TP
+.B ofill
 sendet Füllzeichen zur Verzögerung
-.IP \fBofdel\fP
+.TP
+.B ofdel
 benutzt Delete Zeichen anstelle von Nullbytes als Füllzeichen
-.IP "\fBnl1 nl0\fP"
+.TP
+.B nl1 nl0
 Zeilenvorschubverzögerung
-.IP "\fBcr3 cr2 cr1 cr0\fP"
+.TP
+.B cr3 cr2 cr1 cr0
 Wagenrücklaufverzögerung
-.IP "\fB tab3 tab2 tab1 tab0\fP"
+.TP
+.B tab3 tab2 tab1 tab0
 Tabulatorverzögerung
-.IP "\fBbs1 bs0\fP"
+.TP
+.B bs1 bs0
 Rückschrittverzögerung
-.IP "\fBvt1 vt0\fP"
+.TP
+.B vt1 vt0
 vertikale Tabulatorverzögerung
-.IP "\fBff1 ff0\fP"
+.TP
+.B ff1 ff0
 Seitenvorschubverzögerung
 .SS Lokale Einstellungen:
-.IP \fBisig\fP
+.TP
+.B isig
 ermöglicht Signalzeichen
-.IP \fBicanon\fP
+.TP
+.B icanon
 ermöglicht Löschzeichen
-.IP \fBiexten\fP
+.TP
+.B iexten
 ermöglicht Spezialzeichen außerhalb des POSIX-Standard
-.IP \fBecho\fP
+.TP
+.B echo
 wiederholt gelesene Zeichen auf der Ausgabe
-.IP "\fBechoe\fR | \fBcrterase\fP"
+.TP
+.BR echoe " | " crterase
 zeigt Rückschritt als Rückschritt-Leerzeichen-Rückschritt an
-.IP \fBechok\fP
-gibt einen Zeilenvorschub nach einem Killzeichen
-(^U) aus
-.IP \fBechonl\fP
+.TP
+.B echok
+gibt einen Zeilenvorschub nach einem Killzeichen (^U) aus
+.TP
+.B echonl
 wiederholt den Zeilenvorschub, auch wenn andere Zeichen nicht wiederholt
 werden
-.IP \fBnoflsh\fP
+.TP
+.B noflsh
 unterdrückt das Löschen des Eingabepuffers nach einer Unterbrechung
-.IP \fBxcase\fP
-ermöglicht die Benutztung von Großbuchstaben, wenn \fBicanon\fP gesetzt ist,
-indem den entsprechenden Kleinbuchstaben ein \fB\\\fP vorangestellt wird
-.IP \fBtostop\fP
+.TP
+.B xcase
+ermöglicht die Benutztung von Großbuchstaben, wenn
+.B icanon
+gesetzt ist, indem den entsprechenden Kleinbuchstaben ein
+.B \\\\
+vorangestellt wird
+.TP
+.B tostop
 hält Hintergrundprozesse an, die auf das Terminal schreiben wollen
-.IP "\fBechoprt\fR | \fBprterase\fP"
-.IP "\fBechoctl\fR | \fBctlecho\fP"
+.TP
+.BR echoprt " | " prterase
+.TP
+.BR echoctl " | " ctlecho
 gibt Controlzeichen als Caret-Sequenz aus (^C für Control-C)
-.IP "\fBechoke\fR | \fBcrtkill\fP"
+.TP
+.BR echoke " | " crtkill
 .SS Kombinationen von Einstellungen:
-.IP "\fBevenp\fR | \fBparity\fP"
-das gleiche wie \fBparenb\fP -\fBparodd\fP und \fBcs7\fP (mit einem \fB-\fP wie -\fBparenb\fP \fBcs8\fP)
-.IP \fBoddp\fP
-das gleiche wie \fBparenb\fP \fBparodd\fP und \fBc7\fP (mit \fB-\fP wie -\fBparenb\fP \fBcs8\fP)
-.IP \fBnl\fP
-das gleiche wie \fBicrnl\fP (mit \fB-\fP wie -\fBicrnl\fP -\fBinlcr\fP -\fBigncr\fP)
-.IP \fBek\fP
+.TP
+.BR evenp " | " parity
+das gleiche wie
+.BR "parenb \-parodd " und " cs7"
+(mit einem
+.BR "\- " wie " \-parenb cs8" )
+.TP
+.B oddp
+das gleiche wie
+.BR "parenb parodd " und " cs7"
+(mit einem
+.BR "\- " wie " \-parenb cs8" )
+.TP
+.B nl
+das gleiche wie
+.BR "icrnl " (mit " - " wie " -icrnl -inlcr -igncr" )
+.TP
+.B ek
 setzt die Löschzeichen auf ihre voreingestellten Werte
-.IP \fBsane\fP
-setzt alle Eistellungen auf einen Standardwert (nicht
-unbedingt die gleichen Werte wie beim Einschalten);
-das gleiche wie \fBcread\fP  -\fBignbrk\fP \fBbrkint\fP -\fBinlcr\fP -\fBigncr\fP
-\fBicrnl\fP -\fBixoff\fP -\fBiuclc\fP -\fBixany\fP \fBimaxbel\fP  \fBopost\fP  -\fBolcuc\fP  -\fBocrnl\fP
-\fBonlcr\fP -\fBonocr\fP -\fBonlret\fP -\fBofill\fP -\fBofdel\fP \fBnl0\fP \fBcr0\fP \fBtab0\fP \fBbs0\fP
-\fBvt0\fP \fBff0\fP \fBisig\fP \fBicanon\fP \fBiexten\fP \fBecho\fP \fBechoe\fP \fBechok\fP -\fBechonl\fP
--\fBnoflsh\fP -\fBxcase\fP -\fBtostop\fP -\fBechoprt\fP \fBechoctl\fP \fBechoke\fP; außerdem werden
-alle Spezialzeichen auf ihre voreingestellten Werte zurückgesetzt
-.IP \fBcooked\fP
-ermöglicht primitive Editorfunktionen für die 
-Standardeingabe, mit Löschen einzelner Zeichen, Worte oder ganzer
-Zeilen etc.; die Eingabe wird erst nach einem Zeilenende dem
-bearbeitenden Programm übergeben;
-das gleiche wie \fBbrkint\fP \fBignpar\fP \fBistrip\fP \fBicrnl\fP \fBixon\fP \fBopost\fP \fBisig\fP
-icanon; außerdem werden die \fBeof\fP und \fBeol\fP Zeichen auf ihre
-voreingestellten Werte zurückgesetzt, wenn sie die gleichen wie die \fBmin\fP
-und \fBtime\fP Zeichen sind; mit dem optionalen \fB-\fP das gleiche wie \fBraw\fP
-.IP \fBraw\fP
-setzt die Terminalparameter auf rohe Eingabe, jedes
-Zeichen wird sofort und roh an das bearbeitende Programm weitergegeben;
-das gleiche wie -\fBignbrk\fP  -\fBbrkint\fP  -\fBignpar\fP  -\fBparmrk\fP  -\fBinpck\fP
--\fBistrip\fP  -\fBinlcr\fP  -\fBigncr\fP  -\fBicrnl\fP -\fBixon\fP -\fBixoff\fP -\fBiuclc\fP
--\fBixany\fP -\fBimaxbel\fP -\fBopost\fP -\fBisig\fP -\fBicanon\fP -\fBxcase\fP
-\fBmin 1 time 0\fP; mit dem optionalen \fB-\fP das gleiche wie \fBcooked\fP
-.IP \fBcbreak\fP
-das gleiche wie -\fBicanon\fP
-.IP \fBpass8\fP
-das gleiche wie \fB-parenb  -istrip  cs8\fP; mit \fB-\fP das
-gleiche wie \fBparenb istrip cs7\fP
-.IP \fBlitout\fP
