-DEST = /var/lib/webspace/oldenburger.linuxtage.de/lt2000
+DEST = /var/lib/webspace/oldenburg.linux.de
-TEST = $(DEST)/test
+TEST = $(HOME)/public_html/LUGO
+FILES= --include "*/" --include "*.jpg" --include "*.html" --include "*.gif" --exclude "*"
build:
cd src && make all
test:
test -d $(TEST) || mkdir $(TEST)
- cd src && for f in *.html; do sed 's:"\.\./:"../../:g' < $$f > $(TEST)/$$f; done
+ rsync -lptr $(FILES) src/ $(TEST)/
+# cd src && for f in *.html; do cp $$f $(TEST)/$$f; done
install:
test -d $(DEST) || mkdir $(DEST)
- cd src && for f in *.html; do cp $$f $(DEST)/$$f; done
+ rsync -lptr $(FILES) src/ $(DEST)/
+# cd src && for f in *.html; do cp $$f $(DEST)/$$f; done
clean:
-rm -f `find -name '*~'` `find -name '.?*.swp'`
--- /dev/null
+<define-tag body_with_colors>
+<body bgcolor="#ffffff" text="#000000" vlink="#000090" alink="#e709f7" link="#1717ef">
+</define-tag>
+
+<define-container page>
+
+<set-var %attributes>
+
+<if <not <get-var path>>
+ <set-var path="<get-var PREFIX>">>
+
+<if <not <get-var name>>
+ <set-var title="Linux User Group Oldenburg">>
+<if <get-var name>
+ <set-var title="LUGO: <get-var name>">>
+
+<html>
+<head><title><get-var title></title></head>
+<body_with_colors>
+
+<table border=0>
+ <tr>
+ <td align=left><img src="<get-var path>images/lugo-noletter.gif" alt="Linux User Group Oldenburg" border=0></td>
+ <td align=right><img src="<get-var path>images/lugo-banner.gif" alt="" border=0></td>
+ </tr>
+</table>
+
+# ========== Das Menü. Achtung, dynamische Erzeugung ==========
+
+<center><table border=0 cellpadding=0 cellspacing=10 width=90%>
+ <tr>
+<:
+ @dirs = ('Termine','News','Infos','Service');
+
+ foreach $rubrik (@dirs) {
+ if ("<get-var WML_SRC_DIRNAME>" =~ /src\/$rubrik/) {
+ $color="757575";
+ if ("<get-var WML_SRC_BASENAME>" eq "index") {
+ printf "<th align=center width=%d%% bgcolor=#%s>%s</th>", 100/($#dirs+1), $color, $rubrik;
+ } else {
+ printf "<th align=center width=%d%% bgcolor=#%s><a href=<get-var path>%s/>%s</a></th>",
+ 100/($#dirs+1), $color, $rubrik, $rubrik;
+ }
+ } else {
+ $color="B0B0B0";
+ printf "<th align=center width=%d%% bgcolor=#%s><a href=<get-var path>%s/>%s</a></th>",
+ 100/($#dirs+1), $color, $rubrik, $rubrik;
+ }
+ }
+:>
+ </tr>
+</table></center>
+
+<blockquote>
+%body
+</blockquote>
+
+<hr>
+
+<address>© <a href="<get-var path>impressum.html">LUGO</a>, <:
+@months =
+ ("Jan","Feb","Mar","Apr","May","Jun","Jul","Aug","Sep","Oct","Nov","Dec");
+
+($date_sec,$date_min,$date_hour,$date_mday,$date_mon,$date_year,$date_wday,$date_isdst)
+ = localtime(); $date_year += 1900;
+
+printf "%d %s %d", $date_mday, $months[$date_mon], $date_year;
+:></address>
+
+</body>
+</html>
+</define-container>
--- /dev/null
+<define-tag href whitespace=delete>
+<if "%0" "" "http://oldenburg.linux.de/">
+<ifeq "%0" "ffis-vortraege" "http://www.ffis.de/Termine/vortraege.html">
+<ifeq "%0" "linux-stammtisch" "http://www.infodrom.north.de/Linux/Stammtisch/">
+<ifeq "%0" "tex-stammtisch" "http://oldenburg.linux.de/Termine/tex-stammtisch.html">
+<ifeq "%0" "lt2000" "http://oldenburger.linuxtage.de/">
+<ifeq "%0" "infodrom" "http://www.infodrom.north.de/">
+</define-tag>
+
--- /dev/null
+index.html: ../Styles/LUGO.style
+impressum.html: ../Styles/LUGO.style
--- /dev/null
+WML_FILES = $(wildcard *.wml)
+FILES = $(WML_FILES:%.wml=%.html)
+
+IFLAGS = -I. -I$(PREFIX)../Styles
+DFLAGS = -DPREFIX=$(PREFIX)
+
+.SUFFIXES: .wml .html
+
+.wml.html:
+ /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) $(DFLAGS) -o $*.html $*.wml
+
+all: $(FILES)
+
+clean:
+ rm -f *.html *.imgdot-1x1-transp.gif .depend
+
+depend .depend:
+ for f in $(FILES); do echo $$f: $(PREFIX)../Styles/LUGO.style; done > .depend
+
+include .depend
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Architekturen">
+
+<h3>Architekturen</h3>
+
+Obwohl die Entwicklung von Linux auf einem einfachen und
+schwachbrüstigen 80386 begonnen wurde, läuft Linux heutzutage auf
+allen handelsüblichen Architekturen. Architektur steht in diesem Fall
+für Prozessorklasse.<p>
+
+Die erste Portierung von Linux geschah für die von Motorola
+entwickelte 680x0-Serie, die in Atari- und Amiga-Rechnern sowie
+Apollos von Siemens/HP verwendet wurden. Durch diesen Port wurden
+einige Probleme des Linux-Kerns deutlich. Heutzutage sind sie längst
+behoben und mehrere abstrahierte Schichten wurden bei vielen
+Subsystemen eingeführt.
+
+<h3>Was wird unterstützt?</h3>
+
+<ul>
+<li> intel x86 (Clones von AMD, Cyrix)
+<li> intel ia64 (noch nicht offiziell)
+<li> Motorola 680x0
+<li> PowerPC
+<li> Sun Sparc
+<li> Alpha
+<li> ARM/StrongARM
+<li> MIPS und MIPSel
+<li> PA-RISC
+<li> IBM S/390 (und i370)
+</ul>
+
+<h3>Embedded Systems</h3>
+
+Linux unterstützt auch sogenannte <em>embedded</em> Systeme,
+Kleinstcomputer, bei denen Peripherie gleich on board ist. Oftmals
+werden ARM- MIPS- oder kleine x86-Rechner verwendet. So z.B. im
+Casiopeia, einem Handheld von Casio oder dem Yopy, einem Palm, der
+direkt mit Linux ausgeliefert wird.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Distributionen">
+
+<ol>
+<li> <a href="#distrib_was">Distribution - was ist das denn?</a>
+<li> <a href="#distrib_welche">Welche Distributionen gibt es?</a>
+<li> <a href="#versionen">Welche Versionsnummer ist aktuell?</a>
+<li> <a href="#hardware">Welche Hardware-Anforderungen stellt Linux?</a>
+<li> <a href="#wahl">Wie treffe ich eine Wahl?</a>
+</ol>
+
+<a name="distrib_was">
+<H3>Distribution - was ist das denn?</H3>
+
+Unter Linux versteht man im Grunde genommen nur den Systemkern, der
+ein Unix System auf einem 386/486/586 PC realisiert. Zu einem arbeitsfaehigen
+Unix- System gehoert aber mehr als nur ein Kernel. Neben einer Kommandoshell
+werden eine Reihe von Systemutilities benoetigt und man moechte schliesslich auch
+das eine oder andere Anwendungsprogramm benutzen.<P>
+
+Alle diese Programme sind frei (unter der GNU-Public License) im Internet zu
+erhalten und wer Zeit und genaue Systemkenntnisse besitzt, kann sich ohne weitere Kosten ein
+Linux- System von ca. 80- 100 MB Umfang zuammenstellen, konfigurieren und zum
+Laufen bringen. Dies ist jedoch ein muehsames Unterfangen.<P>
+
+Schon in der Fruehzeit des 'Linuxing' haben sich daher komplette Pakete herausgebildet,
+eingerichtet und gepflegt von wahren Kennern der Materie, die alle notwendigen und
+nuetzlichen Dinge fuer ein lauffaehiges Linux- System enthalten. Diese werden als
+<STRONG>Distributionen</STRONG> bezeichnet.<P>
+</a>
+
+<a name="distrib_welche">
+<H3>Welche Distributionen gibt es?</H3>
+
+Es gibt eine ganze Reihe von Distributionen von unterschiedlichem Umfang, unterschiedlicherEs gibt eine ganze Reihe von Distributionen von unterschiedlichem Umfang, unterschiedlicher
+Zusammenstellung, unterschiedlicher Zielgruppe und unterschiedlichem Preis. Die Frage nach
+der besten Distribution</A> laesst sich genauso schlecht beantworten wie die nach dem
+ besten Computersystem, obwohl sich Slackware derzeit als Standard etabliert
+hat Einige bekannte Distributionen sind <P>
+
+<ul>
+
+<li> <a href="http://www.debian.org/">Debian GNU/Linux</A> - <em>die Freie Distribution</em>
+
+<li> <a href="http://www.suse.de/">SuSE Linux</a> - häufigste in Deutschland
+
+<li> <a href="http://www.redhat.com/">RedHat</a> - weit verbreitet in U.S.A.
+
+<li> <a href="http://www.mandrake.com/">Mandrake</a> - aufstrebende Distribution
+
+<li> <a href="http://www.caldera.com/">Caldera</a> - Business Linux
+
+<li> <a href="http://www.eit.de/">Easy Linux</a> - 10-Clicks-Install Linux
+
+</ul>
+</a>
+
+<a name="versionen">
+<h3>Welche Versionsnummer ist aktuell ?</h3>
+
+Die Versionsnummer der jeweiligen Distribution wird von ihrem
+Hersteller vergeben und ist unabhängig von der Versionsnummer des
+Kernels. Wenn der Kernel die Version 2.4.0 hat, darf die
+Versionsnummer der Distribution 2.1 oder gar 7.0 sein.
+Die Versionsnummern des Kernels geben seit der Version 1.0 den
+Entwicklungsstand des wieder: gerade Versionsnummern bezeichnen
+stabile Kernel, ungerade Versionsnummern Entwicklerversionen. Die
+aktuelle, stabile Version ist 2.2.15. Distributionen folgen
+<b>NICHT</b> dieser Konvention. <p>
+</a>
+
+<a name="hardware">
+<H3>Welche Hardware-Anforderungen stellt Linux?</H3>
+
+Als <strong>Prozessor</strong> ist schon ein 80386, am besten mit 80387
+CoProzessor ausreichend, da Linux sehr viel schonender mit Ressoucen umgeht
+als andere, "neue" Betreibssysteme. Dennoch- je schneller der Prozessor ist,
+desto besser arbeitet Linux.<p>
+
+Mit 4 MB <strong>Arbeitsspeicher</strong> kann man gut im Textmodus arbeiten
+oder die Netzwerkfunktionen nutzen. Mit der grafischen Oberfläche X11
+will jedoch keine rechte Freude aufkommen. Ab 8 MB verbessert sich die
+Performance spürbar, je nach Einsatzzweck und Anzahl der gleichzeitig
+arbeitenden User kann auch sehr viel mehr Arbeitsspeicher lohnend
+sein.<P>
+
+Ein minimales Linuxsystem passt auf jede <strong>Festplatte</strong>,
+notfalls auch auf eine Diskette. Da man aber (wie immer) auch Tools,
+Anwenderprogramme, Porgrammiersprachen etc. benötigt, ist der
+Platzbedarf nach oben offen. 150- 200 MB, verteilt auf 2-3 Partitionen,
+beherbergen ein umfangreiches System und viele Anwendungen.
+Einige Anbieter liefern auf
+CD-ROM komplette Filesysteme mit vielen Programmen mit<EM>so reichen 20 MB
+Platz auf der Festplatte </EM>zum Experimentieren mit Linux aus, wenngleich
+sich die Geschwindigkeit so in Grenzen hält.<p>
+</a>
+
+<a name="wahl">
+<H3>Wie treffe ich eine Wahl ?</H3>
+
+Wichtig ist die Aktualität der Distribution. Erst die Kernel ab 1.2.x
+unterstützten EIDE Laufwerke, PCI und neue SCSI Adapter. Innerhalb des
+letzten Jahres wurden viele kleine Fehler am System ausgemerzt und Linux
+hat ein Mass an Stabilität erreicht, das auf dem PC selten ist.<p>
+
+Ein weiteres Kriterium sollte die Vollständigkeit und
+Bedienerfreundlichkeit der Installationsroutine sein, insbesondere für
+den Linux-Neuling. Dieses Kriterium erfüllen jedoch mittlerweile die
+meisten der großen Linuxdistributionen.<p>
+
+Es ist ratsam, in Anbetracht des grossen Umfangs der meisten
+Distributionen nach Möglichkeit die Pakete auf CD-ROM zu beziehen.
+Viele Anbieter spiegeln die wichtigsten FTP-Server mit Linuxsoftware
+auf CD-ROM. Andere packen gleich mehrere Distributionen auf eine
+CD-ROM und erlauben es so, durch Probieren diejenige zu finden, die
+den eigenen Erwartungen am nächsten kommt. Auch wenn es z.B. Debian
+GNU/Linux auch von FTP-Servern gibt, ist in Anbetracht der gesunkenen
+Kosten die Anschaffung eines CD-ROM Laufwerks sicher eine Überlegung
+wert. Um 50.- DM kann man z.T. vier aktuelle CD's erwerben, die so
+ziemlich alles enthalten, was für Linux zu bekommen ist.<p>
+</a>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Informationen">
+
+Der Oldenburger Linux-Stammtisch existiert seit Januar 1995 und ist
+eine offene Benutzergruppe. Es kann also jede(r) kommen, wie er/sie
+Lust hat, es gibt keine erzwungene Mitgliedschaft oder
+ähnliches... Die <a href="<get-var
+path>Termine/linux-stammtisch.html">Treffen</a> finden monatlich
+statt.<p>
+
+<center><table border=0 cellspacing=20 width=80%>
+<:
+# Spalte:url:name
+ $config = "
+0:stammtisch.html:Linux-Stammtisch
+0:liste.html:Mailing-Liste
+0:lugs.html:LUGs in der Region
+1:distribs.html:Distributionen
+1:archs.html:Architekturen
+1:myths.html:Mythen
+";
+
+ foreach $line (split (/\n/, $config)) {
+ next if ($line =~ /^\s*$/);
+ chomp;
+ @row = split (/:/, $line);
+ $name{$row[1]} = $row[2];
+ push (@{$elem[$row[0]]}, $row[1]);
+ }
+
+ $cols = $#elem+1;
+ $width = 100 / $cols;
+
+ $rows=0;
+ for ($col=0; $col < $cols; $col++) {
+ $rows = $#{$elem[$col]}+1 if ($rows < $#{$elem[$col]});
+ }
+
+ for ($row=0; $row < $rows; $row++) {
+ print "<tr>";
+ for ($col=0; $col < $cols; $col++) {
+ if ($elem[$col][$row]) {
+ printf "<td align=left width=%d%%><a href=\"%s\">%s</a></td>",
+ $width, $elem[$col][$row], $name{$elem[$col][$row]};
+ } else {
+ printf "<td width=%d%%> </td>", $width;
+ }
+ }
+ print "</tr>";
+ }
+:>
+</table></center>
+
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: indented-text
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Mailing-Liste">
+
+<h3>Mailing-Liste zum Oldenburger Linux-Stammtisch</h3>
+
+Interessierte Linux-Benutzer in der Region treffen sich nicht nur
+monatlich auf dem <a href="stammtisch.html">Linux-Stammtisch</a>,
+sondern tauschen sich auch zwischendurch auf einer Mailing-Liste aus.
