<h3>Architekturen</h3>
<p>Obwohl die Entwicklung von Linux auf einem einfachen und
-schwachbrüstigen 80386 begonnen wurde, läuft Linux heutzutage auf
+schwachbrüstigen 80386 begonnen wurde, läuft Linux als Kernel und
+damit auch GNU/Linux als Betriebssystem heutzutage auf
allen handelsüblichen Rechner-Architekturen. In diesem Zusammenhang
steht Architektur für Prozessorklasse.
<dl>
-<dt> intel x86
+<dt> intel x86 (IA-32)
<dd> Alle Computer mit einem x86-kompatiblen Prozessor wie 80386,
80586, Pentium, K5, K6, Cyrix, Pentium II und III, Mobile Pentium
etc.
-<dt> intel ia64
+<dt> intel IA-64
<dd> Computer mit dem zukünftigen Prozessor der Firmen intel und AMD,
dem Itanium. Da der Prozessor noch nicht offiziell verfügbar
ist, existiert der Port noch nicht offiziell. Linux läuft jedoch
alte Apollo-Rechner von Siemens/HP.
<dt> IBM/Motorola PowerPC
-<dd> PowerPC Prozessoren der Klasse 603, 604, G3 und G4 werden
- unterstützt. Rechner gibt es von IBM, Motorola sowie Clonern,
- z.B. RS/6000.
+<dd> PowerPC Prozessoren der Klasse 603, 604, G3, G4 und G5 werden
+ unterstützt. Rechner gibt es von IBM (z.B. RS/6000), Motorola
+ (z.B. StarMax), Apple (PowerPC) sowie Clonern.
<dt> Sun SPARC
<dd> Der RISC-Prozessor von Sun wird unterstützt, von älteren
i370) werden von Linux unterstützt. Derartige Maschinen befinden
sich heutzutage im Produktionseinsatz.
+<dt> SuperH
+<dd> Hitachi hat eine neue Prozessorserie entwickelt, auf der
+ ebenfalls Linux läuft.
+
</dl>
<h3>Embedded Systems</h3>
Kleinstcomputer, bei denen Peripherie gleich on Board ist. Oftmals
werden ARM- MIPS- oder kleine x86-Rechner verwendet. So z.B. im
Casiopeia, einem Handheld von Casio oder dem Yopy, einem Palm, der
-direkt mit Linux ausgeliefert wird.
+direkt mit GNU/Linux ausgeliefert wird.
</page>
# Local variables:
-# mode: html
-# mode: auto-fill
+# mode: indented-text
# mode: iso-accents
# end:
<p>Der <a href="stammtisch.html">Oldenburger Linux-Stammtisch</a>
wurde im Januar 1995 von Georg Basse ins Leben gerufen. Seit dem
-finden monatlich Treffen zum Thema Linux statt, auf denen sich
+finden monatlich Treffen zum Thema GNU/Linux statt, auf denen sich
<em>alte Hasen</em> und Einsteiger treffen und ihre Erfahrungen
austauschen.
Raum Oldenburg (LUGO) gegründet. Der Hauptgrund für die Gründung war
ein ernsthafter Name, der ein offizielleres Auftreten ermöglicht. Die
LUGO ist jedoch kein rechtlicher Rahmen und keine offizielle
-Einrichtung. Als Mitglieder der LUGO werden alle Linux-Interessierte
+Einrichtung. Als Mitglieder der LUGO werden alle GNU/Linux-Interessierte
angesehen, die sich auf den Oldenburger Linux-Stammtischen oder
anderen Veranstaltungen treffen.
<p>Da die LUGO keine juristische Person ist und sich im Anschluß an
den Oldenburger LinuxTag 1999 sowohl rechtliche als auch finanzielle
-Probleme gezeigt haben, wurde Ende 1999 der <a
+Probleme gezeigt haben, die nicht auf einzelnen Personen lasten sollten,
+wurde Ende 1999 der <a
href="http://www.ffis.de/">Verein zur Förderung Freier Informationen
und Software e.V.</a> unter anderem von Personen aus der LUGO
gegründet. Der Verein unterstützt die gesamte Bandbreite Freier
-Software und beschränkt sich nicht nur auf Linux. Er bildet einen
+Software und beschränkt sich nicht nur auf GNU/Linux. Er bildet einen
rechtlichen Rahmen und eine Dachorganisation für Linux-Aktivitäten in
der Region Weser-Ems.
-<p>Der ffis e.V. hat mit der treibenden Kraft von Martin Schulze den
+<p>Der ffis e.V. hat mit der treibenden Kraft von Martin 'Joey' Schulze den
<a href="http://oldenburger.linuxtage.de/lt2000/">Oldenburger LinuxTag
2000</a> zusammen mit Vertretern der LUGO und des
-Hochschulrechenzentrums der Universität Oldenburg organisiert.
+Hochschulrechenzentrums der Universität Oldenburg organisiert. Seit
+1996 finden zusätzlich in Oldenburg Linux-Entwicklertreffen statt, an
+denen viele Kernel-Entwickler teilnehmen, die seit 1999 vom ffis
+e.V. veranstaltet werden.
<h3>Drei Organisationen?</h3>
<p>Nein.
<p>Es sind nur zwei Organisationen und drei Veranstaltungen. Davon
-ist eine Organisation eine juristische Person (ffis), die andere
+ist eine Organisation eine juristische Person (ffis e.V.), die andere
nicht, sondern nur ein loser Zusammenschluß (LUGO). Veranstaltet
werden Linux-Stammtische (von der LUGO) und LinuxTage (vom ffis
-zusammen mit der LUGO) sowie eine Vortragsreihe (vom ffis). Eine
+zusammen mit der LUGO) sowie eine Vortragsreihe (vom ffis e.V.). Eine
Zwangsmitgliedschaft für LUGO-Mitglieder im Verein gibt es nicht. Der
Vereinsvorstand würde sich jedoch freuen, wenn viele Personen aus der
LUGO auch im Verein Mitglied werden, damit der Verein als solcher mehr