-das gleiche wie \fB-parenb -istrip -opost cs8\fP; mit \fB-\fP das
-gleiche wie \fBparenb istrip opost cs7\fP
-.IP \fBdecctlq\fP
-das gleiche wie -\fBixany\fP
-.IP \fBtabs\fP
-das gleiche wie \fBtab0\fP; mit dem optionalen \fB-\fP das
-gleiche wie \fBtab3\fP
-.IP "\fBlcase\fR | \fBLCASE\fP"
-das gleiche wie \fBxcase iuclc olcuc\fP
-.IP \fBcrt\fP
-das gleiche wie \fBechoe echoctl echoke\fP
-.IP \fBdec\fP
-das gleiche wie \fBechoe echoctl echoke -ixany\fP; außerdem
-wird das Spezialzeichen \fBintr\fP mit ^C, \fBerase\fP mit \fBdel\fP und \fBkill\fP
+.TP
+.B sane
+setzt alle Eistellungen auf einen Standardwert (nicht unbedingt die
+gleichen Werte wie beim Einschalten); das gleiche wie
+.B cread -ignbrk brkint -inlcr -igncr icrnl -ixoff -iuclc -ixany imaxbel
+.B opost -olcuc -ocrnl onlcr -onocr -onlret -ofill -ofdel nl0 cr0
+.B tab0 bs0 vt0 ff0 isig icanon iexten echo echoe echok -echonl
+.B -noflsh -xcase -tostop -echoprt echoctl
+.BR echoke ;
+außerdem werden alle Spezialzeichen auf ihre voreingestellten Werte
+zurückgesetzt
+.TP
+.B cooked
+ermöglicht primitive Editorfunktionen für die Standardeingabe, mit
+Löschen einzelner Zeichen, Worte oder ganzer Zeilen etc.; die Eingabe
+wird erst nach einem Zeilenende dem bearbeitenden Programm übergeben;
+das gleiche wie
+.B brkint ignpar istrip icrnl ixon opost isig
+.BR icanon ;
+außerdem werden die
+.BR eof " und " eol
+Zeichen auf ihre voreingestellten Werte zurückgesetzt, wenn sie die
+gleichen wie die
+.BR min " und " time
+Zeichen sind; mit dem optionalen
+.B \-
+das gleiche wie
+.B raw
+.TP
+.B raw
+setzt die Terminalparameter auf rohe Eingabe, jedes Zeichen wird sofort
+und roh an das bearbeitende Programm weitergegeben; das gleiche wie
+.B -ignbrk -brkint -ignpar -parmrk -inpck -istrip -inlcr -igncr -icrnl
+.B -ixon -ixoff -iuclc -ixany -imaxbel -opost -isig -icanon -xcase 
+.BR "min 1 time 0" ;
+mit dem optionalen
+.B \-
+das gleiche wie
+.B cooked
+.T P
+.B cbreak
+das gleiche wie
+.RB - icanon
+.TP
+.B pass8
+das gleiche wie
+.BR "-parenb -istrip  cs8" ;
+mit
+.B \-
+das gleiche wie
+.B "parenb istrip cs7"
+.TP
+.B litout
+das gleiche wie
+.BR "-parenb -istrip -opost cs8" ;
+mit
+.B \-
+das gleiche wie
+.B parenb istrip opost cs7
+.TP
+.B decctlq
+das gleiche wie
+.B -ixany
+.TP
+.B tabs
+das gleiche wie
+.BR tab0 ;
+mit dem optionalen
+.B \-
+das gleiche wie
+.B tab3
+.TP
+.BR lcase " | " LCASE
+das gleiche wie
+.B xcase iuclc olcuc
+.TP
+.B crt
+das gleiche wie
+.B echoe echoctl echoke
+.TP
+.B dec
+das gleiche wie
+.BR "echoe echoctl echoke -ixany" ;
+außerdem wird das Spezialzeichen
+.B intr
+mit ^C,
+.BR erase " mit " del " und " kill
 mit ^U belegt
 .SS Spezialzeichen:
-Die Spezialzeichen können mit der Syntax \fIName\fB = \fIWert\fR
+Die Spezialzeichen können mit der Syntax
+.IR Name " = " Wert
 definiert werden.  Der Wert kann entweder als Tastenkombination, als
-hexadezimale Zahl mit \fB0x\fP am Anfang, als oktale Zahl mit \fB0\fP am
-Anfang oder als einfache Dezimale Zahl angegeben werden. Der Wert
-\fB^-\fP
-oder \fBundef\fP schaltet
-ein Spezialzeichen ab. Folgende Spezialzeichen werden unterstützt:
-.IP \fBintr\fP
-sendet ein \fBSIGINT\fP (^C)
-.IP \fBquit\fP
-sendet ein \fBSIGQUIT\fP (^\\)
-.IP \fBerase\fP
+hexadezimale Zahl mit
+.B 0x
+am Anfang, als oktale Zahl mit
+.B 0
+am Anfang oder als einfache Dezimale Zahl angegeben werden. Der Wert
+.B ^\-
+oder
+.B undef
+schaltet ein Spezialzeichen ab. Folgende Spezialzeichen werden unterstützt:
+.TP
+.B intr
+sendet ein
+.B SIGINT
+(^C)
+.TP
+.B quit
+sendet ein
+.B SIGQUIT
+(^\\)
+.TP
+.B erase
 löscht das zuletzt eingegebene Zeichen (^?)
-.IP \fBkill\fP
+.TP
+.B kill
 löscht die aktuelle Zeile (^U)
-.IP \fBeof\fP
+.TP
+.B eof
 sendet ein Dateiendezeichen (beendet die Eingabe) (^D)
-.IP \fBeol\fP
+.TP
+.B eol
 Zeilenende (undef)
-.IP \fBeol2\fP
+.TP
+.B eol2
 alternatives Zeilenende (undef)
-.IP \fBstart\fP
+.TP
+.B start
 fährt mit einer angehaltenen Ausgabe fort (^Q)
-.IP \fBstop\fP
+.TP
+.B stop
 hält die Ausgabe an (^S)
-.IP \fBsusp\fP
-sendet ein \fBSIGSTOP\fP an ein Terminal (^Z)
-.IP \fBrprnt\fP
+.TP
+.B susp
+sendet ein
+.B SIGSTOP
+an ein Terminal (^Z)
+.TP
+.B rprnt
 erneuert den Bildschirm (^R)
-.IP \fBwerase\fP
+.TP
+.B werase
 löscht das letzte Wort (^W)
-.IP \fBlnext\fP
+.TP
+.B lnext
 fügt das nächste Zeichen uninterpretiert ein, auch wenn
 es ein Spezialzeichen ist (^V)
 .PP
-Unabhängig vom \fBstty\fP Programm bietet der Terminaltreiber von
-Linux einen zweiten Zeichensatz an, der unter anderem grafische
-Zeichen zur Umrandung von Menüs oder Boxen enthält. Zwischen dem
-normalen und dem Sonderzeichensatz wird mit ^N und ^O
-umgeschaltet. Diese Sonderzeichen müssen selbst durch das
-Sonderzeichen ^V eingeleitet werden, damit sie unverändert
-von der Shell an das Terminal gegeben werden.