+Die Liste läuft bei <a href="http://www.infodrom.north.de/">Infodrom
+Oldenburg</a> und lautet linux-stammtisch@infodrom.north.de. Alte
+Nachrichten werden im <a href="http://www.infodrom.north.de/Mail-Archive/linux-stammtisch/">Archiv</a>
+nachgelesen. <p>
+
+Die Liste wird zwar nicht mehr von einem Majordomo (automatischer
+Listenverwalter) betrieben, es existiert jedoch ein
+Majordomo-kompatibles Frontend (<a
+href="http://www.infodrom.north.de/majorsmart/">MajorSmart</a>). Um
+sich einzutragen, wird eine Mail an Majordomo @ infodrom.north.de
+geschrieben. Hinweise zur Benutzung stehen <a
+href="http://www.infodrom.north.de/~joey/Linux/majordomo.html">hier</a>.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="LUGs">
+
+<h3>LUGs in der Region</h3>
+
+In der Region Weser-Ems haben sich mehrere User Groups gebildet. Die
+LUGO arbeitet teilweise mit ihnen zusammen und führt gemeinsame
+Veranstaltungen durch.
+
+<h4>Oldenburg und Umzu</h4>
+
+Die Linux User Group Oldenburg, auf deren Seiten Sie sich gerade befinden.
+
+<h4>Bremen und Umzu</h4>
+
+Die <a href="http://linux.inbremen.de/">LUG-Bremen</a> ist ein
+Zusammenschluß von Leuten, die sich wegen ihres gemeinsames Interesses
+an Linux zusammengefunden haben - vom Anfänger bis um Experten. Die
+LUG Bremen pflegt einen regelmäßigen Fachaustausch über Vorträge,
+Workshops und zwangloses Zusammensein.
+
+<h4>Bremerhaven</h4>
+
+Der <a href="http://linux.hs-bremerhaven.de/">Linux Stammtisch
+Bremerhaven</a> dient der gemeinsamen Fortbildung in Sachen
+"Linux". Alle Mitglieder unterstützen sich und bringen Themen in den
+Stammtisch ein.
+
+<h4>Ostfriesland</h4>
+
+Der <a href="http://www.cco-online.de/linux/"></a> - kurz CCO - hat
+unter seinen fast 600 Mitgliedern auch einige Linux-Begeisterte,
+welche sich regelmäßig treffen, um sich gemeinsam mit ihrem
+Betriebssystem zu beschäftigen. Sowohl Einsteiger als auch
+Netzwerkadministratoren und Programmierer sind darunter.
+
+<h4>Wilhelmshaven</h4>
+
+Die <a href="http://www.fh-wilhelmshaven.de/~linuxag/"></a> der
+Fachhochschule Wilhelmshaven soll Linuxeinsteigern den Einstieg auf
+Linux erleichtern. Aber auch soll sie fortgeschrittenen
+Linuxanwendern zum Erfahrungsaustausch dienen. Um es also auf den
+Punkt zu bringen, die Linuxgemeinde vergrößern.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Linux Magazine">
+
+<h3><a href="http://www.linux-magazin.de/">Linux-Magazin</a></h3>
+
+Das bekannteste Linux-Magazin in Deutschland ist das gleichnamige.
+Bereits seit 1995 versorgt es Interessenten mit aktuellen
+Informationen, Berichten und Beschreibungen. Inzwischen wurde der
+Einsteiger-Part abgespalten in die Zeitschrift Linux-User.
+
+<h3><a href="http://www.linuxjournal.com/">Linux-Journal</a></h3>
+
+Das englischsprachige Linux-Magazin. Es enthält ebenfalls Artikel für
+angehende Entwickler und Einsteiger sowie Testberichte und Reports.
+
+<h3><a href="http://www.linuxgazette.com/">Linux-Gazette</a></h3>
+
+Die Linux-Gazette ist eine Online-Publikation als Teil des <a
+href="http://www.linuxdoc.org/">Linux Documentation Projects</a> (LDP).
+
+<h3><a href="http://www.linux-user.de/">Linux-User</a></h3>
+
+LinuxUser setzt inhaltlich wir die bisherige LinuxUser-Rubrik im
+Linux-Magazin fort, die sich mit Linux-Themen für Anwender und
+Einsteiger beschäftigt. Hier geht es um den leichten Umstieg von
+Windows auf Linux und die Bewältigung der täglichen Aufgaben.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Mythen">
+
+<h3>Mythen</h3>
+
+<h4>1. Linux hat kein Tetris.</h4>
+
+Doch, es hat. Bei Debian GNU/Linux ist sogar ein Tetris-Spiel im
+Paketmanager enthalten, damit man sich während eines Downloads nicht
+langweilt.
+
+<h4>2. Linux hat kein DUN (Dial Up Networking).</h4>
+
+Pah. Networking gehört seit jeher dazu. PPP und SLIP stellen kein
+Problem dar. Sogar PPP-over-Ethernet, was für ADSL benötigt wird,
+unterstützt Linux.
+
+<h4>3. Linux unterstützt keine anderen Instant Messengers.</h4>
+
+Aber sicher doch. Gaim ist ein Clone des AOL-Clients.
+
+<h4>4. Linux hat keine WinZip Umgebung.</h4>
+
+Neben zip und unzip auf der Kommandozeile glänzt Linux mit guitar und
+kPackage.
+
+<h4>5. Linux kann kein IRC.</h4>
+
+Was sagst Du? Viele Linux-Enwickler tauschen sich auf speziellen
+Netzwerken mit Hilfe von IRC aus. Wie soll das ohne Client
+funktionieren?
+
+<h4>6. Linux hat kein cooles Aussehen.</h4>
+
+Huch? Sagst Du das immer noch? Durch Verwendung von Themes wird das
+Aussehen schneller geändert, als Du gucken kannst.
+
+<h4>7. Linux hat keinen HTML-Editor.</h4>
+
+Was ist mit Bluefisch und Scream? Mal von aswedit, emacs und vi abgesehen.
+
+<h4>8. Linux hat keine Windows Explorer Umgebung.</h4>
+
+Grafische Dateimanager gibt's zuhauf: gmc, explorer, filerunner, xfm,
+dfm, kfm.
+
+<h4>9. Linux hat keinen Download Manager.</h4>
+
+Nur so zur Info, unter Linux gibt es kein WinSock, der die Übertragung bremst.
+
+<h4>10. Linux sucks!</h4>
+
+Hey, schon den Blue Screen of Death mal unter Linux gesehen?
+
+Besten Dank nach <i>Raymond Ng</i> für die Unterstützung.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Mythen">
+
+<h3>Mythen</h3>
+
+<h4>1. Linux kann keine Textverarbeitung.</h4>
+
+Falsch. Neben dem professionellen Satzsystem LaTeX gibt es grafische
+Office-Pakete wie Abiword, kOffice, StarOffice, Applixware und WordPerfect.
+
+<h4>2. Linux kann keine Grafikbearbeitung.</h4>
+
+Auch falsch. Mit GIMP steht unter Linux ein äußerst leistungsfähiges
+Bitmap-orientiertes Grafikprogramm zur Verfügung. Xfig hingegen deckt
+die Vektor-orientierte Gemeinde ab. Schließlich existieren
+verschiedene (leider kommerzielle) CAD-Programme
+
+<h4>3. Linux kann keine Games.</h4>
+
+Daneben. Es gibt z.B. das bekannte Quake in den Versionen 2 und 3 und
+Civilization auch für Linux. Der Lemmings-Clone Pingus freut sich
+großer Beliebtheit. Lokigames hat sich zudem auf Linux-Spiele
+spezialisiert.
+
+<h4>4. Linux kann keine MP3s spielen.</h4>
+
+Bist Du sicher? Was ist mit mpg123 und mp3blaster auf der Console
+bzw. xmms und gqmpeg unter X11?
+
+<h4>5. Linux kann keine VCDs spielen.</h4>
+
+Wie bitte? Kloar geht das.
+
+<h4>6. Linux hat keine Programmier Umgebung.</h4>
+
+Und was ist mit KDevelop, xwpe und anderen?
+
+<h4>7. Linux kann kein ICQ.</h4>
+
+Wer sagt das? Natürlich gibt es auch unter Linux verschiedene Clients
+für ICQ, sowohl für die Textkonsole als auch für X11.
+
+<h4>8. Linux kann keine chinesischen Fonts anzeigen.</h4>
+
+Nicht nur chinesisch, auch japanische, koreanische und kyrillische
+Schriften stellen kein Problem dar. Schon seit Jahren arbeiten
+Koreaner z.b. mit dem hanterm, das ihnen die Eingabe von koreanischen
+Zeichen auf einer herkömmlichen Tastatur ermöglicht.
+
+<h4>9. Linux kann kein 3D.</h4>
+
+Zeig mir ein anderes Programm, unter Linux oder einem anderen OS, unter 1MB,
+mit dem man das machen kann, was Blender leistet.
+
+<h4>10. Linux sieht nicht cool aus.</h4>
+
+Offenbar noch kein Enlightenment gesehen. <p>
+
+Noch mehr? Klick <a href="more_myths.html">hier</a>, um noch mehr
+Unwahrheiten zu lesen.
+
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Linux-Stammtisch">
+
+<h3>Oldenburger Linux-Stammtisch</h3>
+
+Der Oldenburger Linux-Stammtisch ist ein offener Zusammenschluß von
+Linux-Begeisterten aus dem Großraum Odlenburg. Jede interessierte
+Person ist herzlich eingeladen, einfach auf einem der nächsten <a
+href="<get-var path>"Termine/linux-stammtisch.html">Treffen</a>
+vorbeizuschauen, sie beginnen um 20 Uhr. <p>
+
+Meistens treffen sich hier auch einige 'alte Hasen'
+und stehen Neulingen mit Rat und Tat zur Seite. Besonders zu den
+Themen <em>Installation, Netzwerke, UUCP, X11</em> sind eigentlich
+immer Experten zu finden.<p>
+
+Wer Probleme hat, Informationen oder Gleichgesinnte sucht oder nur
+plaudern möchte, kommt einfach vorbei. Meist verstecken wir uns im
+Clubraum (den Wirt fragen), da stören wir die sonstigen Gäste
+nicht. <p>
+
+Hervorgegangen aus dem Stammtisch hat sich die <a href="<get-var
+path>index.html">Linux User Group Oldenburg</a> gebildet, die 1999 den
+<a href="http://oldenburger.linuxtage.de/lt1999/">Olenburger LinuxTag
+1999</a> ausgerichtet hat. Daraus entstanden ist der <a
+href="http://www.ffis.de/">Verein zur Förderung Freier Informationen
+und Software e.V.</a> (ffis), der einen rechtlichen Rahmen und Dachverband
+bildet.<p>
+
+Auf den Stammtisch-Treffen wird ein Vertreter des ffis e.V. über den
+Verlauf des vergangenen Monats berichten und weitere Aktivitäten
+ankündigen.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+WML_FILES = $(wildcard *.wml)
+FILES = $(WML_FILES:%.wml=%.html)
+
+DIRS = Termine News Infos Service
+
+
+IFLAGS = -I. -I$(PREFIX)../Styles
+
+.SUFFIXES: .wml .html
+
+# ${CC} ${CFLAGS} -c $*.c
+# .c.i:
+# $(RM) $@@
+# $(CC) -E $(CFLAGS) $(_NOOP_) $*.c > $@@
+
+.wml.html:
+ /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) -o $*.html $*.wml
+# /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) $*.wml| sed 's:"[a-zA-Z0-9_]*\.imgdot-1x1-transp\.gif":"../pix/imgdot-1x1-transp.gif":' > $*.html
+
+all: $(FILES)
+ for d in $(DIRS); do (cd $$d && make PREFIX=$(PREFIX)../ all); done
+
+clean:
+ rm -f *.html *.imgdot-1x1-transp.gif
+ for d in $(DIRS); do (cd $$d && make PREFIX=../ clean); done
+
+depend .depend:
+ for f in $(FILES); do echo $$f: $(PREFIX)../Styles/LUGO.style; done > .depend
+
+include .depend
--- /dev/null
+WML_FILES = $(wildcard *.wml)
+FILES = $(WML_FILES:%.wml=%.html)
+
+IFLAGS = -I. -I$(PREFIX)../Styles
+DFLAGS = -DPREFIX=$(PREFIX)
+
+.SUFFIXES: .wml .html
+
+.wml.html:
+ /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) $(DFLAGS) -o $*.html $*.wml
+
+all: $(FILES)
+
+clean:
+ rm -f *.html *.imgdot-1x1-transp.gif .depend
+
+depend .depend:
+ for f in $(FILES); do echo $$f: $(PREFIX)../Styles/LUGO.style; done > .depend
+
+include .depend
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="News">
+
+<h3>Neuigkeiten</h3>
+
+<:
+ $limit = 5;
+
+ if (opendir (NEWS, ".")) {
+ @news = reverse (sort (grep (/^news-.*\.txt$/,readdir (NEWS))));
+ closedir (NEWS);
+ }
+
+ for ($i=0; $i < $limit && $i < $#news; $i++) {
+ $news[$i] =~ /news-(\d+)-(\d+)-(\d+).txt/;
+ $date = "$3.$2.$1";
+ if (open (NEWS, $news[$i])) {
+ printf "<b>%s</b><br>", $date;
+ while (<NEWS>) {
+ print;
+ }
+ close (NEWS);
+ print "<hr>" if ($i+1 < $limit && $i+1 < $#news);
+ }
+ }
+
+ print "<p><a href=\"olds.html\">Ältere Artikel</a>" if ($i < $#news);
+:>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: indented-text
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+Am 16. Oktober 1999 finde der erste <b>Oldenburger Linuxtag</b> an der
+Universität Oldenburg statt. Die Veranstaltung hat zum Ziel, Linux
+nicht nur den Eingeweihten zugänglich zu machen, sondern dem breiten
+Publikum zu Präsentieren. Es wird verschiedene Vorführungen und
+Vorträge geben. Ein spezielles Ziel der Veranstaltung wird es sein,
+die Nutzung von Linux im professionellen Bereich zu fördern und zu
+demonstrieren.<br>
+
+Weitere Informationen finden sich auf der <a
+href="http://oldenburger.linuxtage.de/">LinuxTag-Seite</a>. (cw)
--- /dev/null
+Das Oldenburger <a href="http://oldenburger.linuxtage.de/">Linux
+Developers Meeting</a> beginnt. Die ersten Personen sind angekommen
+und haben ihre Maschinen aufgebaut. Das Entwicklertreffen wird noch
+bis Sonntag morgen dauern. Die Veranstalter erhoffen sich die
+Förderung von Linux-Entwicklungen im Portierungsbereich. Ein paar
+Bilder sind <a
+href="http://oldenburger.linuxtage.de/lt1999/pix/">hier</a> zu sehen. (mgs)
--- /dev/null
+Der erste <a
+href="http://oldenburger.linuxtage.de/lt1999/">Oldenburger
+LinuxTag</a> war ein voller Erfolg! Rund 900 Personen aus dem
+Großraum Oldenburg haben sich am Samstag über Linux informiert. Die
+Linux User Group Oldenburg hat auf rund 10 Ständen verschiedene
+Anwendungsgebiete von Linux und Freier Software präsentiert. Das
+Spektrum reichte von Büroapplikationen wie Textverarbeitung und
+Tabellenkalkulation über Spezialanwendungen wie einer über das
+Netzwerk gesteuerten Kaffeemaschine und einem Entfernungsmesser bis
+hin zum professionellen Bereich, in dem eine Jukebox als Datenspeicher
+für mehrere Terabyte herhielt. (mgs)
--- /dev/null
+Das LinuxTag-Team konnte Martin 'Joey' Schulze von der <a
+href="http://oldenburg.linux.de/">Linux User Group Oldenburg</a>, seit
+Jahren Beführworter Freier Software und <a
+href="http://www.debian.de/">Debian</a>-Entwickler als neues Mitglied
+im Team gewinnen. Joey wird sich vorrangig um die Aquise und
+Betreuung der Freien Projekte für das Open-Source-Pavillon auf dem <a
+href="http://www.linuxtag.de/">LinuxTag 2000</a> kümmern. (mgs)
\ No newline at end of file
--- /dev/null
+Die Webseiten der <a href="http://oldenburg.linux.de/">Linux User
+Group Oldenburg</a> haben ein neues Zuhause gefunden. Der Oldenburger
+Provider <a href="http://www.orgatech.de/">orgatech</a> war so
+freundlich und stellt Speicherplatz und Anbindung zur Verfügung.
