1 #include <infodrom.style>
4 <page title="Linux Support">
6 <h1 align=center>Linux Support</h1>
8 <p>"Für Linux gibt es doch keinen Support", hieß es früher. Das ist
9 längst Vergangenheit. Mittlerweile gibt es alles auch für Linux,
10 insbesondere auch Dokumentation.
14 <p>Alle wichtigen Verläge haben Bücher zu Linux, zu den verschiedenen
15 Distributionen, zu speziellen Softwarepaketen und Linux im allgemeinen
16 herausgebracht. Als Faustregel gilt: In einen gut sortierten
17 Buchladen gehen, dort in den Linux-Büchern schmökern und das Buch
18 mitnehmen, mit dem man im Laden am besten klargekommen ist.
22 <p>Für Einsteiger sei auf die Dummies-Reihe von Hungry Minds/MITP
23 hingewiesen. Darüberhinaus gibt es für alle wichtigen Distributionen
24 Einstiegsliteratur sowie Handbücher.
26 <h3>Fortgeschrittene</h3>
28 <p>In jeder gut sortierten Buchhandlung gibt es Bücher, die stärker in
29 die Tiefe gehen, mehr Details und Möglichkeiten aufzeigen. Das sind
30 z.B. Standard-Unix-Bücher, Bücher über Shell- und Perl-Programmierung
31 oder über KDE und Gnome.
33 <h3>Expertenwissen</h3>
35 <p>Für Experten eignen sich klassisch die Nutshell-Bücher von
36 O'Reilly, erkennbar am Tier auf dem Cover. Daneben gibt es noch eine
37 Reihe deutscher Bücher zu verschiedenen Spezialthemen rund um Freie
38 Software. Auch hier gilt: Ab in die Buchhandlung und schauen, was es
39 gibt. Die Auswahl ist groß.
43 <p>Auf einem installierten Linux-System findet sich normalerweise einiges
44 an Dokumentation wieder. Warnend sei jedoch darauf hingewiesen, daß
45 ein Großteil dieser Dokumentation von den Entwicklern selbst stammt
46 und teilweise auch nur von ihnen verstanden wird.
50 <p>Die wichtigste Dokumentation zu einem Programm unter Unix sind die
51 Manpages. Angezeigt bekommt man sie mit <code>man programmname</code>
52 (Suche mit <code>apropos begriff</code>). Beendet wird das Programm
53 mit "q". Manpages gibt es fast zu jedem Programm, für viele interne
54 Routinen existieren sie sogar auf <a
55 href="<root_prefix>projects/manpages-de/">Deutsch</a>. Darüberhinaus
56 gibt es noch für einige Programme Dokumentation im Form von
57 info-Dateien (Aufruf mit dem Programm <code>info</code>).
61 <p>Für größere Programme haben die Entwickler oder Anwender zusätzlich
62 FAQ's (Frequently Asked Questions) geschrieben. Falls sie vorhanden
63 sind, liegen sie in <code>/usr/doc/.../paketname/</code>. Die Leute
64 haben sich meistens viel Mühe mit diesen Dokumenten gegeben, um sie
65 benutzbar und helfend zu halten. In dem Verzeichnis liegen oft auch
66 zusätzliche README-Dateien, die wichtige Informationen enthalten.
68 <h3>Programmdokumentation</h3>
70 <p>In den gleichen Verzeichnissen verbirgt bei manchen Paketen
71 zusätzliche, sogar druckbare, Dokumentation in Form von PS- oder
72 PDF-Dateien sowie HTML-Dateien. Bei Problemen sollte das jeweilige
73 Verzeichnis auf jeden Fall konsultiert werden.
77 <p>There are a lot of online resources covering Linux and Free
78 Software targeting to their documentation.
80 <h3>Howtos, FAQs, LDP</h3>
82 <p>Unter <a href="http://www.linuxdoc.org/">www.linuxdoc.org</a> ist
83 das Linux Documentation Project zu erreichen. Auf der Website liegen
84 alle wichtigen HOWTO's, FAQ's und LDP-Bücher online zum Lesen und zum
85 Download bereit. Ein Teil der Dokumente ist in mehreren Sprachen
86 verfügbar. So gibt es z.B. ein Deutsches Linux Howto Projekt (DLHP).
90 <p>In vielen Städten existieren <a
91 href="http://www.linux.de/groups/">User Groups</a>. Viele von ihnen
92 betreiben eine eigene Website und eigene Mailing-Listen für die
93 Kommunikation unter den Mitgliedern und deren Freunden. Dort findet
94 man oft die richtigen Tips. Angehaucht durch persönliche Kontakte ist
95 die Hilfsbereitschaft oft höher als woanders.
99 <p>In den Net News (oder Usenet News) gibt es viele Newsgruppen
100 (GABELN), die sich mit dem Thema Linux oder deren Software (KDE,
101 Gnome, X11, C etc.) oder mit Unix allgemein beschäftigen. Dort findet
102 man oft Unterstützung, allerdings muß man vorher auch Dokumentation
103 gelesen haben und sollte die Gruppen erst einmal lesend verfolgen, um
104 Fragen nicht immer erneut zu stellen. Als Beispiele seien hier
105 genannt: de.comp.os.unix.linux.misc, comp.windows.x.kde und
106 de.comp.os.unix.apps.kde
110 <p>Ein Teil der Entwickler und Benutzer treffen sich täglich auf
111 unterschiedlichen Kanälen im <a
112 href="http://internet.relay.chat.de/">Internet Relay Chat</a> (IRC):
113 <a href="http://www.linuxger.de/">#LinuxGER</a>, <a
114 href="http://channel.linux.de/">#linux.de</a>, <a
115 href="http://channel.debian.de/">#Debian.DE</a>.
117 <h2>Face-to-Face</h2>
119 <p>Treffen von Angesicht zu Angesicht sind nicht zu verachten. Oft
120 lassen sich dort Probleme im Nullkommanix lösen.
124 <p>Viele Linux User Groups treffen sich regelmäßig und besprechen
125 Linux- und ähnliche Themen. Dort sitzt die richtige Gruppe, um auch
126 Probleme vorzutragen und eine Lösung zu erarbeiten. Oft ist es
127 möglich, einen Rechner mitzubringen, um direkt am Rechner das Problem
130 <h3>Konferenzen und Ausstellungen</h3>
132 <p>Der Linux-Bereich boomt, so daß es viele Ausstellungen und
133 Kongresse zum Thema Linux gibt. Dort findet man meistens die
134 Experten. Oft wird Projekten zudem erlaubt, ihere Arbeiten
135 auszustellen, so daß man dort auch die Entwickler selbst antreffen