+Unabhängig vom
+.B stty
+Programm bietet der Terminaltreiber von Linux einen zweiten
+Zeichensatz an, der unter anderem grafische Zeichen zur Umrandung
+von Menüs oder Boxen enthält.  Zwischen dem normalen und dem
+Sonderzeichensatz wird mit ^N und ^O umgeschaltet.  Diese
+Sonderzeichen müssen selbst durch das Sonderzeichen ^V eingeleitet
+werden, damit sie unverändert von der Shell an das Terminal gegeben werden.
 .SS Spezielle Einstellungen:
-.IP "\fBmin \fIN\fR"
-bestimmt die minimale Zeichenzahl zum
-Abbrechen eines Lesezyklus im \fBcbreak\fP Modus
-.IP "\fBtime \fIN\fR"
+.TP
+.BI min " N"
+bestimmt die minimale Zeichenzahl zum Abbrechen eines Lesezyklus im
+.BR cbreak " Modus"
+.TP
+.BI time " N"
 bestimmt die Zeit in zehntel Sekunden, nach der ein Lesezyklus im
-\fBcbreak\fP Modus automatisch beendet wird, auch wenn die bei \fBmin\fP angegebene Anzahl Zeichen
-noch nicht gelesen ist
-.IP "\fBispeed \fIN\fR"
-setzt die Eingabegeschwindigkeit auf \fIN\fP Zeichen pro
-Sekunde
-.IP "\fBospeed \fIN\fR"
-setzt die Ausgabegeschwindigkeit auf \fIN\fP Zeichen pro
-Sekunde
-.IP "\fBrows \fIN\fR"
-zeigt dem Kernel an, daß das Terminal \fIN\fP Zeilen auf dem
-Bildschirm darstellen kann
-.IP "\fBcols \fIN\fR"
-zeigt dem Kernel an, daß das Terminal \fIN\fP Spalten darstellen kann
-.IP \fBsize\fP
+.B cbreak
+Modus automatisch beendet wird, auch wenn die bei
+.B min
+angegebene Anzahl Zeichen noch nicht gelesen ist
+.TP
+.BI ispeed " N"
+setzt die Eingabegeschwindigkeit auf
+.I N
+Zeichen pro Sekunde
+.TP
+.BI ospeed " N"
+setzt die Ausgabegeschwindigkeit auf
+.I N
+Zeichen pro Sekunde
+.TP
+.BI rows " N"
+zeigt dem Kernel an, daß das Terminal
+.I N
+Zeilen auf dem Bildschirm darstellen kann
+.TP
+.BI cols " N"
+zeigt dem Kernel an, daß das Terminal
+.I N
+Spalten darstellen kann
+.TP
+.B size
 ist keine Einstellung, sondern gibt die aktuell eingestellte Bildschirmgröße
 (Zeilen und Spalten) aus
-.IP "\fBline \fIN\fR"
-setzt die Leitungsparameter auf \fIN\fP 
-.IP \fBspeed\fP
+.TP
+.BI line " N"
+setzt die Leitungsparameter auf
+.I N
+.TP
+.B speed
 zeigt die Leitungsgeschwindigkeit an
-.IP \fBN\fP
-setzt die Eingabe- und die Ausgabegeschwindigkeit auf \fIGeschwindigkeit\fP (in Zeichen
-pro Sekunde); \fIGeschwindigkteit\fP kann dabei einer der folgenden Werte sein\\
-0 50 75 110 134 134.5 150 200 300 600 1200 1800
-2400  4800 9600 19200 38400; mit dem Wert 0 kann eine
-Leitung unterbrochen werden, für die \fBlocal\fP gesetzt ist
+.TP
+.B N
+setzt die Eingabe- und die Ausgabegeschwindigkeit auf
+.I Geschwindigkeit
+(in Zeichen pro Sekunde);
+.I Geschwindigkteit
+kann dabei einer der folgenden Werte sein:
+0 50 75 110 134 134.5 150 200 300 600 1200 1800 2400  4800 9600 19200 38400;
+mit dem Wert 0 kann eine Leitung unterbrochen werden, für die
+.B local
+gesetzt ist
 .SH OPTIONEN
-.IP \fB-a\fP
+.TP
+.B \-a
 zeigt alle Einstellungen in lesbarer Form
-.IP \fB-g\fP
+.TP
+.B \-g
 gibt alle Einstellungen in einer Form, die beim Zurücklesen
 (als Kommandozeilenargument) die gleichen Einstellungen reproduziert
 .SH SIEHE AUCH
index b4a3729..04ebb1d 100644 (file)
@@ -39,16 +39,28 @@ putenv \- 
 .BI "int putenv(const char *" string );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBputenv()\fP ändert den Wert von Umgebungsvariablen oder fügt
-eine in den Umgebungsbereich hinzu.  Das Argument \fIstring\fP hat die Form 
-\fIname = value\fP.
-Wenn \fIname\fP noch nicht im Umgebungsbereich existiert, dann wird 
-\fIstring\fP zum Umgebungsbereich hinzugefügt.  Wenn \fIname\fP existiert,
-dann wird der Wert von \fIname\fP im Umgebungsbereich auf \fIvalue\fP
+Die Funktion
+.B putenv()
+ändert den Wert von Umgebungsvariablen oder fügt eine in den
+Umgebungsbereich hinzu.  Das Argument
+.I string
+hat die Form 
+.IR "name = value" .
+Wenn
+.I name
+noch nicht im Umgebungsbereich existiert, dann wird 
+.I string
+zum Umgebungsbereich hinzugefügt.  Wenn
+.I name
+existiert, dann wird der Wert von
+.I name
+im Umgebungsbereich auf
+.I value
 geändert.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBputenv()\fP gibt bei Erfolg null zurück und \-1 wenn ein 
-Fehler auftrat.
+Die Funktion
+.B putenv()
+gibt bei Erfolg null zurück und \-1 wenn ein Fehler auftrat.
 .SH FEHLER
 .TP
 .B ENOMEM
@@ -59,3 +71,4 @@ SVID 3, POSIX, BSD 4.3
 .BR getenv (3),
 .BR setenv (3),
 .BR unsetenv (3).
+
index 68f97df..de11f62 100644 (file)
@@ -39,10 +39,19 @@ putpwent \- schreibe einen Passwortdatei-Eintrag
 .BI "int putpwent(const struct passwd *" p ", FILE *" stream );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBputpwent()\fP schreibt einen Paßworteintrag der Struktur
-\fIp\fP in die Datei, die mit \fIstream\fP verbunden ist.
+Die Funktion
+.B putpwent()
+schreibt einen Paßworteintrag der Struktur
+.I p
+in die Datei, die mit
+.I stream
+verbunden ist.