+Dieser Schritt war das letzte Steinchen im Mosaik, um die Adresse
+http://oldenburg.linux.de/ zu aktivieren. (mgs)
\ No newline at end of file
--- /dev/null
+Am 10. Dezember 1999 wurde der <a href="http://www.ffis.de/">ffis
+e.V.</a> von Mitgliedern der Linux User Group Oldenburg gegründet.
+Der Oldenburger <a href="http://oldenburger.linuxtage.de/lt1999/">LinuxTag</a>
+hat gezeigt, daß für verschiedene Aktivitäten ein rechtlicher Rahmen
+benötigt wird. Der ffis e.V. wird als Dachverband für die LUGO und
+den <a href="<href linux-stammtisch>">Oldenburger Linux-Stammtisch</a>
+dienen und Ausrichter verschiedener Veranstaltungen werden. (mgs)
--- /dev/null
+Der Veranstaltungskalender der LUGO und des Oldenburger Linux
+Stammtisches ist jetzt herrausgekommen. Eine Vorschau auf die Termine
+findet man <a href="http://cgi.infodrom.north.de/cgi-bin/lugo-talks/plan">hier</a>. (cw)
--- /dev/null
+Am 14. Oktober 2000 ist es wieder soweit. Der zweite <a
+href="http://oldenburger.linuxtage.de/">Oldenburger LinuxTag</a> wird
+am naturwissenschaftlichen Standort Wechloy der <a
+href="http://www.uni-oldenburg.de/">Universität Oldenburg</a>
+ausgrichtet. Die Veranstalter erwarten breites Interesse aus der
+Umgebung. <p>
+
+Veranstaltet wird der LinuxTag vom <a href="http://www.ffis.de/">ffis
+e.V.</a>, der <a href="<href>">LUGO</a> und dem <a
+href="http://www.uni-oldenburg.de/hrz/">Hochschulrechenzentrum</a> der
+Universität Oldenburg. Wieder wird es Vorträge und eine Ausstellung
+geben. (cw, mgs)
--- /dev/null
+Die Homepage des Linux Stammtisches wurden auf einen aktuelleren Stand
+gebracht. Der Neue Webmaster ist Christian Weerts. Er ist unter
+webmaster@oldenburg.linux.de zu erreichen. Wer Fehler entdeckt sollte
+sie bitte bei ihm melden. (cw)
--- /dev/null
+Die <a href="http://www.ffis.de/Termine/vortraege.html">Vortragsreihe</a>,
+die von der LUGO und dem ffis e.V. in Zusammenarbeit mit dem
+Hochschulrechenzentrum der Universität Oldenburg veranstaltet wird,
+hat begonnen. Gestern fand der erste Vortrag mit dem Thema
+"<em>Kommunikation im Netz</em>", gehalten von Martin 'Joey' Schulze
+statt. (mgs)
\ No newline at end of file
--- /dev/null
+Am 15. und 16. April 2000 wurden die Nordwestdeutschen
+Existenzgründertage next 2000 in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg
+ausgerichtet. Der ffis e.V. war auf dieser Messe vertreten und hat
+die Fahnen für Freie Software hochgehalten. Informationen darüber
+findet man <a href="http://www.ffis.de/">hier</a>. (cw, mgs)
--- /dev/null
+Die Webseiten der LUGO werden erneut überarbeitet. Dieses mal hat
+sich Martin 'Joey' Schulze daran versucht. Die Seiten sollen
+hauptsächlich auf WML umgestellt werden, damit sie leichter gewartet
+werden können. (mgs)
--- /dev/null
+Die Webseiten der LUGO wurden komplett überarbeitet und neu strukturiert.
+Verantwortlich für die Änderungen ist dieses Mal
+Martin 'Joey' Schulze. Die Seiten sollten
+hauptsächlich auf WML umgestellt werden, damit sie leichter gewartet
+werden können. Aufgrund verschiedener Design-Mängel und inhaltlichen
+Problemen wurden sie bei der Gelegenheit zusätzlich neu
+strukturiert und inhaltlich überarbeitet. Die Adresse des Webmasters
+webmaster@oldenburg.linux.de hat sich jedoch nicht geändert. (mgs)
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="News">
+
+<h3>Ältere Neuigkeiten</h3>
+
+<:
+ $limit = 5;
+
+ if (opendir (NEWS, ".")) {
+ @news = reverse (sort (grep (/^news-.*\.txt$/,readdir (NEWS))));
+ closedir (NEWS);
+ }
+
+ for ($i=$limit; $i < $#news; $i++) {
+ $news[$i] =~ /news-(\d+)-(\d+)-(\d+).txt/;
+ $date = "$3.$2.$1";
+ if (open (NEWS, $news[$i])) {
+ printf "<b>%s</b><br>", $date;
+ while (<NEWS>) {
+ print;
+ }
+ close (NEWS);
+ print "<hr>" if ($i+1 < $#news);
+ }
+ }
+ print "<p><a href=\"index.html\">Aktuelle Artikel</a>";
+:>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: indented-text
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+WML_FILES = $(wildcard *.wml)
+FILES = $(WML_FILES:%.wml=%.html)
+
+IFLAGS = -I. -I$(PREFIX)../Styles
+DFLAGS = -DPREFIX=$(PREFIX)
+
+.SUFFIXES: .wml .html
+
+.wml.html:
+ /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) $(DFLAGS) -o $*.html $*.wml
+
+all: $(FILES)
+
+clean:
+ rm -f *.html *.imgdot-1x1-transp.gif .depend
+
+depend .depend:
+ for f in $(FILES); do echo $$f: $(PREFIX)../Styles/LUGO.style; done > .depend
+
+include .depend
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Emacs">
+
+<H3>Emacs als Entwicklungsumgebung</H3>
+
+Der Emacs ist wohl in jeder Linuxdistribution enthalten und meist
+vorkonfiguriert. Neben dem eigentlichen Editor enthält das Paket
+eine Reihe von Erweiterungen (in Emacs-LISP geschrieben), mit deren
+Hilfe sich Emacs hervorragend als Entwicklungsumgebung für die C/C++
+Programmierung eignet.<P>
+
+Im folgenden sind die wohl wichtigsten Tastaturbefehle und Arbeitsweisen
+zusammengefaßt, die man für diesen Verwendungszweck braucht.<P>
+
+<EM>
+M-x steht dabei für ALT-x bzw. für ESC-x, C-x für Control-x
+</EM><P>
+
+<H4>Definitionen und Vorbereitung</H4>
+
+Ein <EM>Puffer</EM> ist ein Speicherbereich von Emacs, der Dateiinhalte, Ausgaben
+etc. aufnimmt. Jeder Puffer hat einen Namen, der Name eines Dateipuffers ist
+gleich dem Dateinamen. Es können zwei Puffer gleichzeitig angezeigt werden.
+Besäße der Emacs eine GUI Oberfläche, würde man wohl von einem Fenster
+ sprechen.<P>
+
+Der <EM>Ringpuffer</EM> nimmt als Minipuffer beim Löschen von Blöcken
+diese auf und kopiert den Inhalt auf Wunsch.
+Der Start des Compilers unter Emacs setzt eine <EM>Makefile</EM> vorraus,
+da der Compiler über make -k gestartet wird. Eine minimale Makefile für
+die Datei demo.cpp ist<P>
+
+<PRE>
+demo:
+(TAB)c++ -Wall -o a.out demo.cpp
+</PRE><P>
+
+wobei (TAB) für ein Tabulatorzeichen steht. Mit einem kleinen bash-Skript
+lassen sich Mini-Makefiles auch automatisch erzeugen:<P>
+
+Datei cppemacs (mit chmod ausführbar setzen)
+
+<PRE>
+
+#!/bin/sh
+#Compileroptionen für normale Compilierung
+cflags="-Wall"
+#Compileroptionen für GNU Debugger
+#cflags="-g -O0"
+echo $1 > Makefile
+echo -e "\tc++ $cflags -o a.out $1.cpp" >> Makefile
+emacs $1.cpp
+
+</PRE><P>
+Aufruf mit cppemacs Sourcedatei OHNE die Extension .cpp
+
+<P>
+
+<HR>
+<H4>Allgemeine Befehle</H4>
+<PRE>
+Emacs beenden C-x C-c
+
+Aktuellen Puffer speichern C-x C-s
+Datei in neuen Puffer laden C-x C-f
+Datei in aktuellen Puffer einfügen C-x i
+
+Zeilenanfang C-a
+Zeilenende C-e
+</PRE><P>
+
+<HR>
+<H2>Puffer</H2>
+<PRE>
+Puffer löschen C-x k
+
+Zum anderen angezeigten Puffer wechseln C-x o
+Aktueller Puffer auf volle Größe C-x 1
+
+Namen aller Puffer anzeigen C-x C-b
+Zum Puffer name wechseln C-x b name
+</PRE><P>
+
+<HR>
+<H4>Blockbefehle</H4>
+<PRE>
+Blockanfang C-LEERTASTE
+Blockende Cursorposition
+
+Block in Ringpuffer löschen C-w
+Block in Ringpuffer kopieren M-w
+Block aus Ringpuffer an Cursorpos. einfügen C-y
+</PRE><P>
+
+<HR>
+<H4>Der c-mode und c++-mode</H4>
+<P>
+Diese Modi führen während der Eingabe des Quellcodes bereits
+einen einfachen Syntaxcheck durch. Klammerebenen werden überwacht
+und die zu einer schließenden Klammer gehörende offene Klammer
+angezeigt und Klammerverwechselungen bemerkt. Logische Blöcke
+werden erkannt und Zeilen mit der TAB Taste automatisch eingerückt.
+Dabei werden {} Blöcke, if, while, for, switch, case etc erkannt.<P>
+
+<PRE>
+Laden des c- Modus M-x c-mode
+Laden des c++-Modus M-x c++-mode
+Zeile unter Cursor einrücken TAB-Taste
+</PRE><P>
+
+<H4>Compilieren unter Emacs</H4>
+
+
+ Den als Vorgabe erscheinenden Befehl make -k kann man
+ mit der Eingabetaste bestätigen (siehe oben). Die Aus-
+ gaben des Compilers werden in einen eigenen Puffer ge-
+ schrieben.
+
+<PRE>
+Compilerlauf starten M-x compile
+
+In den Compile- Puffer wechseln C-x o
+Cursor auf eine Fehlermeldung plazieren Pfeiltasten
+Sourcezeile zur Fehlermeldung anzeigen C-c C-c
+Nächste Fehlermeldung M-n
+Vorhergehende Fehlermeldung M-p
+Im Sourcepuffer: Nächster Fehler C-x `
+ (Shift-"Taste-neben-Backspace"!)
+</PRE><P>
+
+<H4>GNU Debugger unter Emacs</H4>
+<P>
+Damit der GNU-Debugger richtig arbeitet, muß das Programm mit den
+Optionen <EM>-g -O0</EM> ("Oh null") übersetzt werden.<P>
+Für den gdb wird ein eigener Puffer geöffnet, in dem die gdb- Kommandos
+benutzt werden können.<P>
+
+<PRE>
+GNU Debugger und Programm a.out starten M-x gdb a.out
+Breakpoint an einer Stelle im Source setzen C-x LEERTASTE
+Breakpoint löschen C-x C-a C-d
+</PRE>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Service">
+
+<H3>Support für Linux</H3>
+
+Mitglieder des Oldenburger Linux-Stammtisches leisten gern Hilfe
+bei Problemen mit Linux und Linux-Programmen. Bei kleinen Problemen
+kann eine Anfrage per E-Mail an linux-stammtisch@infodrom.north.de oft
+sofort beantwortet werden. <EM>Dringend</EM> notwendig sind
+dafür die folgenden Angaben:
+
+<UL>
+ <LI> Welches Rechnersystem wird benutzt?
+ <LI> Wie ist die Hardware-Ausstattung?
+ <LI> Welche Distribution wird eingesetzt und in welcher Version?
+ <LI> Welche Kernelversion wird benutzt?
+ <LI> Bei Fragen zu einzelnen Programmen sollte ebenfalls
+ die Versionsnummer etc. angegeben werden.
+</UL><P>
+
+<a href="links.html">Interessante Links</a> <br>
+<a href="emacs.html">Emacs als Entwicklungsumgebung</a> <br>
+<a href="index.html">ISDN und Linux</a> <br>
+<a href="lilo.html">LILO bootet fremde Betriebsysteme</a> <br>
+<a href="linux20.html">Erfahrungen mit Linux 2.0.x</a> <br>
+<a href="mail2news.html">Ein Mail-to-News-Gateway</a> <br>
+<a href="nohupftp.html">FTP im Hintergrund</a> <br>
+<a href="ppp.html">PPP-Einwahl im HRZ</a> <br>
+<a href="uucp.html">Einrichtung von UUCP</a> <br>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="ISDN und Linux">
+
+Ein paar Anmerkungen zum Thema ISDN (IS Doch Nonsense) und Linux in
+Verbindung mit einer Teles 16/3 ISDN-Karte. <p>
+
+<em>Von Wolfgang Nowak</em> <p>
+
+Kernelversion: 2.0.27 oder neuer, HiSax_1.3.patch_for_2.0.26.gz
+Der Patch funktioniert auch mit 2.0.28. <p>
+
+
+ Der normale I4L-Treiber kann weiterhin mit einkomplimiert werden,
+ die /dev/ttyIx Mimik funktioniert damit ganz wunderbar, mit mgetty
+ kann so die ISDN-Karte wie ein Modem bedient werden. Mgetty ab 0.99 .