 .PP
-Die Strktur \fIpasswd\fP ist definiert in \fI<pwd.h>\fP wie folgt:
+Die Strktur
+.I passwd
+ist definiert in
+.I <pwd.h>
+wie folgt:
 .sp
 .RS
 .nf
@@ -60,8 +69,9 @@ struct passwd {
 .fi
 .RE
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBputpwent()\fP gibt bei Erfolg 0 zurück und \-1 wenn
-ein Fehler auftrat.
+Die Funktion
+.B putpwent()
+gibt bei Erfolg 0 zurück und \-1 wenn ein Fehler auftrat.
 .SH FEHLER
 .TP
 .B EINVAL
@@ -76,3 +86,4 @@ SVID 3
 .BR getpwnam (3),
 .BR getpwuid (3),
 .BR getpw (3).
+
index 62fc8a8..3a412ac 100644 (file)
@@ -41,20 +41,32 @@ qsort \- sortiert ein Array
 .BI "int (*" compar ")(const void *, const void *))"
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBqsort()\fP sortiert ein Array mit \fInmemb\fP Elementen der
-Größe \fIsize\fP.  Das Argument \fIbase\fP zeigt auf den Anfang des Arrays.
+Die Funktion
+.B qsort()
+sortiert ein Array mit
+.I nmemb
+Elementen der Größe
+.IR size . 
+Das Argument
+.I base
+zeigt auf den Anfang des Arrays.
 .PP
 Die Inhalte des Arrays werden in aufsteigender Reihenfolge sortiert bezogen
-auf eine Vergleichsfunktion, auf die \fIcompar\fP zeigt, welche mit zwei
-Argumenten aufgerufen wird, die auf die zu vergleichenden Objekte zeigen.
+auf eine Vergleichsfunktion, auf die
+.I compar
+zeigt, welche mit zwei Argumenten aufgerufen wird, die auf die zu
+vergleichenden Objekte zeigen.
 .PP
 Die Vergleichsfunktion muß eine Ganzzahl zurückgeben, die kleiner Null,
 gleich Null oder größer Null ist, je nachdem, ob das erste Argument kleiner,
 gleich oder größer als das zweite ist.  Wenn zwei Felder des Array gleich sind
 ist ihre Reihenfolge unbestimmt.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBqsort()\fP gibt keinen Wert zurück.
+Die Funktion
+.B qsort()
+gibt keinen Wert zurück.
 .SH "KONFORM ZU"
 SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .SH "SIEHE AUCH"
 .BR sort (1)
+
index affb886..3037c43 100644 (file)
@@ -44,28 +44,41 @@ rand, srand \- Zufallszahlengenerator
 .BI "void srand(unsigned int " seed );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBrand()\fP liefert eine Pseudozufalls-Ganzzahl (integer)
-zwischem 0 und \fBRAND_MAX\fR.
+Die Funktion
+.B rand()
+liefert eine Pseudozufalls-Ganzzahl (integer) zwischem 0 und
+.BR RAND_MAX .
 .PP
-Die Funktion \fBsrand()\fP setzt ihr Argument als Ursprung für eine neue
-Reihe von Pseudozufalls-Ganzzahlen ein, welche von \fBrand()\fP geliefert
-werden.
-Diese Sequenzen sind durch Aufruf von \fBsrand()\fP mit dem
-selben Ursprungswert wiederholbar.
+Die Funktion
+.B srand()
+setzt ihr Argument als Ursprung für eine neue Reihe von
+Pseudozufalls-Ganzzahlen ein, welche von
+.B rand()
+geliefert werden.
+Diese Sequenzen sind durch Aufruf von
+.B srand()
+mit dem selben Ursprungswert wiederholbar.
 .PP
 Wenn kein Ursprungswert angegeben wird, wird 1 als Ursprungswert für 
-\fBrand()\fP angenommen.
+.B rand()
+angenommen.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBrand()\fP liefert einen Wert zwischen 0 und \fBRAND_MAX\fR.
-Die Funktion \fBsrand()\fP liefert keinen Wert zurück.
+Die Funktion
+.B rand()
+liefert einen Wert zwischen 0 und
+.BR RAND_MAX .
+Die Funktion
+.B srand()
+liefert keinen Wert zurück.
 .SH ANMERKUNGEN
-Die Versionen von \fBrand()\fP und \fBsrand()\fP in der Linux C-Bibliothek
-benutzen den selben Zufallszahlengenerator wie \fBrandom()\fP und 
-\fBsrandom()\fP, d.h. niederwerte Bits sind genauso zufällig wie höherwertige
-Bits.
+Die Versionen von
+.BR rand() " und " srand()
+in der Linux C-Bibliothek benutzen den selben Zufallszahlengenerator wie
+.BR random() " und " srandom() ,
+d.h. niederwerte Bits sind genauso zufällig wie höherwertige Bits. 
 Bei älteren Implementationen von
 .B rand()
-sind niederwerte Bits jedoch viel weniger zufällig als höherwertige Bits.
+sind niederwerte Bits jedoch viel weniger zufällig als höherwertige Bits. 
 .PP
 In
 .I Numerical Recipes in C: The Art of Scientific Computing
@@ -107,3 +120,4 @@ SVID 3, BSD 4.3, ISO 9899
 .BR srandom (3),
 .BR initstate (3),
 .BR setstate (3).
+
index 4d73a6d..38d4c62 100644 (file)
@@ -45,49 +45,79 @@ random, srandom, initstate, setstate \- Zufallszahlengenerator.
 .BI "char *setstate(char *" state );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die \fBrandom()\fP-Funktion benutzt einen Zufallsgenerator mit nicht-linearem
-additiven Feedback mit einer vorgegebenen Tabellengröße von 31 long integers
-um aufeinanderfolgende Pseudozufallszahlen im Rahmen von 0 bis \fBRAND_MAX\fR
-zurückzugeben.
-Die Periode dieses Zufallszahlengenerators ist sehr groß, ungefähr
-16*((2**31)\-1).
+Die
+.BR random() -Funktion
+benutzt einen Zufallsgenerator mit nicht-linearem additiven Feedback
+mit einer vorgegebenen Tabellengröße von 31 long integers um
+aufeinanderfolgende Pseudozufallszahlen im Rahmen von 0 bis
+.B RAND_MAX
+zurückzugeben.  Die Periode dieses Zufallszahlengenerators ist sehr groß,
+ungefähr 16*((2**31)\-1).
 .PP
-Die Funktion \fBsrandom()\fP setzt ihr Argument als Ursprung für eine
-neue Folge von Pseudozufalls-Ganzzahlen, welche von \fBrandom()\fP geliefert
-werden.
-Diese Folgen sind wiederholbar durch Aufruf von \fBsrandom()\fP mit dem
-gleichen Ursprungswert.  Wenn keine Ursprungswert angegeben wird wird 
-\fBrandom()\fP automatisch mit dem Ursprungswert 1 gestartet.
+Die Funktion
+.B srandom()
+setzt ihr Argument als Ursprung für eine neue Folge von
+Pseudozufalls-Ganzzahlen, welche von
+.B random()
+geliefert werden.  Diese Folgen sind wiederholbar durch Aufruf von
+.B srandom()
+mit dem gleichen Ursprungswert.  Wenn keine Ursprungswert angegeben wird 
+.B random()
+automatisch mit dem Ursprungswert 1 gestartet.