+<P>
+
+Beim Konfigurieren des Kernels sind die gewuenschten Optionen, wie
+SYNC-PPP etc bei den I4L-Optionen einzutragen. Dringend anzuraten ist
+die Verwendung als Modul, da das feste Einbinden noch Probleme mit sich
+bringt. Ich hab's garnicht erst anders ausprobiert. Ausserdem laesst sich's
+so besser experimentieren ;-)
+<P>
+
+In /usr/src/linux/drivers/isdn/teles/config.c sind die Spezialitaeten der
+Karte, IRQ und Protokoll (DSS1 oder 1TR6, in Zweifel DSS1) einzutragen,
+bei einer Teles16/3 ist MEMBASE=0. Sinnvoll ist es, die Karte in einem
+Dos-Rechner mit dem mitgelieferten Konfig-Tool auf in die Hardware
+passende Werte zu konfigurieren.
+<P>
+
+Bei mir haben nach dem Umstellen auf den HiSax die ISDNutils nicht mehr
+funktioniert, wen wunderts, also: Neu Kompilieren. ISDNLog nimmt sehr viel
+Systemlast, bei einem 486/66/32 ca 80Prozent, irgendetwas hakt da
+noch, besser nicht verwenden. Schade eigentlich. Wer tcpdump benutzt,
+sollte es mit dem Patch aus den ISDN4k-utils.2.0 neu bauen, sonst knallt
+ein laufendes tcpdump bei startender ISDNVerbindung mit einem Seg-Fault
+durch.
+<P>
+
+Die Hardware wird initialisiert mit
+<BR>
+
+<PRE>
+/sbin/modprobe -v hisax HiSax_id=Tel0 io=3,2,5,0xd80
+</PRE>
+
+<BR>
+wobei io=$TELES_Modell,$PROTOKOLL,$IRQ,$PORT
+
+<BR>
+und wieder abgeklemmt mit
+<BR>
+
+<PRE>
+modprobe -r hisax
+</PRE>
+
+<BR>
+Das ist eigentlich alles, was fuer die Einstellung der Hardware notwendig
+ist. Karsten Keil (der Programmierer) hat es einem da einfach gemacht.
+<P>
+
+
+Die Netzwerkeinstellungen haengen sehr davon ab, was Du machen moechtes.
+Bei mir baumelt eine grosse Wohngemeinschaft mit 4 Rechnern
+am "zurbel", der Adressraum ist 192.168.0.x mit einer Netzmaske
+von (local) ff:ff:ff:00
+Die Verbindung nach Aussen geschieht über
+<P>
+
+<OL>
+<LI>News- und Mail ueber UUCP, never change a running System ;-)
+<LI>Einwaehlen per Modem (tty) fuer Freunde und Bekannte
+<LI>Dialup-IP via ISDN mit synchronenm PPP auf den Livingstone Portmaster
+ bei Familie NorthNet, Adressraum 192.109.226.x
+</OL>
+
+<P>
+<PRE>
+#Interface einrichten:
+/sbin/isdnctrl addif ippp0
+/sbin/isdnctrl eaz ippp0 MEINE_TELEFONNUMMER
+
+#Die angerufenen Nummern:
+/sbin/isdnctrl addphone ippp0 out PROVIDER_TELEFON_1
+/sbin/isdnctrl addphone ippp0 out PROVIDER_TELEFON_2
+usw. usw.
+
+#Layer-2 Protokoll:
+/sbin/isdnctrl l2_prot ippp0 hdlc
+
+
+#Layer-3 Protokoll ist zur Zeit immer "Trans":
+/sbin/isdnctrl l3_prot ippp0 trans
+
+
+#Wir wollen ja Sync-PPP:
+/sbin/isdnctrl encap ippp0 syncppp
+
+
+#Sicherheitslevel, darf uns jeder anrufen oder nur wenige:
+/sbin/isdnctrl secure ippp0 off|on
+
+#Nach welcher Inaktivitaetszeit (Sekunden) soll die Leitung gesprengt werden:
+/sbin/isdnctrl huptimeout ippp0 300
+
+#Wenn das mit den Gebuehreninfos mal klappen wuerde:
+/sbin/isdnctrl chargehup ippp0 on|off
+
+#Zeige, welches Paket die Verbindung ausloest
+# 0=Halt die Klappe, 31 (?) = Ich bin eine Parkuhr, laber mich voll.
+# Bei 1 wird gerade noch angezeigt, welcher Request die
+# Verbindung herstellen will
+/sbin/isdnctrl verbose 1
+
+
+# Maximale Anzahl der Waehlversuche pro Telefonnummer
+/sbin/isdnctrl dialmax ippp0 4
+
+# Callback Optionen, nicht getestet...
+/sbin/isdnctrl callback ippp0 off|on
+/sbin/isdnctrl cbdelay ippp0 5
+/sbin/isdnctrl cbhup ippp0 on|off
+
+# Der iprofd sorgt dafuer, dass ISDN"Modem"-Settings nicht verlustig gehen.
+/sbin/iprofd /etc/isdnlog/modemsettings
+
+# Debugging
+/sbin/telesctrl Tel0 1 4
+
+# ...und ab geht die Post, wir bauen uns ein Interface,
+# 0.0.0.0 sind wir, 192.109.226.2 der Einwaehlknoten.
+ifconfig ippp0 0.0.0.0 pointopoint 192.109.226.2
+
+# Der normale pppd tut sowas nicht
+/sbin/ipppd
+
+</PRE>
+
+<P>
+<PRE>
+# Das folgende Scriptchen setzt die Route, wehe dem, der vergisst, sie
+# spaeter wieder zu loeschen:
+
+#!/bin/sh
+# /usr/sbin/pon
+ifconfig ippp0 up
+route add 192.109.226.2 metric 1 dev ippp0
+route add default gw 192.109.226.2 metric 1
+
+
+Dem Unfug ein Ende bereiten wir mit
+
+#!/bin/sh
+#/usr/sbin/poff
+/sbin/isdnctrl hangup ippp0
+route del default
+route del 192.109.226.2
+route add default 192.168.0.0
+ifconfig ippp0 down
+</PRE>
+<P>
+
+Es ist definitiv nicht sinnvoll, die Route auf ippp0 zu belassen,
+da nicht nur Nameserver gerne mal ein Paeckchen nach draussen verschicken.
+Wenn Windowsrechner im Netz haengen, kommt die Leitung nie zur Ruhe, das
+wird dann teuer.
+Wenn jemand einen Tip hat, wie isdnlog ordentlich zu handhaben ist,
+immer her mit den Infos. So jedenfalls nicht:
+<P>
+
+<PRE>
+##/sbin/isdnlog -vw2 -m2048 -D /dev/isdnctrl0
+##/sbin/isdnlog -D -v7 -l1015 -x4087 -M -n -W80 /dev/isdnctrl0
+</PRE>
+
+<P><PRE>
+
+
+#/etc/ppp/options
+
+/dev/ippp0
+0.0.0.0:
+# my user name
+user wuffel
+# my system name
+name zurbel
+defaultroute
+lock
+# no CHAP authentification
+#-chap
+#-pap
+#
+# accept IP addresses from peer
+ipcp-accept-local
+ipcp-accept-remote
+#noipdefault
+#
+# try to get IP address from interface
+# option specific to ipppd (as opposed to pppd)
+#useifip
+#
+# disable header-compression
+# Seh ich nicht ein , das klappt ganz prima auch so.
+#-vj
+#-vjccomp
+-ac
+-pc
+-bsdcomp
+#
+# max receive unit
+mru 1500
+# max transmit unit
+mtu 1500
+
+
+# ... und damit wir auch reingelassen werden:
+# Bitte Tabulatoren verwenden.
+
+# example for /etc/ppp/pap-secrets
+
+# client server pw iplist
+wuffel * MEIN_PASSWORT
+* * ""
+</PRE>
+
+<P>
+Dieses Paper ist sehr knapp und wahrscheinlich laesst sich
+vieles besser einrichten, ich uebernehme keine Funktionsgarantie,
+bei mir klappt so alles wunderbar. Kommentare bitte an
+wuffel@zurbel.infodrom.north.de.
+Wenn experimentierfreudige ISDNler Lust haben, ich moechte
+gerne rausbekommen, wie ich ISDN-Dial-IN hinbekomme, da fehlen mir bis
+jetzt entsprechende Mitbastler.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="LILO-Hinweise">
+
+<H3>Lilo bootet fremde Betriebsysteme</H3>
+
+Der Linux-Loader LILO kann als Bootmanager neben LILO auch
+weitere Betriebsysteme von verschiedenen Partitionen einer oder
+mehrerer Festplatten laden.<P>
+
+<P><h3>Allgemeines</h3><P>
+
+Zur Spezifikation dienen die Befehle<P>
+
+<UL>
+ <LI><EM>other=</EM>
+ Angabe der Gerätedatei des sekundären Bootloaders des
+ fremden Betriebsystems, z.B. /dev/hdb1 fuer die erste
+ primäre Partition der 2. IDE Festplatte.<P>
+ <LI><EM>loader=</EM>
+ Angabe eines Programms, das die Umschaltung vorbereitet,
+ z.B.:
+ <UL>
+ <LI>chain.b (default): Einfache Übergabe an den Bootloader
+ <LI>any_d.b : Booten von MSDOS von der 2. Platte. Dies ist
+ ein residentes Programm, das die Laufwerke c: und d:
+ vertauscht.<P>
+ </UL>
+ <LI><EM>table=</EM>
+ Angabe der Gerätedatei mit der Partitionstabelle des fremden
+ Betriebssystems. Bei MSDOS- FAT Dateisystemen nicht notwendig.
+</UL>
+
+<P><h3>Positionierung des LILO</h3><P>
+
+Entgegen anderslautender Empfehlungen sollte der LILO in den MBR der
+ersten Festplatte installiert werden (boot=/dev/hda). Von dort kann
+der LILO mit dem Befehl
+<P><EM>dd if=/dev/hda of=/dev/fd0 bs=512 count=1</EM><P>
+auf eine mit FDFORMAT formatierte Diskette uebertragen werden. Mit
+dieser Diskette im Laufwerk A: koöennen jederzeit die Betriebsysteme
+von der Festplatte gebootet werden, wenn der MBR durch ein FDISK eines
+Betriebsystems (z.B. bei der Windows95 Installation) überschrieben wurde.
+
+<P><h3>Spezielle Hinweise</h3><P>
+Die folgende Tabelle gibt weitere Hinweise für einige Betriebsysteme:<p>
+
+<P><HR><PRE>
+Betriebssystem Platte/Partition Hinweise
+</PRE><HR><PRE>
+MSDOS hda1 - 4 Bootflag muß gesetzt sein für
+ diese und keine andere Partition
+ loader=chain.b
+ hdb1 - 4 Bootflag muß gesetzt sein für
+ diese und keine andere Partition
+ loader=any_d.b; hdb ist für MSDOS
+ dann Laufwerk c: !
+OS/2 Warp (FAT) hda1 - 4 Bootflag muß nicht gesetzt sein
+ loader und table können entfallen
+Windows95 hda1 - 4 wie MSDOS (!)
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Links">
+
+<H3>Interessante Links für Linux</H3>
+
+Hier sind interessante Links rund um Linux zu finden. <p>
+
+<:
+ %links = (
+ 'http://slashdot.org/' => 'Slashdot - News for the nerds',
+ 'http://freshmeat.net' => 'Freshmeat',
+ 'http://www.linuxtag.de/' => 'Eropräischer LinuxTag 2000',
+ 'http://www.linux.com/' => 'Linux.com-Portal',
+ 'http://cgi.infodrom.north.de/cgi-bin/linx' => 'Infodrom Linx',
+ 'http://cgi.infodrom.north.de/cgi-bin/linx/lookup?keywords=linux' => 'Linux Linx',
+ 'http://cgi.infodrom.north.de/cgi-bin/linx/lookup?keywords=debian' => 'Debian Linx',
+ 'http://cgi.infodrom.north.de/cgi-bin/linx/lookup?category=/software/freedom' => 'Aufsätze zu Freier Software',
+ );
+
+ foreach $url (keys (%links)) {
+ printf "<a href=\"%s\">%s</a><br>", $url, $links{$url};
+ }
+:>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: text
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Linux und Kernel 2.0.x">
+
+<h3>Linux und Kernel 2.0.x</h3>
+
+<em>Von Torsten Neumann</em> <p>
+
+Hier also wie versprochen das was ich am letzten Montag vorgetragen hab.
+Damit jeder auch ein wenig zum lesen hat. Ist alles ein wenig quick and
+dirty aber vielleicht kann ja jemand was damit anfangen.<P>
+
+Insbesondere waere es schoen wenn jemand ein paar Anmerkungen zu den ganzen
+IP Aenderungen machen wuerde.<P>
+
+Die Zitate von Kristian Koehntopp sind alle aus
+<EM>DqCs7C.30H@white.schulung.netuse.de</EM><P>
+
+<H4>LINUX 2.0</H4>
+
+<OL>
+<LI> Konfiguration
+ <OL>
+ <LI> make config
+ <LI> make menuconfig
+ <LI> make xconfig
+ </OL>
+<LI> Documentation Directory
+<LI> allgemeine neue Eigenschaften
+<LI> neue Features
+ <OL>
+ <LI> Modules
+ <LI> neue Treiber
+ </OL>
+<LI> upzudatende Programme
+</OL>
+
+<OL>
+<LI><H4>Konfiguration</H4>
+
+ <OL>
+
+ <LI><STRONG>make config</STRONG>
+
+ Es wird bei allen Fragen ausgegeben welche Antworten moeglich sind.
+ Dies ist eine Auswahl aus 'y','n','m' und '?'
+ Die 'alte' Antwort wird durch einen Grossbuchstaben hervorgehoben.
+ Und '?' gibt einen kurzen Hilfstext.<P>
+
+ Ausnahme ist der sound-Treiber, bei diesem hat man aber die
+ Moeglichkeit die Konfiguration unter /etc/soundconf abzuspeichern,
+ und dann immer wieder die gleiche Konf. zu benutzen.<P>
+
+ <LI><STRONG>make menuconfig</STRONG>
+
+ graphische Oberflaeche zur Konf. mit Hilfe von dialog.
+ (hab ich nicht getestet)<P>
+
+ <LI><STRONG>make xconfig</STRONG>
+
+ tcl/tk Oberflaeche zur Kernel Konfiguration.
+ Gleiche Moeglichkeiten wie bei make config. Probleme gibt es dann
+ wohl noch beim einbinden des sound-Treibers. Bei meinem letzten Test
+ liess sich der dann nicht konfigurieren.<P>
+ </OL>
+
+<LI><H4>Documentation Directory</H4>
+
+Es gibt jetzt ein Verzeichniss /usr/src/linux/Documentation. (Inzwischen
+schon 795 KB gross) Dort stehen weitere Informationen (ueber '?')
+hinausgehend was einzelne Treiber betrifft, bzw. welche Zusatztools
+benoetigt werden um Features zu benutzen. Fuer ein Update von 1.2 -> 2.0 ist
+dadrin insbesondere die Datei Changes intressant.<P>
+
+<LI><H4>Allgemeine neue Eigenschaften</h2>
+
+"1.3 eine deutliche Performanceverbesserung gegenueber 1.2.13.
+Der Scheduler wurde komplett ueberarbeitet und schaltet nicht
+nur schneller zwischen den Prozessen um, sondern die
+Umschaltzeit bleibt auch bei steigender Laenge der Ready-Queue
+annaehernd konstant. (Kristian Koehntopp)"<P>
+
+Ersetzung von bdflush durch kflushd. (Kernel Thread). Das Programm update
+muss aber dennoch gestartet werden.<P>
+Dann wurde auch noch der swap Code gruendlich ueberarbeitet. (Es gibt dann
+auch noch einen kswapd Kernel Thread). So dass das auslagern von pages
+schneller wird. (In der Anfangszeit soll es dabei noch Probleme gegeben
+haben bei High-Memory-Systemen ( >64 MB ), da ich in letzter Zeit davon aber
+nichts mehr gehoert hab wird sich das wohl auch gebessert haben)
+<P>
+Der nfs Code wurde gruendlich ueberarbeitet. (Noch 4 nfsiod Prozesse dazu)
+Inzwischen ist zumindest das lesen ueber nfs schneller als ftp. (N.B. in
+1.2.x konnten hoechstens 50 KB/sec gelesen werden)<P>
+
+"Der neue Kern ist portabel und enthaelt Hardwareverzeichnisse
+fuer Intel x86, DEC Alpha, MIPS MIPS, Motorola Power PC,
+Motorola M68k und SUN Sparc. Es sind Geraetetreiber fuer
+Nicht-PC-Devices dazugekommen, etwa SPARC Sbus-Karten oder fuer
+Amiga- und Atari-SCSI-Hardware, -Framebuffer und Maeuse." (Kristian
+Koehntopp)<P>
+
+Es gibt dann auch noch ein paar neue Devices<P>
+<PRE>
+ /dev/random
+ /dev/urandom
+</PRE><P>
+welche standardmaessig unterstuetzt werden.<P>
+
+SMP Boards werden unterstuezt.<P>
+
+einige Eigenschaften des Kernels sind nun laufzeit konfigurierbar. (z.B ein
+externes scsi-lw/tape braucht beim Rechner anschalten nicht eingeschaltet zu
+sein)<P>
+
+<LI><H4>neue Features</H4>
+
+ <OL>
+ <LI><STRONG>Modules</STRONG>
+
+ Der neue Kernel ist mehr oder weniger modularisiert, fast alle
+ Treiber lassen sich auch als module compilieren.
+ Besondere Bedeutung erlangen dabei<P>
+
+ "Der neue Kernel hat eine Initramdisk. Diese Ramdisk wird
+ zusammen mit dem Kernel im Image auf der Platte gestartet und
+ steht sofort nach dem Booten zur Verfuegung. Nach dem
+ Systemstart kann sie optional geloescht werden. <P>
+
+ Zusammen mit dem Modulkonzept kann man so eine Bootdiskette
+ bauen, die weitgehend hardwareunabhaengig ist. Dazu wird ein
+ Kernel gebaut, der nur im wesentlichen nur noch Minix-FS und
+ initrd enthaelt und der alle anderen Treiber soweit moeglich als
+ Module enthaelt. Nach dem Booten wird die Hardware gescannt bzw.
+ die Module anhand einer voreingestellten Liste geladen und damit
+ ist ein fuer die Hardware optimaler (d.h. keine ueberfluessigen
+ Treiber im Speicher) Kernel geladen. Die Kernelgroesse kann
+ durch erstellen einer customized initrd leicht rediziert werden
+ - Kernelkompilieren entfaellt. Das ist ein sehr wesentlicher
+ Punkt, denn in einem reinen Anwenderlinux ist man
+ moeglicherweise nicht bereit." (Kristian Koehntopp)<P>
+
+ Sowie kerneld. Mit kerneld ist es moeglich das ein Treiber nur bei
+ Bedarf geladen wird. So macht dann der Benutzer ein mdir a: , und
+ dann wird automatisch der floppy-Treiber und das msdos-fs geladen,
+ und nach kurzer Zeit wieder automatisch entladen. <P>
+
+ Mit kerneld ist es dann moeglich auf 2 verschiedenen Rechner den
+ gleichen Kernel zu benutzen, und ueberhaupt nichts davon zu merken.<P>
+
+ Na ja ein paar Probleme mit kerneld hab ich noch.
+ <UL>
+ <LI>Probleme mit dem scsi-Treiber und dem filesystem check beim
+ booten.
+ <LI>Es dauert manchmal doch so seine Zeit bis ein Treiber geladen ist.
+ Macht sich bei mir beim cdrom arg bemerkbar. (Die Cdrom LW
+ werden ueber den amd-Automounter automatisch gemountet sobald ich
+ versuch darauf zuzugreifen, dann erst wird der request gemacht auch
+ das isofs, und den Device Treiber zu laden *gaehn*)
+ <LI>Probleme gibt es (bei mir) auch noch wenn Module eine
+ Initialisierung brauchen. z.B. wenn der Drucker ueber IRQs betrieben
+ werden soll, oder beim ncpfs Treiber. Das soll aber mit der neuesten
+ Version behoben sein (modules-1.3.69f); die erlauben dann auch sowas
+ wie post-install oder pre-remove in /etc/conf.modules.
+ <LI>nfsiod macht bei mir auch noch Probleme wenn nfs als Module
+ eingebunden wird. (funktioniert ab 1.3.97 hier)
+ </UL>
+
+ <LI><STRONG>Neue Treiber</STRONG>
+ <UL>
+ <LI>PCI bios support<P> Support fuer PCI Rechner, und dann kommen
+ noch ein paar Fragen nach Bugfix Support
+ fuer einige Boards.
+ <LI>EIDE Support<P> inklusive CDROM/TAPE; bis zu 8 Devices
+ werden unterstuetzt
+ <LI>Loopback device support<P> Erlaubt es Dateien zu mounten sowie
+ verschluesselte Dateisysteme zu benutzen
+ <LI>Multiple device support<P> Mehrere Platten als ein device ansprechen.
+ Append mode sowie RAID0; RAID 1 (mirroring)
+ und RAID 5 werden (noch) nicht unterstuetzt.
+
+ <LI>Network firewalls
+ <LI>Network aliasing
+ <LI>IP forwarding/gatewaying
+ <LI>IP multicasting
+ <LI>IP accounting
+ <LI>IP masquerading
+ <LI>Optimize as Router not Host
+ <LI>Bridging
+ <LI>Kernel/User network link driver
+
+ <LI>IPX Support fuer IPX
+ <LI>Appletalk DDP Support fuer Appletalk
+ <LI>Amateur Radio Support Packet Radio
+
+ <LI>Update von SCSI Treibern (und ein paar neue)
+ Speziell IOMEGA-ZIP Drive parallel port
+ <LI>Update von Ethernet Treibern ( + neue )
+
+ <LI>ISDN for Linux schon im Kernel drin.
+
+ <LI>Update von (non-Atapi) CDROM Treibern. ( + neue )
+
+ <LI>Filesysteme
+ <UL>
+ <LI>Quota Support (nur ext2)
+ <LI>VFAT Support (Windows 95)
+ <LI>Root FS ueber NFS
+ <LI>SMB FS zum mounten von Win 3.11/ Windows 95
+ FS uebers Netz
+ <LI>NCP Fs zum mounten von Novell FS
+ <LI>AFFS Amiga Filesystem (read-only)
+ <LI>UFS (SunOS,FreeBSD,NetBSD,NeXTstep)
+ </UL>
+
+ <LI>Character Devices
+ <UL>
+ <LI>ein paar Multiport Karten werden unterstueztz
+ <LI>ftape support
+ <LI>Watchdog Timer
+ <LI>Enhanced Realtime Clock
+ </UL>
+
+ <LI>Sound<P>
+ es werden viel mehr Karten unterstuezt.
+ und die Treiber wurden stark ueberarbeitet.
+ </OL>
+ </OL><P>
+
+<LI><H4>Upzudatende Programme</H4>
+
+Generell ist zu sagen das bei allen Programmen welche direkt auf das proc-fs
+zugreifen eine Aenderung notwendig sein koennte. Dazu zaehlen dann solche
+Programme wie ps,top,free,arp,netstat,...<P>
+
+Wenn mensch nicht von Warnungen erschlagen werden will
+(`fcntl_setlk() called by process 123 with broken flock() emulation')
+gibt es die zwei folgenden Moeglichkeiten<P>
+
+ <UL>
+ <LI>(empfohlen)
+ Upgrade auf libc 4.7.6 oder 5.2.18 oder 5.3.12
+ und neu linken aller statisch gelinkten Programme welche einen flock
+ Aufruf machen (agetty,...)
+ <LI>(fuer die faulen)
+ Auskommentieren des printk Aufrufs
+ printk(KERN_WARNING
+ "fcntl_setlk() called by process %d with broken flock()
+ emulation\n",current->pid);
+ in linux/fs/locks.c und den Kernel neu compilieren.
+ </UL>
+
+<P>Ansonsten braucht mensch wohl :<P>
+
+ <UL>
+ <LI>Kernel modules mind. 1.2.8; fuer einige Features 1.3.69
+ <LI>PPP daemon 2.2.0f
+ <LI>gcc 2.7.2
+ <LI>procps 0.99a (funktioniert aber auch nur bis 1.3.94;
+ seitdem wird wieder ne neue Version
+ benoetigt)
+ <LI>gpm 1.06
+ <LI>sysVinit 2.57b oder 2.60
+ <LI>getty_ps 2.0.7h
+ <LI>hdparm 2.7
+ <LI>ipfwadm 2.0beta2
+ <LI>net-tools 1.2.0 oder 1.3.6-BETA5
+ <LI>xntp 3.5c
+ <LI>snd-util 3.5
+ <LI>iBCS ibcs-1.3-960404-ALP
+ <LI>dosemu dosemu-0.63.1.8
+
+ <LI>ircd Beim ifconfig des loopback devices die mtu
+ mitangeben und auf 2000 setzen.
+ <LI>einen Eintrag 'linux' in /etc/termcap (oder Termcap 2.0.8)
+
+ </UL><P>
+
+desweiteren koennte folgendes notwendig sein<P>
+ <UL>
+ <LI>tcsh add #define SYSMALLOC in config_f.h
+ <LI>innd neucompilieren mit HAVE_UNIX_DOMAIN DO
+ und HAVE_MMAP
+ <LI>make siehe Release Notes zu libc
+ </UL>
+</OL>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="Mail-to-News">
+
+<H3>Ein Mail-to-News Gateway</H3>
+
+<em>Von Torsten Neumann</em> <p>
+
+Um Mails aus Mailinglisten, z.B. der Linux-Stammtisch-Mailingliste leichter
+lesen und beantworten zu können, hab ich bei mir daheim ein
+kleines Mail2News Gateway installiert. Das geht etwa so :<P>
+
+<OL>
+<LI>In die Datei ~/.forward einen Eintrag
+ <PRE>
+ "|/usr/bin/filter -vo /home/torsten/.elm/filter-errs"
+ </PRE>
+
+<LI> Die Datei ~/.elm/filter-rules sollte dann folgendes enthalten
+ <PRE>
+ if (sender ~ /linux-stammtisch/) then execute '/usr/bin/mail2news ml.linux.stammtisch'
+ if (to ~ /linux-stammtisch/) then execute '/usr/bin/mail2news ml.linux.stammtisch'
+ if (to "torsten") then leave
+ </PRE>
+
+<LI> Einrichten einer Newsgruppe ml.linux.stammtisch<P>
+ Alle Anleitungen dazu gelten fuer INN, Cnews erfordert ein anderes
+ Vorgehen. Eigentümer der Dateien ist user.news.
+ <PRE>
+ ctlinnd newgroup ml.linux.stammtisch m "local news-admin"
+ </PRE>
+ Und da die Gruppe moderated ist traegt man in die Datei moderators
+ (normalerweise wohl /usr/lib/news/moderators oder so) noch das folgende ein
+ <PRE>
+ ml.linux.stammtisch:linux-stammtisch@infodrom.north.de
+ </PRE>
+
+Achtung, wer Mails nach News gated sollte sicherstellen das davon nichts nach
+draußen geht. (Das kann ziemlich viel Ärger geben) Daher sollte bei den
+herausgehenden News sowas stehen wie bei meinem Eintrag für <a
+href="<href infodrom>">Infodrom Oldenburg</a> :
+ <PRE>
+ indrom/infodrom.north.de\
+ :!junk,!ml.*/!local\
+ :Tf,Wfb:
+ </PRE>
+<LI> Jetzt fehlt nur noch das Script das Mails in News umwandelt. (Meines ist
+sicher verbesserungswürdig, ich verwerfe z.B. ganz viele Headerzeilen -
+Achtung das ist nur okay wenn es lokal geschieht und der Artikel nicht
+weitertransportiert wird) Das sollte die Rechte 755 kriegen und in
+/usr/bin abgespeichert werden
+
+<PRE>
+#! /bin/sh
+/usr/bin/renice 20 -p $$ >/dev/null 2>&1
+/usr/bin/awk "
+ BEGIN {
+ print \"Path: imke.infodrom.north.de!not-for-mail\"
+ print \"Newsgroups: $1\"
+ print \"Organization: mail2news gateway at imke\"
+ print \"Distribution: local\"
+ print \"Sender: news@imke.infodrom.north.de\"
+ print \"Approved: news@imke.infodrom.north.de\"
+ subject=0
+ }
+ NR==1,/^\$/ {
+ test=tolower(\$1)
+ if ( test==\"from:\" ) { print \$0 }
+ if ( test==\"subject:\" ) { print \$0 ; subject=1 }
+ if ( test==\"sender:\" ) { print \"X-orig-\"\$0 }
+ if ( test==\"message-id:\" ) { print \$0 }
+ if ( test==\"date:\" ) { print \$0 }
+ }
+ /^\$/,NR<0 {
+ if ( subject==0 ) { print \"Subject: none\" ; subject = 1 }
+ print \$0
+ }" | /usr/bin/rnews
+exit 0
+</PRE>
+
+<LI> Jetzt können die Mails aus dieser Mailingliste ganz einfach mit einem
+normalen Newsreader (z.B. tin) gelesen wesen. Die Artikel werden sogar
+gethreaded das heißt das mensch auch bei großen Maillinglisten noch etwas
+Überblick hat.<P>
+<LI> Das Schreiben in die Mailingliste geschieht nun auch ganz einfach (darum
+ist die Gruppe ja moderated).
+Einen neuen Artikel schreibt mensch wie einen ganz normalen Newsartikel
+(Taste 'w' bei tin). Das Antworten geschieht dann entweder über ein
+Followup ('f' bei tin) wenn alle die Antwort kriegen sollen, oder man
+antwortet halt nur dem Autor per Mail (Taste 'm')
+
+</OL>
+
+<h3>Anmerkungen</h3>
+
+<ol>
+<li> Das Filter-Programm vom ELM wurde aufgrund vieler
+ Sicherheitslücken aus der Debian-Distribution herausgenommen.