 .PP
-Die Funktion \fBinitstate()\fP erlaubt es, ein Zustandsfeld \fIstate\fP
-für den Gebrauch durch \fBrandom()\fP zu initialisieren.  Die Größe
-\fIn\fP des Zustandsfeldes wird von \fBinitstate()\fP benutzt, um zu
-entscheiden wie differenziert es ein Zufallszahlengenerator benutzen soll 
-\(em je größer das Zustandsfeld, desto besser die Zufallszahlen
-\fIseed\fP ist der Ursprungswert für die Initialisierung, welcher den
-Startpunkt für den Zufallszahlenfolge angibt und sicherstellt zum erneuten
-Starten am gleichen Punkt.
+Die Funktion
+.B initstate()
+erlaubt es, ein Zustandsfeld
+.I state
+für den Gebrauch durch
+.B random()
+zu initialisieren.  Die Größe
+.I n
+des Zustandsfeldes wird von
+.B initstate()
+benutzt, um zu entscheiden wie differenziert es ein Zufallszahlengenerator
+benutzen soll \(em je größer das Zustandsfeld, desto besser die Zufallszahlen
+.I seed
+ist der Ursprungswert für die Initialisierung, welcher den Startpunkt
+für den Zufallszahlenfolge angibt und sicherstellt zum erneuten Starten
+am gleichen Punkt.
 .PP
-Die Funktion \fBsetstate()\fP ändert das Zustandsfeld, welches von der
-Funktion \fBrandom()\fP benutzt wird.  Das Zustandsfeld \fIstate\fP wird
-zum Erzeugen der Zufallszahlen benutzt bis zum nächsten Aufruf von 
-\fBinitstate()\fP oder \fBsetstate()\fP.  \fIstate\fP muß zuerst initialisiert
-werden durch Benutzen von \fBinitstate()\fP.
+Die Funktion
+.B setstate()
+ändert das Zustandsfeld, welches von der Funktion
+.B random()
+benutzt wird.  Das Zustandsfeld
+.I state
+wird zum Erzeugen der Zufallszahlen benutzt bis zum nächsten Aufruf von 
+.BR initstate() " oder " setstate() ".  " state
+muß zuerst initialisiert werden durch Benutzen von
+.BR initstate() .
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBrandom()\fP liefert einen Wert zwischen 0 und RAND_MAX.
-Die Funktion \fBsrandom()\fP liefert keinen Wert zurück.
-Die Funktionen \fBinitstate()\fP und \fBsetstate()\fP liefert einen Zeiger
-auf das vorherige Zustandsfeld.
+Die Funktion
+.B random()
+liefert einen Wert zwischen 0 und
+.BR RAND_MAX .
+Die Funktion
+.B srandom()
+liefert keinen Wert zurück.
+Die Funktionen
+.BR initstate() " und " setstate()
+liefert einen Zeiger auf das vorherige Zustandsfeld.
 .SH "FEHLER"
 .TP
 .B EINVAL
-Ein Zustandsfeld von weniger als 8 Byte wurde an \fBinitstate()\fP übergeben.
+Ein Zustandsfeld von weniger als 8 Byte wurde an
+.B initstate()
+übergeben.
 .SH BEMERKUNGEN
-Aktuelle "optimale" Werte für die Größe \fIn\fP des Zustandsfeldes sind
-8, 32, 64, 128 und 256 Byte; andere Werte werden abgerundet auf den nächsten
-bekannten Wert.  Verwendung von weniger als 8 Byte erzeugt einen Fehler.
+Aktuelle "optimale" Werte für die Größe
+.I n
+des Zustandsfeldes sind 8, 32, 64, 128 und 256 Byte; andere Werte
+werden abgerundet auf den nächsten bekannten Wert.  Verwendung von
+weniger als 8 Byte erzeugt einen Fehler.
 .SH "KONFORM ZU"
 BSD 4.3
 .SH "SIEHE AUCH"
 .BR rand (3),
 .BR srand (3).
+
index 0bddd7f..8891adf 100644 (file)
@@ -81,74 +81,135 @@ dn_comp, dn_expand \- Resolverroutinen
 Diese Funktionen machen Anfragen an Internet Domain Nameserver und
 interpretieren die Rückmeldungen.
 .PP
-Die Funktion \fBres_init()\fP liest die Konfigurationsdateien (siehe
+Die Funktion
+.B res_init()
+liest die Konfigurationsdateien (siehe
 .BR resolv+ (8)),
 um den vorgegebenen Domainnamen, ide Suchreihenfolge und 
 Nameserveradresse(n) zu erhalten.  Wenn kein Server angegeben ist, wird
 der lokale Host verwendet.  Wenn keine Domain angegeben ist, wird diejenige
 benutzt, die mit dem lokalen Host in Verbindung gebracht wird.
 Dies kann mit der Umgebungsvariable LOCALDOMAIN überschrieben werden .
-\fBres_init()\fP wird normalerweise durch den ersten Aufruf von
-einer der anderen Funktionen ausgeführt.
+.B res_init()
+wird normalerweise durch den ersten Aufruf von einer der anderen
+Funktionen ausgeführt.
 .PP
-Die Funktion \fBres_query()\fP fragt den Nameserver nach dem vollständigen
-Host- und Domainnamen von \fIname\fP vom spezifizierten \fItype\fP und
-\fIclass\fP.  Die Antwort verbleibt im Puffer \fIanswer\fP der Länge
-\fIanslen\fP, der von Aufrufer angegeben ist.
+Die Funktion
+.B res_query()
+fragt den Nameserver nach dem vollständigen Host- und Domainnamen von
+.I name
+vom spezifizierten
+.IR type " und " class . 
+Die Antwort verbleibt im Puffer
+.I answer
+der Länge
+.IR anslen ,
+der von Aufrufer angegeben ist.
 .PP
-Die Funktion \fBres_search()\fP macht eine Anfrage und wartet auf die Antwort
-wie \fBres_query()\fP, implementiert jedoch zusätzlich die Vorgabe-
-und Such-Regeln, die durch RES_DEFNAMES und RES_DNSRCH kontrolliert werden
-(siehe Beschreibung von \fI_res\fP-Optionen unten).
+Die Funktion
+.B res_search()
+macht eine Anfrage und wartet auf die Antwort wie
+.BR res_query() ,
+implementiert jedoch zusätzlich die Vorgabe- und Such-Regeln, die durch
+RES_DEFNAMES und RES_DNSRCH kontrolliert werden (siehe Beschreibung von
+.IR _res "-Optionen unten)."
 .PP
-Die Funktion \fBres_querydomain()\fP macht eine Anfrage über \fBres_query()\fP
-auf die Verkettung von \fIname\fP und \fIdomain\fP.
+Die Funktion
+.B res_querydomain()
+macht eine Anfrage über
+.B res_query()
+auf die Verkettung von
+.IR name " und " domain .
 .PP
-Die folgenden Funktionen sind Routinen tieferer Ebene, die von \fBres_query()\fP
+Die folgenden Funktionen sind Routinen tieferer Ebene, die von
+.B res_query()
 benutzt werden.
 .PP
-Die Funktion \fBres_mkquery()\fP konstruiert eine Anfrage-Nachricht für
-den Domainnamen \fIdname\fP in \fIbuf\fP der Länge \fIbuflen\fP.  Der Anfragetyp
-\fIop\fP ist gewöhnlich QUERY, kann aber jeder der in \fI<arpa/nameser.h>\fP
-definierten Typen sein.  \fInewrr\fP ist momentan unbenutzt.