+ Stattdessen sollte das viel flexiblere procmail verwendet werden.
+<li> Inzwischen wurde das Programm <a href="http://www.mutt.org/">Mutt</a>
+ entwickelt, das selbst Threading unterstützt.
+</ol>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="FTP im Hintergrund">
+
+<H3>FTP mit NOHUP</H3>
+
+<em>Von Wilko</em> <p>
+
+Mit dem Befehl <strong>nohup</strong> lassen sich Skriptdateien so aufrufen,
+da"s sie nach dem Ausloggen weiterlaufen. Dies läßt sich
+nutzen, um einen Dateitransfer mit FTP durchzuführen, ohne den
+Rechner für andere User zu blockieren oder lange Zeit eine SLIP
+Verbindung aufrecht erhalten zu müssen. <p>
+
+Hier sende ich als Beispiel 2 Dateien, die dazu zusammenwirken.<P>
+
+Die erste Datei muß $HOME/.netrc heißen; sie ermöglicht ein
+nicht-interaktives login beim ftp-server (su). Der gewünschte
+ftp-server muß hier, wie nachfolgend beschrieben, eingetragen
+sein. Für jeden Server werden also 3 Zeilen eingetragen:
+
+<P><OL>
+ <LI> Name des ftp-servers
+ <LI> der eigene Login-Name ( = ftp )
+ <LI> das eigene Paßwort ( = user@ )
+</OL>
+In den folgenden Dateien ist als User 'fokken' eingetragen.<P>
+
+<H2>Datei "$HOME/.netrc"</H2><P>
+<CODE><PRE>
+machine ftp.uni-oldenburg.de<P>
+login ftp<P>
+password fokken@<P>
+machine faramir.informatik.uni-oldenburg.de<P>
+login ftp<P>
+password fokken@<P>
+machine ftp.informatik.uni-oldenburg.de<P>
+login ftp<P>
+password fokken@<P>
+machine wsmr-simtel20.army.mil<P>
+login ftp<P>
+password fokken@<P>
+(usw.)
+</CODE></PRE><P>
+
+<H2>Datei "do.ftp" (shell script)</H2><P>
+
+Als zweites ist jetzt die eigentliche Bestell-Datei nötig;
+sie kann einen beliebigen Namen tragen, ich nenne sie z.B.
+"do.ftp".<P>
+
+Der Aufruf der Datei geschieht mit <KBD>nohup do.ftp</KBD><P>
+
+<CODE><PRE>
+ftp $1 << ** // einloggen beim ftp-server<P>
+cd /pub/linux/slakware // im ftp-server<P>
+lcd ftp/erlang/linux/slack // im eigenen lokalen Rechner<P>
+prompt // interactive mode off<P>
+bin // file type binary<P>
+mget a* // Dateien "a*" aus dem aktuellen<P>
+ // server-Verzeichnis holen<P>
+quit // ftp-server verlassen<P>
+** // Ende der beim ftp-server, d.h.<P>
+ // innerhalb des ftp-Programms<P>
+ // abzusetzenden Kommandos<P>
+
+// ob Leerzeilen erlaubt sind, habe ich noch nicht ausprobiert.<P>
+// vermutlich ja, weil es ein schlichtes shell script ist.<P>
+</CODE></PRE>
+
+Die Datei "do.ftp" ist natürlich beliebig erweiterbar, sehr
+Wahrscheinlich kann man sich Anhand des hier dargestellten
+Beispiels nacheinander in mehrere verschiedene FTP-Server einloggen
+und Dateien downloaden.<P>
+
+Bislang muß für jeden einzelnen Download-Job eine spezifische
+"do.ftp" geschrieben werden. Es wäre des Schweißes der Edlen
+wert, hier ein Menü-basiertes Programm zu entwickeln, das die
+Server-Dateien aufgrund des "ls-lR" nur noch zu markieren braucht
+und dann das entsprechende "do.ftp" generiert.<P>
+
+Trotzdem ist diese automatische Anwendung schon sehr hilfreich,
+besonders wenn das Internet mal wieder im Stau steckt.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="PPP">
+
+<h3>Fußnoten zu: Internetzugang über Uni Oldenburg</h3>
+
+<em>Von Michael Granzow</em> <p>
+
+<h4>Einloggen von Hand</h4>
+
+ <a name="manual">Ein Wort zum Thema Einloggen `von Hand'</a> im <a
+ href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/PPP-HOWTO-14.html">PPP-HOWTO</a>
+ ist eine Methode beschrieben, sich zum testen der PPP-Verbindung
+ zunächst `von Hand' einzuloggen. Dieses Verfahren ist am Oldenburger
+ PPP-Server nicht möglich.
+
+<h4>Link /dev/modem</h4>
+
+ <p><a name="devmodem"> ein Wort zum Symbolischen Link
+ <tt>/dev/modem</tt>:</a> Viele Distributionen legen einen symbolischen
+ Link namens <tt>/dev/modem</tt> an, der auf das `richtige' <i>special
+ device file</i> zeigt. Diese Praxis ist zwar unter mnemotechnischen
+ Gesichtspunkten sinnvoll, hat jedoch auch einen Nachteil: Die meisten
+ Programme, die eine serielle Schnittstelle verwenden, teilen dies anderen
+ Programmen mit, indem sie sogenannte <i>lock files</i> anlegen. Auf diese
+ weise Kann ein Programm feststellen, ob die serielle Schnittstelle, auf die
+ es zugreifen will, bereits von einem anderen Programm in Beschlag genommen
+ wird. Wohlerzogene Programme lassen dann ihre Finger von der Schnittstelle
+ und verabschieden sich mit einer Warnung an den User. Wenn nun aber ein
+ Programm glaubt, es greife auf die serielle Schnittstelle
+ <tt>/dev/modem</tt> zu, erkennt es nicht, daß ein anderes Programm
+ die gleiche Schnittstelle verwendet, wenn dieses ein <i>log file</i> mit
+ dem `wahren' Namen (z.b. <tt>/var/lock/LCK..ttyS1></tt>) angelegt hat. Die
+ Folgen sind natürlich für beide Programme katastrophal. Also:
+ entweder verwenden alle Programme als Namen <tt>/dev/modem</tt> oder
+ keines.
+
+<h4>Protokoll</h4>
+
+ <p><a name="protocol">Ein Wort zu den <tt>unknown protocols</tt>
+ pppd sendet u. a. die folgenden <i>messages</i> an den syslogd:
+ <pre>
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: Unknown protocol (0x8031) received
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: Unknown protocol (0x802b) received
+ </pre>
+ Diese Meldungen tauchen bei neueren Versionen von pppd nicht mehr auf, da
+ IPX unterstützung in pppd integriert wurde.
+ <p>Bei dem Protokoll-Typ 802b handelt es sich um
+ Novell-IPX, bei 8031 um Bridging NCP. Beides wird vom Ascend-Server
+ unterstützt, Sie können sich also auch in Novell-Server einloggen,
+ wenn die PPP-Implementierung das kann. Das geht übrigens leicht unter
+ Win95 und WinNT. Diese Protokolle sind aber für linux kein Problem.
+
+<h4>Online</h4>
+
+ Das folgende Shell-Script nimmt euch
+ einige Tipparbeit ab (ttyS1 ist eventuell durch ttyS0 zu ersetzen; siehe
+ $MODEM weiter oben):<pre>
+
+ #!/bin/bash
+ #
+ # file: online -- initiate PPP connection --
+ # mg, 09/21/97
+ #
+
+ while [ "$(ifconfig | grep ppp0)" = "" ]; do
+ if [ ! -f /var/lock/LCK..ttyS1 ]; then
+ sg ppp -c "/etc/ppp/scripts/ppp-on&"
+ else
+ sleep 3 # this is about how long it takes to get to busy line.
+ fi
+ done
+
+ IP="$(ifconfig | grep 134.106.4 | cut -d : -f2 | cut -d " " -f1)"
+ echo connection established: your ip-number is $IP
+
+ export IP
+ export DISPLAY=${IP}:0.0
+
+ </pre>
+
+ Speichert es unter dem Namen <tt>online</tt> in einem Verzeichnis, das
+ sich in eurem Pfad befindet,
+ und macht es mit <tt>chmod 700</tt> ausführbar. Um den
+ <tt>sg</tt>-befehl so verwenden zu können, müßt ihr Mitglied
+ der Gruppe <tt>ppp</tt> <a href="ppp.html#ppp_group">(s. o.)</a> sein
+ und diese Gruppe darf kein Paßwort haben.
+ Eventuell (insebsondere falls ihr das Tonwahlverfahren verwendet) ist die
+ angegebene Wartezeit zu kurz. Erhöht dann beispielsweise auf <tt>sleep
+ 10</tt>. Tragt die folgende Zeile in euer ~/.bashrc ein:<pre>
+ alias net='. online'
+ </pre> (bzw die entsprechende csh-Syntax falls ihr die tcsh
+ verwendet). Dann könnt ihr mit dem Befehl <tt>net</tt> die
+ Internet-Verbindung aufbauen und gleichtzeitig wird die
+ Umgebungsvariable
+ <tt>DISPLAY</tt> auf den richtigen Wert gesetzt. Das ist nützlich, wenn ihr
+ X-Anwendungen auf anderen Unix-Rechnern laufen lassen wollt. Moderne
+ telnet-Implementierungen (z.b. das telnet unter Linux) schicken beim telnet
+ automatisch diese Variable mit an den <i>remote host</i>. Ihr braucht euch dann um
+ nichts mehr zu kümmern (Geduld müßt ihr allerdings mitbringen: X
+ über modem kann dauern...).
+ </body>
+</html>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="PPP">
+
+<h3>Internetzugang über Uni Oldenburg</h3>
+
+<em>Von Michael Granzow</em> <p>
+
+Internet-Zugang mit Modem über den PPP-server des
+Hochschulrechenzentrums der Universität Oldenburg unter Linux. <p>
+
+ <p><h4>Vorbemerkung:</h4> Diese Seite ist nur eine praktische
+ Gebrauchsanweisung. Details und Hintergründe zu Netzwerken
+ unter Linux werden hier nicht beschrieben. Wen es nach mehr
+ Information gelüstet, der sei auf die exzellenten
+ Online-Dokumente verwiesen, die es zu diesem Thema gibt:<p>
+
+<ul>
+ <li><a href="http://www.linuxdoc.org/LDP/nag/">Network
+ Administrator's Guide</a> (NAG) </a>, version 1.0, by Olaf Kirch.
+ <li><a href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/PPP-HOWTO.html">PPP HOWTO</a>
+ ausfürliche information zu PPP
+ (point-to-point-protocol) unter linux.
+ <li><a href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/Serial-HOWTO.html">Serial HOWTO</a>
+ Benutzung der Seriellen Schnittstellen (Modems, Terminals) mit
+ Linux.
+ <li><a href="ftp://metalab.unc.edu/pub/Linux/docs/faqs/PPP-FAQ">PPP FAQ</a>
+ Frage-Antwort-Katalog zu PPP-Networking unter Linux.
+ <li><a
+ href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/ISP-Hookup-HOWTO.html">ISP-Hookup-HOWTO</a>
+ Einwahl bei einem Internet Service Provider.
+</ul>
+
+ Da ihr um die beiden HOWTOs und das FAQ wohl kaum herumkommen
+ werdet, sind sie in dem tar-file, das die weiter unten
+ beschriebenen Konfigurations-Skripts enthält ebenso aufgenommen wie
+ die Anleitung, die ihr gerade lest. Der <i>Network Administrator's Guide</i> hingegen ist mit
+ seinen über 250 Seiten wohl mehr als abendliche
+ Hintergrundlektüre geeignet (als solche aber sehr zu
+ empfehlen). Bedingt durch seine Grösse ist er allerdings in
+ mancher Hinsicht nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Einige
+ HOWTOs gibt es mittlerweile auch in deutscher Übersetzung.
+ Schaut euch mal in <a
+ href="ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/doc/howto/translations/de/html">
+ ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/doc/howto/translations/de/html</a>
+ um. (<a href="footnotes.html#manual">anmerkung zum PPP-HOWTO</a>)
+<p>
+<hr>
+ <p><h4>Allgemeines:</h4> Die PPP-Unterstützung besteht bei Linux aus
+ mehreren Komponenten: zum einen dem PPP-Treiber im Kern, zum
+ anderen dem PPP-Daemon auf User-Ebene sowie einem Programm zum
+ Herstellen der Verbindung (Chat) und schließlich aus einer
+ Handvoll Konfigurationsdateien, mit denen das Setup an das Modem
+ und an den PPP-Server angepaßt wird.
+<p>
+<hr>
+ <p><h4>Procedere:</h4> Die folgenden Schritte müssen unternommen
+ werden, bevor man sich einwählen kann:<p>
+ <ol>
+ <li> Anpassung des Kernels
+ <li> Installation von pppd (PPP Daemon) und chat (Programm zum
+ Verbindungsaufbau)
+ <li> Editieren einiger System-Konfigurations-Dateien
+ <li> Erzeugen einiger PPP-spezifischen Dateien
+ </ol>
+
+ <h4>Anpassung des Kernels</h4>
+
+ Wer noch keine Erfahrung mit dem Compilieren des Kernels hat: es genügt,
+ sich an die Anleitung in /usr/src/linux/README zu halten. Wenn man
+ allerdings verstehen will, was man macht, sollte man
+ das <a href="http://sunsite.unc.edu/LDP/HOWTO/Kernel-HOWTO.html">Kernel HOWTO</a> zu Rate ziehen.
+ Die folgenden Variablen müssen mit <tt>make config</tt> (oder
+ <tt>make xconfig</tt>) gesetzt werden (auszüge aus
+ /usr/src/linux/.config; diese Datei wird automatisch mit make
+ config erzeugt):
+
+ <pre>
+
+ #
+ # Loadable module support
+ #
+ CONFIG_MODULES=y
+ # CONFIG_MODVERSIONS is not set
+ CONFIG_KERNELD=y
+ .
+ .
+ .
+ #
+ # General setup
+ #
+ .
+ .
+ .
+ CONFIG_NET=y
+ .
+ .
+ .
+ #
+ # Networking options
+ #
+ ...
+ CONFIG_INET=y
+ .
+ .
+ .
+ #
+ # Network device support
+ #
+ CONFIG_NETDEVICES=y
+ # CONFIG_DUMMY is not set
+ # CONFIG_EQUALIZER is not set
+ # CONFIG_PLIP is not set
+ CONFIG_PPP=m
+ .
+ .
+ .
+ #
+ # Character devices
+ #
+ CONFIG_SERIAL=m
+ </pre>
+
+ Natürlich könnt ihr auch auf Kernel-Daemon und
+ ladbare Kernel-Module verzichten, dann wäre `m' durch `y'
+ zu ersetzen. Nach dem Übersetzen des Kernels muß der Rechner
+ mit dem neuen Kernel gebootet werden.
+
+ <p><h4>Installation</h4> Der pppd sowie chat sollten bei jeder
+ Distribution im Lieferumfang enthalten sein.
+ Hier sind <a
+ href="ftp://ftp.gwdg.de:/pub/linux/mirrors/sunsite/system/network/serial/ppp/">
+ pppd und chat</a> über FTP zu beziehen.
+
+ <p><h4>Editieren von Dateien</h4> Im Verzeichnis /etc müssen einige Dateien
+ editiert werden:
+ <p>/etc/host.conf:
+ <PRE>
+ order hosts bind
+ multi on
+ </PRE>
+ <tt>order</tt> gibt die Reihenfolge an, in der die Dienste zum
+ ÜBersetzen von <i>host names</i> in IP-Nummern verwendet werden.
+ Dies braucht ihr, wenn ihr nicht alle Nummern auswendig wißt, sondern
+ manchmal auch dummy.hrz.uni-oldenburg.de o. ä. verwenden wollt. wie
+ angegeben wird zuerst die Datei /etc/hosts konsultiert und dann - falls dies
+ nicht zum erfolg geführt hat - der <i>Berkeley Internet Name Domain
+ Service</i> (<tt>bind</tt>). letzterer benötigt einen
+ <i>nameserver</i>, der in der datei
+ <p>/etc/resolv.conf:
+ <PRE>
+ domain uni-oldenburg.de
+ nameserver 134.106.49.2
+ nameserver 134.106.40.3
+ nameserver 134.106.1.7
+ </PRE>
+ Beim Namen (eigentlich sollte man sagen bei der Nummer) genannt wird.
+ <i>nameservers</i> sind Computer, die Rechnernamen in IP-Nummern
+ übersetzten. Deshalb müssen zumindest ihre IP-Nummern lokal
+ bekannt sein.
+ <p><a name="ppp_group">/etc/group: fügt die folgende Gruppe hinzu.
+ <PRE>
+ ppp:x:15:ppp_user1,ppp_user2
+ </PRE>
+ <tt>ppp_user?</tt> ist natürlich durch die <i>users</i>
+ zu ersetzen, die eine PPP-Verbindung in Gang setzen dürfen
+ (wenn diese einmal besteht, kann jeder <i>user</i> sie benutzen).
+
+ <p><h4>Erzugen von Dateien</h4> zieht euch <a href="<get-var path>download/ppp-dialup-ol-0.1.tar.gz">
+ Diese tar-Datei</a>, aus dem alle Konfigurationsdateien (fast :)
+ unverändert übernommen werden können. Entpackt es
+ anschließend als root in eurem Hauptverzeichnis (unter der
+ Annahme, daß euer tar nicht aus großvaters zeiten stammt):
+ <PRE>
+ # cd /
+ # tar zxvf ppp-dialup-ol-0.1.tar.gz
+ etc/
+ etc/ppp/
+ etc/ppp/options
+ etc/ppp/chap-secrets
+ etc/ppp/pap-secrets
+ etc/ppp/scripts/
+ etc/ppp/scripts/ppp-on
+ etc/ppp/scripts/ppp-off
+ etc/ppp/scripts/ppp-on-dialer
+ usr/
+ usr/doc/
+ usr/doc/howto/
+ usr/doc/howto/HTML/
+ usr/doc/howto/HTML/PPP-HOWTO-1.html
+ [...]
+ usr/doc/howto/HTML/toc.gif
+ usr/doc/howto/HTML/procedere.html
+ #
+ </PRE>
+ Gestartet wird die PPP-Verbindung mit dem Shell-Skript
+ /etc/ppp/scripts/ppp-on. Dieses setzt zunächst einige Variablen und
+ ruft dann das Shell-Skript /etc/ppp/scripts/ppp-on-dialer auf. Zu den
+ Variablen im einzelnen:
+
+ <ul>
+ <li> <tt>PPPD</tt> gibt an, wo sich das Programm pppd auf eurem
+ Rechner befindet. Bei mir steht es im Verzeichnis /usr/sbin,
+ womöglich weicht eure Distribution davon ab.
+ <li> <tt>CHAT</tt> gibt den Ort von chat an und setzt gleichzeitig die
+ Option `-v' (verbose mode, siehe <tt>man chat</tt>).
+ <li> <tt>MODEM</tt> bezeichnet die Schnittstelle, an die euer modem
+ angeschlossen ist. Bei mir hängt die Maus an der ersten
+ (/dev/ttyS0) und das Modem an der zweiten (/dev/ttyS1).
+ Paßt diese Variable bitte an eure Verkabelung
+ an. (<a href="footnotes.html#devmodem">anmerkung</a>)
+ <li> <tt>SPEED</tt> gibt an, wie schnell euer Modem ist. Siehe die
+ <a href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/Serial-HOWTO-9.html#spdhi">Erläuterung</a> im Serial-HOWTO.
+ <li> <tt>NAME</tt> entält den <i>login string</i>, der euch vom
+ HRZ zugewiesen wurde. <tt>HRZ-NAME</tt> ist entsprechend zu
+ ersetzen.
+ <li> <tt>INITSTRING</tt> ist der AT-Befehl zur Initialisierung eures
+ Modems. "&F" lädt die Standard-Einstellung ab Werk, die
+ meistens alle voraussetzungen für den PPP-Betrieb schafft.
+ siehe hierzu die entsprechende <a
+ href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/PPP-HOWTO-9.html#ss9.3">Anmerkung</a> im PPP-howto.
+ <li> <tt>DIAL</tt> ist auf `T' zu setzen, wenn euer
+ telefonanschluß das Frequenzwahlverfahren verwendet und
+ auf `P', wenn das (alte) Pulswahlverfahren verwendet wird.
+ </ul>
+
+ In /etc/ppp/chap-secrets müßt ihr <tt>HRZ-NAME</tt>
+ wie oben ersetzen und außerdem für <tt>HRZ-PASSWD</tt> das
+ euch zugeteilte Paßwort eintragen. Die Datei /etc/ppp/ip-up dient
+ dazu, einige Befehle, die immer dann ausgeführt werden sollen, wenn
+ eine Internet-Verbindung hergestellt wurde, zu starten. Falls ihr
+ diesbezüglich Wünsche habt (beispielsweise Mails abholen), so
+ fügt die entsprechenden Kommandos hier ein (näheres <a
+ href="http://www.linuxdoc.org/HOWTO/PPP-HOWTO-23.html">im
+ PPP-HOWTO</a>).
+<p>
+<hr>
+ <h4>Starten der Verbindung</h4>
+
+ nach all diesen Vorarbeiten kann nun die PPP-Verbindung aufgebaut
+ werden:<pre>
+ # /etc/ppp/scripts/ppp-on&
+ </pre>da <tt>debug</tt> eine der Optionen ist, die pppd beim Aufruf
+ übergeben werden, teilt pppd wichtige Informationen dem
+ Syslog-Daemon mit. Dieser schreibt sie (meistens, siehe <tt>man
+ syslogd</tt>) in die Datei /var/log/messages, die nur der Superuser
+ lesen darf. Wenn die Verbindung wie vorgesehen aufgebaut wird,
+ enthält /var/log/messages (ungefähr) die folgenden
+ Zeilen:<pre>
+ # tail -n60 /var/log/messages
+ ...
+ Jul 31 09:38:15 localhost kernel: CSLIP: code copyright 1989 Regents of the University of California
+ Jul 31 09:38:15 localhost kernel: PPP: version 2.2.0 (dynamic channel allocation)
+ Jul 31 09:38:15 localhost kernel: PPP Dynamic channel allocation code copyright 1995 Caldera, Inc.
+ Jul 31 09:38:15 localhost kernel: PPP line discipline registered.
+ Jul 31 09:38:15 localhost kernel: registered device ppp0
+ Jul 31 09:38:15 localhost pppd[367]: pppd 2.2.0 started by pppuser, uid 007
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: timeout set to 3 seconds
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: abort on (\nBUSY\r)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: abort on (\nNO ANSWER\r)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: abort on (\nRINGING\r\n\r\nRINGING\r)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: send (AT&F^M)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: timeout set to 30 seconds
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: expect (OK)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: AT&F^M^M
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: OK - got it
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: send (ATDT0441779010^M)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: expect (CONNECT)
+ Jul 31 09:38:16 localhost chat[373]: ^M
+ Jul 31 09:38:38 localhost chat[373]: ATDT0441779010^M^M
+ Jul 31 09:38:38 localhost chat[373]: CONNECT - got it
+ Jul 31 09:38:38 localhost chat[373]: send (^M)
+ Jul 31 09:38:38 localhost pppd[367]: Serial connection established.
+ Jul 31 09:38:39 localhost pppd[367]: Using interface ppp0
+ Jul 31 09:38:39 localhost pppd[367]: Connect: ppp0 <-> /dev/ttyS1
+ Jul 31 09:38:39 localhost pppd[367]: sent [LCP ConfReq id=0x1 <mru 1500> <asyncmap 0x0> <magic 0x399bfbb7> &
+lt;pcomp> <accomp>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: rcvd [LCP ConfReq id=0x1 <mru 1524> <asyncmap 0xa0000> <auth chap md5>
+<pcomp> <accomp> < 13 09 03 00 c0 7b 61 85 13> < 17 04 9c 00>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: sent [LCP ConfRej id=0x1 < 13 09 03 00 c0 7b 61 85 13> < 17 04 9c 00>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: rcvd [LCP ConfAck id=0x1 <mru 1500> <asyncmap 0x0> <magic 0x399bfbb7> &
+lt;pcomp> <accomp>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: rcvd [LCP ConfReq id=0x2 <mru 1524> <asyncmap 0xa0000> <auth chap md5>
+<pcomp> <accomp>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: sent [LCP ConfAck id=0x2 <mru 1524> <asyncmap 0xa0000> <auth chap md5>
+<pcomp> <accomp>]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: rcvd [CHAP Challenge id=0x1 <2a4ef42fb5co9836c2b097ebb15eed7r>, name = "dialsrv1"]
+ Jul 31 09:38:40 localhost pppd[367]: sent [CHAP Response id=0x1 <218beb7545deba68c2t2afc5ez3429303>, name = "HRZ-NAME"]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [CHAP Success id=0x1 "\000"]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: Remote message:
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [IPCP ConfReq id=0x1 <addr 0.0.0.0> <compress VJ 0f 01>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [CCP ConfReq id=0x1 < 11 06 00 01 01 03>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [CCP ConfReq id=0x1]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [CCP ConfRej id=0x1 < 11 06 00 01 01 03>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [IPCP ConfReq id=0x1 <compress VJ 0f 01> <addr 134.106.40.219>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [IPCP ConfAck id=0x1 <compress VJ 0f 01> <addr 134.106.40.219>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [proto=0x8031] 01 01 00 0a 03 03 01 07 03 00
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: Unknown protocol (0x8031) received
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [LCP ProtRej id=0x2 80 31 01 01 00 0a 03 03 01 07 03 00]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [proto=0x802b] 01 01 00 18 01 06 cf cf 12 34 02 08 00 c0 7b 61 85 13 04 04 00 00 06
+02
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: Unknown protocol (0x802b) received
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [LCP ProtRej id=0x3 80 2b 01 01 00 18 01 06 cf cf 12 34 02 08 00 c0 7b 61 85 13 04 0
+4 00 00 06 02]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [IPCP ConfNak id=0x1 <addr 134.106.40.228>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: sent [IPCP ConfReq id=0x2 <addr 134.106.40.228> <compress VJ 0f 01>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [CCP ConfRej id=0x1]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: rcvd [IPCP ConfAck id=0x2 <addr 134.106.40.228> <compress VJ 0f 01>]
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: local IP address 134.106.40.228
+ Jul 31 09:38:41 localhost pppd[367]: remote IP address 134.106.40.219
+ </pre>
+
+ Entscheidend sind die Zeilen <tt>serial connection established</tt> und
+ <tt>local IP address 134.106.40.228</tt>. Da der PPP-Server am HRZ
+ IP-Adressen dynamisch vergibt, werdet ihr jedesmal eine andere
+ bekommen. (Anmerkung zu <a href="footnotes.html#protocol">unknown
+ protocol</a>) das Programm <tt>ifconfig</tt> gibt Auskunft über
+ das nun vom pppd konfigurierte <i>network interface</i>:<pre>
+ # ifconfig
+ lo Link encap:Local Loopback
+ inet addr:127.0.0.1 Bcast:127.255.255.255 Mask:255.0.0.0
+ UP BROADCAST LOOPBACK RUNNING MTU:3584 Metric:1
+ RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0
+ TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0
+
+ ppp0 Link encap:Point-Point Protocol
+ inet addr:134.106.40.228 P-t-P:134.106.40.219 Mask:255.255.0.0
+ UP POINTOPOINT RUNNING MTU:1524 Metric:1
+ RX packets:12 errors:0 dropped:0 overruns:0
+ TX packets:11 errors:0 dropped:0 overruns:0
+ </pre>
+ Weitere Information liefert der Aufruf von <tt>netstat</tt>:
+ <pre>
+ # netstat -r
+ Kernel IP routing table
+ Destination Gateway Genmask Flags MSS Window irtt Iface
+ 134.106.40.219 * 255.255.255.255 UH 1524 0 0 ppp0
+ loopback * 255.0.0.0 U 3584 0 0 lo
+ default 134.106.40.219 0.0.0.0 UG 1524 0 0 ppp0
+ </pre>
+
+ Nun ist euer Internet-Zugang hergestellt und die PPP-Verbindung wird als
+ <i>default route</i> verwendet. viel spaß beim
+ surfen ... aber denkt an die Telefonrechnung!<p>
+ Auf Dauer wird es euch nerven, ständig die lange Zeile
+ /etc/ppp/scripts/ppp-on& zu tippen. Daher hier <a
+ href="footnotes.html#online">ein etwas komfortableres Skript für einen
+ <tt>ppp_user</tt></a>
+
+ <p>Hier noch zwei wichtige Links: <a href="http://www.ssc.com/linux">Die
+ Linux Homepage</a> und <a
+ href="http://www.cs.indiana.edu/elisp/w3/docs.html">w3: Eine Erweiterung,
+ die aus Emacs einen WWW-Browser macht.</a>
+<p>
+<hr>
+ <p><h4>Sicherheit:</h4> An dieser Stelle seien noch ein paar Worte zur
+ Sicherheit eures Internet-Zugangs gesagt:
+
+ <p> Generell solltet ihr bedenken, daß PPP ein bidirektionales
+ Protokoll ist. Das heißt, daß durch die Herstellung einer
+ PPP-Verbindung einerseits euer Computer Zugriff auf das Netz erhält,
+ andererseits aber auch alle Rechner des Internets auf euren Computer
+ zugreifen können. Wie Weit dieser Zugriff geht, könnt ihr aber
+ durch sogenanntes <i>Wrapping</i> von <i>Internet-Services</i> mit
+ Hilfe des Programmes tcpd sehr genau kontrollieren. Detaillierte
+ Beschreibungen hierfür finden sich auf der <i>manual (8) page</i>
+ von tcpd und der <i>man (5) page</i> von hosts_access. Wer auf Nummer
+ sicher gehen will, ersetzt zunächst in der Datei /etc/inetd.conf
+ in den Zeilen der zu schützenden Dienste in der sechsten spalte den
+ direkten Aufruf des jeweiligen Programmes durch /usr/sbin/tcpd
+ (bzw. den absoluten Pfadnamen des tcpd-Programmes in eurem Filesystem)
+ und legt die Datei /etc/hosts.deny mit folgendem inhalt an<pre>
+ ALL: ALL
+ </pre>Um sich selbst nicht auch auszubooten, sollte man /etc/hosts.allow
+ wie folgt editieren:<pre>
+ ALL: 127.0.0.1
+ </pre>(Denkt an die abschließenden <i>newline characters</i>; um
+ inetd zu veranlassen, das aktualisierte /etc/inetd.conf file
+ einzulesen, müßt ihr ihm das signal <tt>HUP</tt> schicken:
+ <tt>kill -HUP <pid></tt>, wobei <pid> durch die
+ Prozeßnummer von inetd zu ersetzen ist). Wollt ihr einigen hosts
+ (oder domains) den Zugriff erlauben, so konsultiert die oben
+ erwähnten Manpages oder den <i>Network Administrator's Guide</i>
+ (Abschnitt 9.2). Auf jeden Fall solltet ihr dann die Dateien
+ /etc/hosts.equiv und ~/.rhosts überprüfen (vgl. NAG,
+ Abschnitt 9.5). Womöglich konfiguriert eure Distribution den
+ Netzwerzugriff ohnehin sehr sicher und ihr müßt euch um
+ diese Frage gar keine Gedanken machen. Das mindeste, was ihr jedoch tun
+ müßt, ist alle Accounts mit einem Paßwort zu schützen.