+Die Funktion
+.B res_mkquery()
+konstruiert eine Anfrage-Nachricht für den Domainnamen
+.IR dname " in " buf
+der Länge
+.IR buflen . 
+Der Anfragetyp
+.I op
+ist gewöhnlich QUERY, kann aber jeder der in
+.I <arpa/nameser.h>
+definierten Typen sein. 
+.I newrr
+ist momentan unbenutzt.
 .PP
-Die Funktion \fBres_send()\fP sendet eine vorformatierte Anfrage, die in 
-\fImsg\fP gegeben ist und die Länge \fImsglen\fP hat, und gibt die Antwort
-in \fIanswer\fP zurück, die die Länge \fIanslen\fP hat.  Sie ruft 
-\fBres_init()\fP auf, wenn es noch nicht aufgerufen wurde.
+Die Funktion
+.B res_send()
+sendet eine vorformatierte Anfrage, die in 
+.I msg
+gegeben ist und die Länge
+.I msglen
+hat, und gibt die Antwort in
+.I answer
+zurück, die die Länge
+.I anslen
+hat.  Sie ruft 
+.B res_init()
+auf, wenn es noch nicht aufgerufen wurde.
 .PP
-Die Funktion \fBdn_comp()\fP komprimiert den Domainnamen \fIexp_dn\fP
-und speichert ihn in dem Puffer \fIcomp_dn\fP der Länge \fIlength\fP.
-Die Komprimierung benutzt ein Feld von Zeigern \fIdnptrs\fP auf bereits
-komprimierte Namen in der aktuellen Nachricht.  Der erste Zeiger zeigt
-auf den Anfang der Nachricht und die Liste endet mit NULL.  Die Grenze
-des Feldes ist angegeben durch \fIlastdnptr\fP.  Wenn \fIdnptr\fP NULL ist,
-dann sind Domainnamen nicht komprimiert.  Wenn \fIlastdnptr\fP NULL ist,
-dann ist die Liste der Namen nicht aktualisiert.
+Die Funktion
+.B dn_comp()
+komprimiert den Domainnamen
+.I exp_dn
+und speichert ihn in dem Puffer
+.I comp_dn
+der Länge
+.IR length .
+Die Komprimierung benutzt ein Feld von Zeigern
+.I dnptrs
+auf bereits komprimierte Namen in der aktuellen Nachricht.  Der
+erste Zeiger zeigt auf den Anfang der Nachricht und die Liste endet
+mit NULL.  Die Grenze des Feldes ist angegeben durch
+.IR lastdnptr . 
+Wenn
+.I dnptr
+NULL ist, dann sind Domainnamen nicht komprimiert.  Wenn
+.I lastdnptr
+NULL ist, dann ist die Liste der Namen nicht aktualisiert.
 .PP
-Die Funktion \fBdn_expand()\fP expandiert den komprimierten Domainnamen
-\fIcomp_dn\fP zu einem vollen Domainnamen, welcher in dem Puffer
-\fIexp_dn\fP der Größe \fIlength\fP plaziert ist.  Der komprimierte Name
-ist enthalten in einer Anfrage- oder Antwortnachricht, und \fImsg\fP zeigt
-auf den Anfang der Nachicht.
+Die Funktion
+.B dn_expand()
+expandiert den komprimierten Domainnamen
+.I comp_dn
+zu einem vollen Domainnamen, welcher in dem Puffer
+.I exp_dn
+der Größe
+.I length
+plaziert ist.  Der komprimierte Name ist enthalten in einer
+Anfrage- oder Antwortnachricht, und
+.I msg
+zeigt auf den Anfang der Nachicht.
 .PP
 Die Resolverroutinen benutzen globale Konfigurations- und Statusinformationen,
-die in der Struktur \fI_res\fP enthalten sind, welche in \fI<resolv.h>\fP
+die in der Struktur
+.I _res
+enthalten sind, welche in
+.I <resolv.h>
 definiert ist.  Das einzige Feld, das normalerweise vom Benutzer manipuliert
-wird, ist \fI_res.options\fP.  Dieses Feld kann bitweise oder-Verknüpfungen
-der folgenden Optionen enthaltenn:
+wird, ist
+.IR _res.options . 
+Dieses Feld kann bitweise oder-Verknüpfungen der folgenden Optionen enthaltenn:
 .sp
 .TP
 .B RES_INIT
-Wahr wenn \fBres_init()\fP aufgerufen wurde.
+Wahr wenn
+.B res_init()
+aufgerufen wurde.
 .TP
 .B RES_DEBUG
 Drucke Debugnachrichten.
 .TP
 .B RES_AAONLY
-Akzeptiere nur authoritative Antworten.  \fBres_send()\fP fährt fort bis es
-eine authoritative Antwort findet, oder gibt einen Fehler zurück.
-[Noch nicht implementiert.]
+Akzeptiere nur authoritative Antworten. 
+.B res_send()
+fährt fort bis es eine authoritative Antwort findet, oder gibt einen
+Fehler zurück.  [Noch nicht implementiert.]
 .TP
 .B RES_USEVC
 Benutze TCP-Verbindungen für Anfragen, nicht UDP-Datagramme.
@@ -162,33 +223,42 @@ erneut mit TCP.  [Noch nicht implementiert.]
 .TP
 .B RES_RECURSE
 Setze das Rekursionswunsch-Bit in Anfragen.  Rekursion wird von dem
-Domainnameserver ausgeführt, nicht von \fBres_send()\fP.
+Domainnameserver ausgeführt, nicht von
+.BR res_send() .
 [Eingeschaltet durch Vorgabe.]
 .TP
 .B RES_DEFNAMES
-Wenn gesetzt, fügt \fBres_search()\fP den Vorgabedomainnamen an Einzelnamen
-an, d.h. an solche, die keinen Punkt enthalten.
-[Eingeschaltet durch Vorgabe.]
+Wenn gesetzt, fügt
+.B res_search()
+den Vorgabedomainnamen an Einzelnamen an, d.h. an solche, die keinen
+Punkt enthalten.  [Eingeschaltet durch Vorgabe.]
 .TP
 .B RES_STAYOPEN
-Benutzt mit RES_USEVC um die TCP-Verbindung zwischen Anfragen geöffnet
-zu halten.
+Benutzt mit
+.B RES_USEVC
+um die TCP-Verbindung zwischen Anfragen geöffnet zu halten.
 .TP
 .B RES_DNSRCH
-Wenn gesetzt, sucht \fBres_search()\fP nach Hostnamen in der aktuellen
-und in übergeordneten Domains.  Diese Option wird von 
+Wenn gesetzt, sucht
+.B res_search()
+nach Hostnamen in der aktuellen und in übergeordneten Domains.  Diese
+Option wird von 
 .BR gethostbyname (3)
 benutzt.  [Eingeschaltet durch Vorgabe.]
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBres_init()\fP gibt 0 zurück be Erfolg, oder \-1 wenn
-ein Fehler auftritt.
+Die Funktion
+.B res_init()
+gibt 0 zurück be Erfolg, oder \-1 wenn ein Fehler auftritt.
 .PP
-Die Funktionen \fBres_query()\fP, \fBres_search()\fP, \fBres_querydomain()\fP,
-\fBres_mkquery()\fP und \fBres_send()\fP geben die Länge der Antwort zurück,
-oder \-1 wenn ein Fehler auftritt.
+Die Funktionen
+.BR res_query() ", " res_search() ", " res_querydomain() ,
+.BR res_mkquery() " und " res_send()
+geben die Länge der Antwort zurück, oder \-1 wenn ein Fehler auftritt.
 .PP
-Die Funktionen \fBdn_comp()\fP und \fBdn_expand()\fP geben die Länge des
-komprimierten Namens zurück, oder \-1 wenn ein Fehler auftritt.
+Die Funktionen
+.BR dn_comp() " und " dn_expand()
+geben die Länge des komprimierten Namens zurück, oder \-1 wenn ein
+Fehler auftritt.
 .SH DATEIEN
 .TP
 .I /etc/resolv.conf
@@ -204,3 +274,4 @@ BSD 4.3
 .BR hostname (7),
 .BR named (8),
 .BR resolv+ (8).
+
index 03ab7a7..7d9e4d6 100644 (file)
@@ -39,19 +39,39 @@ setenv \- 
 .BI "void unsetenv(const char *" name );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBsetenv()\fP fügt die Variable \fIname\fP mit dem Wert
-\fIvalue\fP zum Umgebungsbereich hinzu, wenn \fIname\fP nicht schon existiert.
-Wenn \fIname\fP schon im Umgebungsbereich existiert, dann wird der Wert nach
-\fIvalue\fP geändert, wenn \fIoverwrite\fP nicht Null ist; wenn
-\fIoverwrite\fP Null ist, dann wird der Wert von \fIname\fP nicht geändert.
+Die Funktion
+.B setenv()
+fügt die Variable
+.I name
+mit dem Wert
+.I value
+zum Umgebungsbereich hinzu, wenn
+.I name
+nicht schon existiert.  Wenn
+.I name
+schon im Umgebungsbereich existiert, dann wird der Wert nach
+.I value
+geändert, wenn
+.I overwrite
+nicht Null ist; wenn
+.I overwrite
+Null ist, dann wird der Wert von
+.I name
+nicht geändert.
 .PP
-Die Funktion \fBunsetenv()\fP löscht die Variable \fIname\fP aus dem
-Umgebungsbereich.
+Die Funktion
+.B unsetenv()
+löscht die Variable
+.I name
+aus dem Umgebungsbereich.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBsetenv()\fP gibt Null zurück bei Erfolg, oder \-1 wenn zu
-wenig Speicherplatz im Umgebungsbereich verhanden war.
+Die Funktion
+.B setenv()
+gibt Null zurück bei Erfolg, oder \-1 wenn zu wenig Speicherplatz im
+Umgebungsbereich verhanden war.
 .SH "KONFORM ZU"
 BSD 4.3
 .SH "SIEHE AUCH"
 .BR getenv (3),
 .BR putenv (3).
+
index 94647c2..7aa5105 100644 (file)
@@ -33,17 +33,22 @@ setjmp \- sichere Stack-Zusammenhang f
 .BI "int setjmp(jmp_buf " env );
 .ad b
 .SH BESCHREIBUNG
-\fBsetjmp\fP und \fBlongjmp\fP(3) sind nützlich für die Behandlung von
-Fehlern und Unterbrechungen, die in einem low-level-Unterprogramm eines Programms
-auftreten.
-\fBsetjmp()\fP sichert den Stack-Zusammenhang bzw. die Stack-Umgebung in
+.BR setjmp " und " longjmp (3)
+sind nützlich für die Behandlung von Fehlern und Unterbrechungen,
+die in einem low-level-Unterprogramm eines Programms auftreten.
+.B setjmp()
+sichert den Stack-Zusammenhang bzw. die Stack-Umgebung in
 .I env
-für spätere Benutzung durch \fBlongjmp()\fP.  Der Stack-Zusammenhang wird
-ungültig wenn die Funktion, die \fBsetjmp()\fP aufgerufen hat, beendet
-wird.
+für spätere Benutzung durch
+.BR longjmp() . 
+Der Stack-Zusammenhang wird ungültig wenn die Funktion, die
+.B setjmp()
+aufgerufen hat, beendet wird.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
 Es wird 0 zurückgegeben, wenn sofort zurückgekehrt wird, und Nichtnull,
-wenn von \fBlongjmp()\fP mit gesichertem Zusammenhang zurückgekehrt wird.
+wenn von
+.B longjmp()
+mit gesichertem Zusammenhang zurückgekehrt wird.
 .SH "KONFORM ZU"
 POSIX
 .SH BEMERKUNGEN
@@ -58,3 +63,4 @@ Wenn m
 .BR longjmp (3),
 .BR sigsetjmp (2),
 .BR siglongjmp (2).
+
index cc54578..361ce6b 100644 (file)
@@ -1,4 +1,3 @@
-
 .\" Copyright 1993 David Metcalfe (david@prism.demon.co.uk)
 .\"
 .\" Permission is granted to make and distribute verbatim copies of this
@@ -41,7 +40,10 @@ sinh - die Sinus Hyperbolikus Funktion
 .BI "double sinh(double " x );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die \fBsinh()\fP Funktion gibt den Sinus Hyperbolikus von \fIx\fP 
+Die
+.B sinh()
+Funktion gibt den Sinus Hyperbolikus von
+.I x
 zurück, der als ( exp(x) - exp(-x) ) / 2 definiert ist.
 .SH "KONFORM ZU"
 SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
@@ -52,4 +54,3 @@ SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .BR cosh (3),
 .BR tanh (3).
 
-
index 5f1730d..d0b1e4b 100644 (file)
@@ -38,14 +38,23 @@ swab \- vertausche benachbarte Bytes
 .BI "void swab(const void *" from ", void *" to ", size_t " n );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBswab()\fP kopiert \fIn\fP Byte aus einen Array, auf das 
-\fIfrom\fP, zeigt, in ein Array, auf das \fIto\fP zeigt, wobei benachbarete
-gerade und ungerade Bytes vertauscht werden.  Diese Funktion wird benutzt
-um Daten zwischen Maschinen auszutauschen, die verschiedene Anordnungen
-von nieder- und höherwertigen Bytes haben.
+Die Funktion
+.B swab()
+kopiert
+.I n
+Byte aus einen Array, auf das 
+.IR from ,
+zeigt, in ein Array, auf das
+.I to
+zeigt, wobei benachbarete gerade und ungerade Bytes vertauscht werden. 
+Diese Funktion wird benutzt um Daten zwischen Maschinen auszutauschen,
+die verschiedene Anordnungen von nieder- und höherwertigen Bytes haben.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBswab()\fP gibt keinen Wert zurück.
+Die Funktion
+.B swab()
+gibt keinen Wert zurück.
 .SH "KONFORM ZU"
 SVID 3, BSD 4.3
 .SH "SIEHE AUCH"
 .BR bstring (3)
+
index c556735..98d6159 100644 (file)
@@ -40,8 +40,10 @@ tanh - die Tangens Hyperbolikus Funktion
 .BI "double tanh(double " x );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die \fBtanh()\fP Funktion gibt den Tangens Hyperbolikus von x zurück,
-der definiert ist durch sinh(x) / cosh(x)
+Die
+.B tanh()
+Funktion gibt den Tangens Hyperbolikus von x zurück, der definiert
+ist durch sinh(x) / cosh(x)
 .SH "KONFORM ZU"
 SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .SH "SIEHE AUCH"
@@ -51,4 +53,3 @@ SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .BR cosh (3),
 .BR sinh (3).
 
-
index edb9a76..72ae14c 100644 (file)
@@ -38,16 +38,21 @@ tmpfile \- erzeuge eine tempor
 .B FILE *tmpfile (void);
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBtmpfile()\fP generiert einen eindeutigen temporären
-Dateinamen indem sie den Pfad-Prefix \fIP_tmpdir\fP benutzt, welches
-in \fI<stdio.h>\fP definiert ist.  
-Die temporäre Datei wird geöffnet in binären schreib-lese-Modus (w+b).
-Die Datei wird automaisch gelöscht sobald sie geschlossen oder das
-Programm beendet wird.
+Die Funktion
+.B tmpfile()
+generiert einen eindeutigen temporären Dateinamen indem sie den Pfad-Prefix
+.I P_tmpdir
+benutzt, welches in
+.I <stdio.h>
+definiert ist.  Die temporäre Datei wird geöffnet in binären
+schreib-lese-Modus (w+b).  Die Datei wird automaisch gelöscht sobald
+sie geschlossen oder das Programm beendet wird.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBtmpfile()\fP gibt den stream Deskriptor zurück, oder NULL,
-wenn ein eindeutiger Dateiname nicht erzeugt werden konnte oder die
-eindeutige Datei nicht geöffnet werden konnte.
+Die Funktion
+.B tmpfile()
+gibt den stream Deskriptor zurück, oder NULL, wenn ein eindeutiger
+Dateiname nicht erzeugt werden konnte oder die eindeutige Datei nicht
+geöffnet werden konnte.
 .SH "FEHLER"
 .TP 
 .B EACCES
@@ -71,3 +76,4 @@ SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .BR mkstemp (3),
 .BR tmpnam (3),
 .BR tempnam (3).
+
index efeab6b..f39de43 100644 (file)
@@ -38,17 +38,29 @@ tmpnam \- erzeuge einen Namen f
 .BI "char *tmpnam(char *" s );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG 
-Die Funktion \fBtmpnam()\fP erzeugt einen eindeutigen temporären Dateinamen,
-indem sie das Pfad-Prefix \fIP_tmpdir\fP benutzt, welches in \fI<stdio.h>\fP
-definiert ist.
-Wenn das Argument \fIs\fP NULL ist gibt \fBtmpnam()\fP die Adresse
-eines internen statischen Bereichs zurück, die den Dateinamen enthält,
-der durch folgende Aufrufe von \fBtmpnam()\fP überschrieben wird.
-Wenn \fIs\fP nicht NULL ist wird der Dateiname in \fIs\fP zurückgegeben.
+Die Funktion
+.B tmpnam()
+erzeugt einen eindeutigen temporären Dateinamen, indem sie das Pfad-Prefix
+.I P_tmpdir
+benutzt, welches in
+.I <stdio.h>
+definiert ist.  Wenn das Argument
+.I s
+NULL ist gibt
+.B tmpnam()
+die Adresse eines internen statischen Bereichs zurück, die den
+Dateinamen enthält, der durch folgende Aufrufe von
+.B tmpnam()
+überschrieben wird.  Wenn
+.I s
+nicht NULL ist wird der Dateiname in
+.I s
+zurückgegeben.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
-Die Funktion \fBtmpnam()\fP gibt einen Pointer auf den eindeutigen temporären
-Dateinamen zurück, oder NULL wenn kein eindeutiger Name generiert werden
-konnte.
+Die Funktion
+.B tmpnam()
+gibt einen Pointer auf den eindeutigen temporären Dateinamen
+zurück, oder NULL wenn kein eindeutiger Name generiert werden konnte.
 .SH "FEHLER"
 .TP
 .B EEXIST
@@ -60,3 +72,4 @@ SVID 3, POSIX, BSD 4.3, ISO 9899
 .BR mkstemp (3),
 .BR tempnam (3),
 .BR tmpfile (3).
+
index 2f0a73f..939b759 100644 (file)
@@ -36,8 +36,14 @@ toascii \- konvertiere ein Zeichen nach ASCII
 .BI "int toascii (int " "c" ");"
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-\fBtoascii\fP() konvertiert \fIc\fP in einen 7-bit \fBunsigned char\fP - Wert,
-der in den ASCII-Zeichensatz passt, durch löschen der höherwertigen Bits.
+Die Funktion
+.B toascii()
+konvertiert
+.I c
+in einen 7-bit
+.B unsigned char
+- Wert, der in den ASCII-Zeichensatz passt, durch löschen der
+höherwertigen Bits.
 .SH "RÜCKGABEWERT"
 Der zurückgegebene Wert ist das konvertierte Zeichen.
 .SH "KONFORM ZU"
@@ -49,3 +55,4 @@ Diese Funktion konvertiert Buchstaben mit Akzent in zuf
 .BR isascii (3),
 .BR toupper (3),
 .BR tolower (3).
+
index 57b6e50..a1cc7f5 100644 (file)
@@ -36,6 +36,7 @@ toupper , tolower - konvertiert Buchstaben in Gro
 .BI "int tolower (int " "c" ");"
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
+Die Funktion
 .B toupper()
 konvertiert den Buchstaben 
 .I c 
@@ -54,7 +55,8 @@ ANSI - C, BSD 4.3
 Was genau einen Groß- und Kleinbuchstaben ausmacht, hängt sehr von
 der Umgebung ab. Die Standardumgebung 
 .B """C"""
-kennt keine Umlaute. Darum wird bei Umlauten auch keine Konvertierung vorgenommen.
+kennt keine Umlaute.  Darum wird bei Umlauten auch keine
+Konvertierung vorgenommen.
 .PP
 In manchen Umgebungen existieren auch Kleinbuchstaben, die keinen
 zugehörigen Grösbuchstaben haben , das deutsche ß z.B.
@@ -62,3 +64,4 @@ zugeh
 .BR isalpha (3),
 .BR setlocale (3),
 .BR locale (3).
+
index ad39c11..1058cbc 100644 (file)
@@ -38,10 +38,13 @@ usleep \- unterbricht die Ausf
 .BI "void usleep(unsigned long " usec );
 .fi
 .SH BESCHREIBUNG
-Die Funktion \fBusleep()\fP unterbricht die Ausführung des aufrufenden 
-Prozesses für \fIusec\fP Mikrosekunden.  Das Schlafen kann geringfügig
-verlängert werden durch Systemaktivotäten oder durch die Zeit, die zum
-Bearbeiten des Aufrufs verwendet wird.
+Die Funktion
+.B usleep()
+unterbricht die Ausführung des aufrufenden Prozesses für
+.I usec
+Mikrosekunden.  Das Schlafen kann geringfügig verlängert werden durch
+Systemaktivotäten oder durch die Zeit, die zum Bearbeiten des Aufrufs
+verwendet wird.
 .SH "KONFORM ZU"
 BSD 4.3
 .SH "SIEHE AUCH"
@@ -50,3 +53,4 @@ BSD 4.3
 .BR sleep (3),
 .BR alarm (3),
 .BR select (3).
+