+<p>
+<hr>
+ <p>Bei Fragen, Unklarheiten oder Anmerkungen wendet euch bitte direkt
+ an den <a href="mailto:mg@medi.physik.uni-oldenburg.de">Autor</a>
+ dieser Seite. <p>
+
+<a href="ppp-footnotes.html">Fußnoten</a>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+#include "hrefs.inc"
+
+<PAGE name="UUCP">
+
+Vortrag vom 21.5.1996
+
+<h3>Netz mit UUCP & Co.</h3>
+
+<em>Von Martin Schulze</em> <p>
+
+
+<h4>Was ist UUCP?</h4>
+
+<UL>
+<LI>Protokoll zur Datenübertragung mit Fehlerkorrektur/-kontrolle
+<LI>Früher: Verbindung zwischen Berkeley und MIT, DialUP mit 1200'er
+Modems *sigh*
+<LI>Verbindet exakt 2 Rechner miteinander
+<LI>Store-and-Forward
+<LI>Daten: Mail, News, Files (, und Spezialanwendungen, z.B. rmirror)
+
+<UL>
+<LI>Vorteil: kurze Verbindungen, Daten meist auch noch gepackt,
+ offline Lesen)
+<LI>Nachteil: Unter Unix nicht ganz einfach zu konfigurieren
+</ul>
+
+<h4>Verfügbarkeit</h4>
+
+Alle Systeme, inkl. Unix, DOS, AmigaOS, OS/2, UUCP-over-IP
+Verschiedene Protokolle, je nach Stabilität und
+Verläßlichkeit der Leitung, uni- und bidirektionale
+
+<h4>Diskurs: Technik</h4>
+
+ <UL>
+ <LI>Trick: stdin wird auf einen anderen Rechner umgeleitet
+
+ <LI>Remote Execution: uux: Programme werden auf einen anderen Rechner
+ ausgeführt: idR rmail und rnews (r=3Dremote)
+
+ <LI>Bang-Adressierung: olis!namib!indrom!imke!vir z.B.
+
+ <LI>cat $mail|uux indrom!rmail $address --> 2 Dateien D.... (stdin)
+ C... (cmd), liegt alles in /var/spool/uucp/$system
+ </UL>
+
+<h4>Mail-Konfiguration</h4>
+
+ <UL>
+ <LI>Die meisten Distributionen haben fertige Configs vorbereitet,
+ sowohl für sendmail als auch für Smail
+
+ <LI>Smarthost, Rechner, der alle nicht lokal oder anderweitig
+ zustellbare Mails bekommt (smart_path/smart_transport im Smail)
+
+ <LI>lokal: Usertransport/lokaler Transport wird benötigt
+
+ <LI>lokal: rmail (link auf smail/sendmail)
+
+ <LI>lokal: rcsmtp - trickreicher, komprimierte SMTP-Mails
+ </UL>
+
+<h4>News-Konfiguration</h4>
+
+ <UL>
+ <LI>Eigener Newsserver: cnews/INN, Wichtig: Expire
+ (cnews ist für rein uucp einfacher)
+
+ <LI>News kommen als Batches, komprimiert, gehen als solche raus
+
+ <LI>uucp --> rnews (--> incoming --> newsrun) --> newsspool
+ (in () für cnews)
+
+ <LI>sendbatches/send-uucp --> uucp --> rnews --> ...
+ </UL>
+
+<h4>UUCP-Konfiguration</h4>
+
+ <UL>
+
+ <LI>Taylor UUCP 1.05/1.06
+
+ <UL>
+ <LI><EM>call</EM>:Logins+Paßwörter auf dem UUCP-Server
+
+ <LI><EM>config</EM>:globale config
+
+ <LI><EM>dial</EM>:Definition unterschiedlicher Dialer
+
+ <LI><EM>dialcode</EM>:Umsetzung symbolischer Vorwahlen
+
+ <LI><EM>port</EM>:Definition unterschiedlicher Ports
+
+ <LI><EM>sys.$sytem</EM>:Daten für jeweiliges System
+ </UL>
+
+ <LI>uucico -s $system zum pollen, bidirektional, Einschränkungen
+ möglich, automatisches lokales Ausführen der eingegangenen
+ Aufträge
+
+ <LI>uuxqt -s$system, manuelles Ausführen der eingegangenen Aufträge
+
+ <LI>-d $level zum Hochsetzen für Debugging
+ </UL>
+
+<h4>Nachtrag</h4>
+
+Es gibt Anwendungen, da ist UUCP einfach die bessere Lösung. Z.B. bei
+der Anbindung an das Usenet/News-Systeme oder bei der flexiblen
+Verwaltung einer Domain bzw. eines Mail-Hosts. In diesem Sinne bietet
+<a href="<href infodrom>">Infodrom Oldenburg</a> seit ca. 1994
+UUCP-Anschlüsse für Privatpersonen an.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+WML_FILES = $(wildcard *.wml)
+FILES = $(WML_FILES:%.wml=%.html)
+
+IFLAGS = -I. -I$(PREFIX)../Styles
+DFLAGS = -DPREFIX=$(PREFIX)
+
+.SUFFIXES: .wml .html
+
+.wml.html:
+ /usr/bin/wml -n $(IFLAGS) $(DFLAGS) -o $*.html $*.wml
+
+all: $(FILES)
+
+clean:
+ rm -f *.html *.imgdot-1x1-transp.gif .depend
+
+depend .depend:
+ for f in $(FILES); do echo $$f: $(PREFIX)../Styles/LUGO.style; done > .depend
+
+include .depend
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="DaCapo">
+
+<h3>Die Brasserie DaCapo</h3>
+
+Das DaCapo hat sich durch sein nettes Flair und sein gutes Essen (hier
+nochmals unser Dank an die Köche!) als Treffpunkt der Netz-Szene in
+Oldenburg und umzu bewährt. Wo früher <em>Die Tonne</em> war, ist
+heute das DaCapo. Abends wird der Besucher mit einem warmen Buffet
+versorgt. Die Speisen können individuell zusammengestellt werden. <p>
+
+So findet man hin:
+
+<ul>
+<li> Von der Autobahnabfahrt Oldenburg-Bürgerfelde Richtung
+ Stadtmitte fahren, nach rechts in den Melkbrink abbiegen, unter
+ der Eisenbahnbrücke hindurch, links abbiegen und schon ist's
+ links zu sehen.<p>
+
+<li> Von der Uni (Standort Uhlhornsweg) durch den Artillerieweg, vor
+ der Autobahnbrücke rechts in den Infantrieweg, geradeaus
+ über die Kreuzung, bei der Ampel links in den Friedhofsweg,
+ hinter dem 1. Polizeirevier rechts.
+</ul>
+
+Der folgende Kartenausschnitt zeigt die Lage des DaCapo. <p>
+
+<center><img src="<get-var path>images/dacapo.gif" alt="Wegbeschreibung"></center>
+
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+#include "hrefs.inc"
+
+<PAGE name=Termine>
+
+<h3><a href="linux-stammtisch.html">Oldenburger Linux-Stammtisch</a></h3>
+
+Am letzten Montag des Monats trifft sich die Linux User Group
+Oldenburg im <a href="dacapo.html">DaCapo</a>. Es sind offene Treffen,
+auf denen sich die Diskussionen um Linux und Freie Software handeln.
+Wer bisher noch nicht da war, einfach mal reinschauen.
+
+<h3><a href="tex-stammtisch.html">Oldenburger TeX-Stammtisch</a></h3>
+
+Jeweils am zweiten Montag im Monat treffen sich Oldenburger
+TeX-Begeisterte ebenfalls im DaCapo und tauschen sich aus. Diskutiert
+wird zwar hauptsächlich LaTeX und TeX, Linux-Themen jedoch nicht
+verboten.
+
+<h3><a href="<href ffis-vortraege>">ffis-Vortragsreihe</a></h3>
+
+Einmal im Monat, ungefähr in der Mitte, wird ein Vortrag gehalten.
+Die Themen reichen von Netzwerken über grafische Oberflächen bis hin
+zu Programmierung und Schriftsatz.
+
+<h3><a href="<href lt2000>">Oldenburger LinuxTag 2000</a></h3>
+
+Im Herbst 2000 wird zum zweiten Mal der Oldenburger LinuxTag
+veranstaltet. Einen Tag lang dreht sich alles um Linux und Freie
+Software. Auf einer Ausstellung und in Vorträgen wird das System den
+Besuchern nähergebracht.
+
+<h3><a href="http://www.linuxtag.de/">Europäischer LinuxTag 2000</a></h3>
+
+Vom 29. Juni bis 2. Juli 2000 findet im Messezentrum Stuttgart der
+diesjährige Europäische LinuxTag (ehemals Kaiserslautern) statt. Wir
+möchten alle Linux-Interessierten einladen, die Ausstellung und das
+Vortragsprogramm zu besuchen.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+#include "hrefs.inc"
+
+<PAGE name="Linux-Stammtisch">
+
+<h3><a href="<href linux-stammtisch>">Oldenburger Linux-Stammtisch</a></h3>
+
+Am letzten Montag des Monats trifft sich die Linux User Group
+Oldenburg im <a href="dacapo.html">DaCapo</a>. Es sind offene Treffen,
+auf denen sich die Diskussionen um Linux und Freie Software handeln.
+Wer bisher noch nicht da war, einfach mal reinschauen. Die Treffen
+fangen um 20 Uhr an. <p>
+
+Die Termine für das Jahr 2000 sind:
+
+<ul>
+<:
+ @termine = (
+ '31.01.2000',
+ '28.02.2000',
+ '27.03.2000',
+ '24.04.2000',
+ '29.05.2000',
+ '26.06.2000',
+ '31.07.2000',
+ '28.08.2000',
+ '25.09.2000',
+ '30.10.2000',
+ '27.11.2000',
+ '18.12.2000');
+
+ @month = ('dummy','Januar','Februar','März','April','Mai','Juni','Juli','August','September','Oktober','November','Dezember');
+ foreach $t (@termine) {
+ $t =~ /(\d+)\.(\d+)\.(\d+)/;
+ printf "<li> Montag, %d. %s %s", $1, $month[$2], $3;
+ }
+:>
+</ul>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name="TeX-Stammtisch">
+
+<h3>Oldenburger TeX-Stammtisch</h3>
+
+An jedem zweiten Montag im Monat treffen sich begeisterte TeX-Anwender
+und -Entwickler aus Oldenburg und Umgebung im <a
+href="dacapo.html">DaCapo</a>. Es sind offene Treffen, neue Leute
+werden gerne gesehen. Wer bisher noch nicht da war, einfach mal
+reinschauen. Die Treffen fangen um 20 Uhr an und dauern meistens nur
+bis 22 Uhr.<p>
+
+Die Termine für das Jahr 2000 sind:
+
+<ul>
+<:
+ @termine = (
+ '10.01.2000',
+ '14.02.2000',
+ '13.03.2000',
+ '10.04.2000',
+ '08.05.2000',
+ '12.06.2000',
+ '10.07.2000',
+ '14.08.2000',
+ '11.09.2000',
+ '09.10.2000',
+ '13.11.2000',
+ '11.12.2000');
+
+ @month = ('dummy','Januar','Februar','März','April','Mai','Juni','Juli','August','September','Oktober','November','Dezember');
+ foreach $t (@termine) {
+ $t =~ /(\d+)\.(\d+)\.(\d+)/;
+ printf "<li> Montag, %d. %s %s", $1, $month[$2], $3;
+ }
+:>
+</ul>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE name=Impressum>
+
+Die Verantwortlichkeit für die unter "http://oldenburg.linux.de"
+abgelegten Seiten trägt der Vorstand des ffis e.V., c/o Martin
+Schulze, Am Zollbaum 7, 26129 Oldenburg, E-Mail: <A
+HREF="mailto:vorstand@ffis.de">vorstand@ffis.de</A>. Eine
+Verantwortlichkeit für Links, deren inhaltliche Gestaltung sich dem
+ffis e.V. entziehen, kann selbstverständlich nicht übernommen
+werden.<p>
+
+Die Seiten werden vom Webmaster-Team Christian Weerts und Martin
+Schulze gewartet. E-Mail <a href="webmaster@oldenburg.linux.de">webmaster@oldenburg.linux.de</a><p>
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end:
--- /dev/null
+#include "LUGO.style"
+
+<PAGE>
+
+Die <em>Linux User Group Oldenburg</em> (LUGO) ist eine
+Interessengemeinschaft für Linux und Freie Software in und um <a
+href="http://www.oldenburg.de/">Oldenburg</a>. Daraus hervorgegangen
+ist der <a href="http://www.ffis.de/">Verein zur Förderung Freier
+Informationen und Software e.V.</a> (ffis). Auf diesen Seiten finden
+sich Informationen rund um Linux und um die LUGO sowie deren
+Veranstaltungen. <p>
+
+Linux ist ein freier Unix-Clone für Rechner der Intel
+x86er-Klasse ab 80386 sowie weiterer Prozessorhersteller (Alpha,
+Sparc, PowerPC, PA-RISC, Motorola etc.). Linux ist ein
+Betriebssystem, das echtes Multitasking und vernvernünftige
+Unterstützung für Multiuser-Umgebungen bietet. Durchs seine breite
+Hardwareunterstützung ist es für Privatanwender genauso
+interessant, wie für den Gewerblichen Einsatz. <p>
+
+Zusammen mit dem ffis e.V. und dem Hochschulrechenzentrum der <a
+href="http://www.uni-oldenburg.de/">Universität Oldenburg</a>
+wird eine <a
+href="http://www.ffis.de/Termine/vortraege.html">Vortragsreihe</a>
+veranstaltet, in der verschiedene Themen rund um Freie Software
+angesprochen werden. Über eine rege Teilnahme würden wir
+uns freuen. Anregungen und Themenvorschläge können <a
+href="form/themen.html">hier</a> gemacht werden.
+
+</PAGE>
+
+# Local variables:
+# mode: html
+# mode: auto-fill
+# mode: iso-accents
+# end: